Säntis-Runde am Samstag mit Höhenprofil
Allein schon beim “Blick aus dem All” dank Google’s Satellitenbild wird’s einem ganz warm um’s Herz: Trailrunner’s Heaven!
Und nicht nur warm um’s Herz wurde einem in Anbetracht der Temperaturen. Das war einer der Nebengründe, warum ich überhaupt spontan in der Berge verduften wollte. Aber, oweh, auch in luftiger Höhe gab es kaum Erleichterung durch Abkühlung. Nicht mal ein Windhauch ging und die armen Heißluft-Ballonfahrer standen praktisch am Himmel.
Die Sennerin auf der Widderalp meinte dann auch, dass sie so etwas dort oben noch nie erlebt habe: Dass man abends in Shirts und Shorts draußen sitzen und den gigantischen Sternenhimmel ohne einen Lufhauch in angenehm warmen 25°C erleben könne. Normal bräuchte man immer etwas Langes zum Drüberziehen.
Naja, am Ende waren’s dann doch über 5.000 Höhenmeter in den zwei Tagen auf ca. 60 km verteilt. Gar nichts so schlampig, oder?
Allerdings finde ich es interessant, wie die Fitness da ist und man sie nicht so schnell wieder verliert, während sich die Muskeln (jedenfalls meine) an eine exzentrische Kontraktion schon nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern können. Dementsprechend geschrottet sind jetzt meine Oberschenkel – obwohl ich da schonmal besser aufgestellt war dieses Jahr. Hmm…
Drei-Seen-Tour am Sonntag