Meran hat zwei Kurpromenaden:
Unsere Winterpromenade ist der Alpenrosenweg. Südlich des Schwansees am Nordabhang jenes Bergzuges gelegen, welcher den Alpsee vom Schwansee trennt, erfreut sich der Wanderer an warmen Tagen (also z. B. wir heute) des kühlenden Schattens von Berggrat und Bäumen.
Das zehnfach vergrößernde Zoom wirft einen Blick zurück auf Schwangau an den Gestaden des (sich nach den letzten Regenfällen nun wieder rascher füllenden) Forggensees. Vom dortigen Rathaus aus waren wir mit dem Linienbus in den Ortsteil Hohenschwangau gefahren und hatten unsere heutige Wanderung beim Schloß Hohenschwangau begonnen.
Für ein kurzes Stück folgt der Weg dem Rundweg um den Alpsee, den ich schon früher vorgestellt hatte.Als markantes Bauwerk sticht das Schloss Bullachberg (das momentan in Eigentum der Firma Porsche "vor sich hin döst") hervor; rechts im Hintergrund der Bannwaldsee, davor die Wallfahrtskirche St. Coloman.
... wo doch wahrhaftig schon welche schwimmen:
Also ich würde zu dieser Jahreszeit eine Kahnfahrt definitiv vorziehen ...
Nachdem die Wähler in Baden-Württemberg und jetzt auch in Bremen massenhaft zu den Grünen übergelaufen sind, muss natürlich auch ich meinen Besucherinnen und Besuchern die aktuelle Modefarbe präsentieren. Wie die Partei, zeigt freilich auch der See recht unterschiedliche Schattierungen von Grün:
Für die Schwarzen sieht es im Moment freilich finster aus:
Vielleicht sollte sich die Politik statt auf Meinungsumfragen mehr auf Wünschelruten verlassen? (Strom leiten die natürlich nicht, aber der kommt ja bekanntlich ohnehin aus der Steckdose.)
Gefangen wie wir sind in der Welt der Sachzwänge erhaschen wir dann und wann doch einen Blick ins Freie:
"Es ist ein Kreuz" würde die Angela M. beim Anblick des Füssener Kalvarienbergs seufzen. Unsereiner würde drei Kreuze machen, wenn endlich die Griechen finanziell in die Gänge kämen!
Glänzende Aussichten bieten sich im Wald, aber, wie im wirklichen Leben auch, lediglich in der Ferne:
Die Finanzmärkte werden weltweit reformiert. Richtung und Tempo der Reformen gibt diese Blindschleiche_vor: schleichend und blind!
Reißend rauscht der Lech über die Lechfälle, doch dieser braust gen Norden, unser Geld verschwindet gen Süden.
Einen letzten Blick dürfen Sie aber schon noch auf jene Liquidität werfen, die nun tief unten in der Schlucht verschwindet:
Einst schützten die Herrschenden das Hab und gut ihrer Untertanen mit dem Bau wehrhafter Burgen (hier: Hohes Schloss in Füssen) ...
... heute dagegen stehen die Tore sperrangelweit offen (wie hier im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang in Füssen, das heute das Rathaus und das Stadtmuseum beherbergt).
(Und ehe der Wetterhahn auf dem Kirchturm von St. Mang dreimal kräht, haben uns unsere Parteien der Nationalen Front zehnmal verschaukelt.)
Einfach schrecklich, wie heutzutage die Welt nur noch aus [schlechter] Politik besteht!
Textstand vom 24.05.2011. Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.
- auf der Winterpromenade sollen die Kurgäste möglichst viel Sonne tanken können, deshalb öffnet sie sich nach Süden
- im Sommer dagegen ist die heiße Sonneneinstrahlung unerwünscht; deshalb öffnet sich die Sommerpromenade nach Norden
Unsere Winterpromenade ist der Alpenrosenweg. Südlich des Schwansees am Nordabhang jenes Bergzuges gelegen, welcher den Alpsee vom Schwansee trennt, erfreut sich der Wanderer an warmen Tagen (also z. B. wir heute) des kühlenden Schattens von Berggrat und Bäumen.
Das zehnfach vergrößernde Zoom wirft einen Blick zurück auf Schwangau an den Gestaden des (sich nach den letzten Regenfällen nun wieder rascher füllenden) Forggensees. Vom dortigen Rathaus aus waren wir mit dem Linienbus in den Ortsteil Hohenschwangau gefahren und hatten unsere heutige Wanderung beim Schloß Hohenschwangau begonnen.
Für ein kurzes Stück folgt der Weg dem Rundweg um den Alpsee, den ich schon früher vorgestellt hatte.Als markantes Bauwerk sticht das Schloss Bullachberg (das momentan in Eigentum der Firma Porsche "vor sich hin döst") hervor; rechts im Hintergrund der Bannwaldsee, davor die Wallfahrtskirche St. Coloman.
... wo doch wahrhaftig schon welche schwimmen:
Also ich würde zu dieser Jahreszeit eine Kahnfahrt definitiv vorziehen ...
Nachdem die Wähler in Baden-Württemberg und jetzt auch in Bremen massenhaft zu den Grünen übergelaufen sind, muss natürlich auch ich meinen Besucherinnen und Besuchern die aktuelle Modefarbe präsentieren. Wie die Partei, zeigt freilich auch der See recht unterschiedliche Schattierungen von Grün:
Für die Schwarzen sieht es im Moment freilich finster aus:
Vielleicht sollte sich die Politik statt auf Meinungsumfragen mehr auf Wünschelruten verlassen? (Strom leiten die natürlich nicht, aber der kommt ja bekanntlich ohnehin aus der Steckdose.)
Gefangen wie wir sind in der Welt der Sachzwänge erhaschen wir dann und wann doch einen Blick ins Freie:
"Es ist ein Kreuz" würde die Angela M. beim Anblick des Füssener Kalvarienbergs seufzen. Unsereiner würde drei Kreuze machen, wenn endlich die Griechen finanziell in die Gänge kämen!
Glänzende Aussichten bieten sich im Wald, aber, wie im wirklichen Leben auch, lediglich in der Ferne:
Die Finanzmärkte werden weltweit reformiert. Richtung und Tempo der Reformen gibt diese Blindschleiche_vor: schleichend und blind!
Reißend rauscht der Lech über die Lechfälle, doch dieser braust gen Norden, unser Geld verschwindet gen Süden.
Einen letzten Blick dürfen Sie aber schon noch auf jene Liquidität werfen, die nun tief unten in der Schlucht verschwindet:
Einst schützten die Herrschenden das Hab und gut ihrer Untertanen mit dem Bau wehrhafter Burgen (hier: Hohes Schloss in Füssen) ...
... heute dagegen stehen die Tore sperrangelweit offen (wie hier im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang in Füssen, das heute das Rathaus und das Stadtmuseum beherbergt).
(Und ehe der Wetterhahn auf dem Kirchturm von St. Mang dreimal kräht, haben uns unsere Parteien der Nationalen Front zehnmal verschaukelt.)
Einfach schrecklich, wie heutzutage die Welt nur noch aus [schlechter] Politik besteht!
Textstand vom 24.05.2011. Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.