Alltagsverletzungen selbst behandeln - mit sanfter Medizin (pflanzlich-homöopathisch)

Von Helge

Die häufigen Alltagsverletzungen kann man vielfach selbst behandeln – am besten mit sanfter Medizin.

Der russische Romanautor Dostojewski sagte einst: "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." Auch und gerade in der modernen Zeit hat dieser Ausspruch seine Berechtigung, denn der Alltag hat es in sich. Beim Zeitungsholen den Knöchel verstauchen, das Schienbein am Esstisch stoßen, in der glitschigen Duschkabine ausrutschen: Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz ereignet sich immerhin alle sechs Sekunden ein Heim- und Freizeitunfall. Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen – oft sind die Beschwerden zwar harmlos, halten ohne die richtige Behandlung aber wochenlang an und schränken die Bewegungsfreiheit ein.

Sanfte Medizin hat hier eine Chance: Gerade bei stumpfen Verletzungen sind Sofortmaßnahmen wichtig, um Blutergüsse, Schmerzen und Schwellungen so gering wie möglich zu halten. So sollten die verletzte Stelle gut gekühlt und betroffene Gliedmaßen hochgelagert werden. Als Notfallmittel würden laut einer aktuellen Emnid-Umfrage über 50 Prozent der Befragten einem pflanzlich-homöopathischen Präparat den Vorzug geben. Auch einem Bericht des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge liegen homöopathische Arzneimittel klar im Trend: 1970 hatte nur knapp jeder vierte Westdeutsche schon einmal selbst Homöopathika genommen, heute sind es mehr als doppelt so viele.

Naturheilverfahren finden bei Patienten immer mehr Zuspruch, zumal sie eine eindeutige Beschwerdebesserung bringen und viel nebenwirkungsfreier und günstiger sind als Medikamente aus der Schulmedizin. Zudem bekämpfen sie nicht nur Symptome, sondern regen gleichzeitig die Selbstheilungskräfte des Körpers an, was den Heilungsprozess zu beschleunigen vermag. "Besonders Komplexhomöopathika wie Traumeel S haben aufgrund der optimal aufeinander abgestimmten Wirkstoffkombination den Vorteil, dass im Verletzungsfall immer ein passendes Mittel zur Hand ist" – so der Allgemeinmediziner Johann A. W. Kees. Dank der Kombination aus 14 Einzelbestandteilen können kleinere Prellungen oder Zerrungen meist erfolgreich behandelt werden.

Foto: djd/Traumeel; Text djd, leicht verändert

Ergänzung: das homöopathische Komplexmittel Traumeel enthält u.a. – in homöopathischen Mengen (in niedriger Potenz) – Beinwell, Ringelblume, Sonnenhut (Echinacea), Gänseblümchen und Johanniskraut.


Dieser Artikel wurde am 19.Juni.2010 Kategorie Bewusster leben mit Bio/öko/Eso, Erste Hilfe.