Alltagsradler werden.

This entry is part 2 of 2 in the series Endlich in Bewegung kommen!

Hier ist’s ruhig geworden. Ich hab’ nicht viel zu berichten, da ich eigentlich immer mehr Zeit offline verbringe. Kreative Dinge tun, Sport treiben, lesen, arbeiten, … Meinen lang gehegten Traum von Garten habe ich verwirklicht. Jetzt ist der nächste an der Reihe: mehr Alltagsbewegung und (auch im Winter) Alltagsradler werden. Ich habe mein Rad winterfest gemacht, damit ich meinen Traum wahr werden lassen kann. Eine fahrradfreundliche und schöne Route zur Arbeit habe ich mir schon gesucht… Tja, und wenn’s mal zu glatt ist, lauf’ ich halt – notfalls mit Schneeketten unter den Winterstiefeln. Mehr Alltagsbewegung ist das Ziel. Rad + Öffi lassen sich übrigens auch mal kombinieren, z.B. mit einem Faltrat (zählt als Handgepäck, spätestens wenn’s zusammengeklappt ist!).

Warum es sich lohnt das Auto öfter mal stehen zu lassen, nachfolgend…

  • Gut für die Umwelt
    • Kein CO2-Ausstoß
    • Parkplatzprobleme entfallen. Fahrradparkplätze brauchen weniger Platz.
  • Bewegung inklusive – gut für Körper und Geist.
    Man kommt vieeel entspannter und wacher am Zielort an. Keine Parkplatzsuche, kein Stau und teilweise ist man schneller als mit dem Auto. Extra “zum Sport “quälen”” muss man sich auch nicht – man hat ja schon ein bisschen Bewegung. Wer jetzt noch den einen oder anderen “Umweg” fährt, und so seine Wege erweitert, verbrennt weitere Kalorien. – Aber schon an 5 Wochentagen 30 Minuten auf dem Rad erfüllt das Pensum am “empfohlenen Mindestmaß an Bewegung”.
    Zusammengefasst hilft Radfahren dabei:
    • den Fettstoffwechsel anzukurbeln
    • Gelenke zu unterstützen und zu schonen
    • Herz und Kreislauf in Schwung zu bringen
    • die Koordination zu verbessern
    • das Krebsrisiko zu senken
    • die Muskulatur aufzubauen
    • Glückshormone zu aktivieren und Stress abzubauen
    • den Rücken zu kräftigen
    • das Immunsystem zu stärken
    • die (Veränderungen der) Natur stärker mitzuerleben
    • das Leben zu verlängern
  • Kostenersparnis
    • keine Parkplatzgebühren
    • geringere Kosten im Unterhalt
    • keine Ausgaben für Fitnessstudio notwendig
    • Fahrradreparaturen/-wartung kann man ggf. selbst ausführen – beim Auto oft nicht möglich
  • Zeitersparnis
    • keine Parkplatzsuche notwendig
    • kein Fitnessstudiobesuch notwendig
    • bei Radverwendung auf dem Arbeitsweg: Kombination von Job und Freizeit möglich

Tja, und Radfahren im Winter?

  • Regenhose
  • ggf. Strumpfhose
  • Fleecepullover
  • Regenjacke
  • langärmliges Funktionsshirt
  • Regen-Helmüberzug und Stirnband über/unter den Helm
  • wasserdichtes Schuhwerk
  • gute Radhandschuhe
  • Schlauchschal oder Sturmhaube
  • Plastiktüte für die nassen Klamotten
  • frische Klamotten, Handtuch, Waschlappen, Deo, Duschdas und Bürste für das schnelle Erfrischen im Büro
  • gute Beleuchtung
  • Winterreifen! – ggf. MTB-Reifen, und wenn’s dicke kommt, dann mit Spikes!
  • Lammfellüberzug für den Sattel
  • Plastiktüte für den Sattel

Und der Transport von Kram?

  • Fahrradrucksack
  • Satteltaschen
  • Gepäckträger

Übrigens: es gibt u.U. auch in deiner Firma die Möglichkeit ein Dienstrfahrrad vom Arbeitgeber zu bekommen! Einfach nachfragen! Und in der Zwischenzeit 10 Gründe, warum man Radfahren sollte (gefunden auf: http://bike-blog.info/2709/10-grunde-rad-zu-fahren-als-poster) zu Gemüte führen! Und träumt schon mal von eurer Arbeitsstrecke. Von meiner sehe ich bei gutem Wetter die Alpen in der Ferne.


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