Arnold Schwarzeneggers R20 begrüßt Beitrag der Allianz
- Die Allianz Renault-Nissan unterstützt die Wiener R20-Konferenz
- Experten von Renault und Nissan sprechen zu den Delegierten
- Elektrofahrzeuge stehen für Probefahrten bereit
Die Allianz Renault-Nissan unterstützt die vom ehemaligen Gouverneur Kaliforniens Arnold Schwarzenegger gegründete Klima-Aktionsgruppe Climate Action Group R20 (www.regions20.com), indem sie bei der Wiener R20-Konferenz (vom 31. Januar bis 1. Februar) als Partner fungiert.
Die Konferenz ist die zweite internationale Großveranstaltung der Gruppe und konzentriert sich mit einer Reihe von Foren und Präsentationen auf die Frage, wie durch den Einsatz nachhaltiger Energieformen die Zukunft gestaltet werden kann.
Die Rednerliste umfasst auch Umweltexperten von Renault und Nissan. Dr. Philippe Schulz, Leitender Experte für Umwelt-, Energie- und Rohstofffragen bei Renault und Olivier Paturet, der Verantwortliche für die Zero Emission-Strategie von Nissan Europa, sind auf dem Podium präsent.
Dr. Schulz wird die Vision der Allianz für den Energiemix der Zukunft vorstellen, während Olivier Paturet über Technologien für eine „smarte“ Zukunft reden wird.
Doch die Allianz präsentiert sich auch außerhalb des Konferenzsaales. Als weltweiter Marktführer für Zero Emission-Mobilität stellt sie den Konferenzteilnehmern eine Flotte von Elektrofahrzeugen für Probefahrten zur Verfügung. Neben dem Nissan LEAF, aktuell das weltweit meistverkaufte Elektrofahrzeug, warten auch der Renault Fluence Z.E. und der Renault Kangoo Z.E. auf interessierte Testpiloten. Alle genannten Modelle sind batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, die im Betrieb keinerlei Abgasemissionen freisetzen.
Die Aktionsgruppe R20 Regions of Climate Action ist eine öffentlich-private Partnerschaft ohne Gewinnerzielungsabsicht, gegründet im Jahr 2010 vom damaligen Gouverneur Arnold Schwarzenegger und anderen globalen Führungspersönlichkeiten in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.
Diese Koalition verschiedener Partner wird von Regionalregierungen angeführt. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die Förderung und Implementierung von Projekten, die auf lokaler Ebene ökonomischen und ökologischen Nutzen erzielen, beispielsweise in Form eines verringerten Energieverbrauchs, niedrigerer Treibhausgas-Emissionen, starker lokaler Wirtschaftsräume, verbesserter öffentlicher Gesundheit oder neu geschaffener, „grüner“ Beschäftigungsverhältnisse.
Zu den aktuellen Basisprojekten gehören die Erzeugung erneuerbarer Energien, Abfallmanagement sowie der Übergang zu anderen Energieträgern in Mexiko, Marokko, China und Brasilien.
Wie die Allianz Renault-Nissan vertritt auch die Gruppe R20 entschieden die Meinung, dass das Problem des Klimawandels mit höchster Dringlichkeit zu lösen ist, weil mit jedem verlorenen Tag die Kosten zur Stabilisierung der Treibhausgas-Emissionen und ihrer Auswirkungen auf das Klimasystem höher werden.
Über ihre Marken Renault und Nissan vertreibt die Allianz bereits fünf Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb, weitere Modelle befinden sich in der Entwicklung. Das Elektro-Portfolio umfasst neben dem überaus erfolgreichen Nissan LEAF auch die Limousine Renault Fluence Z.E., den Tandem-Zweisitzer Renault Twizy sowie den Kombi-Van Renault Kangoo Z.E.
Das kompakte Stadtauto Renault ZOE erscheint in den kommenden Monaten in den Verkaufsräumen der europäischen Händler. In der Entwicklung befinden sich zudem der Nissan e-NV200 LCV, der als Pkw und Nutzfahrzeug erhältlich sein wird, sowie ein Oberklasse-Elektroauto von Infiniti.
Zusammen haben Renault und Nissan weltweit über 70.000 Elektrofahrzeuge verkauft, seit das erste Elektrofahrzeug der Allianz – der Nissan LEAF – im Dezember 2010 eingeführt wurde.
DIE ALLIANZ RENAULT-NISSAN
Seit 1999 existiert die Allianz Renault-Nissan, eine strategische Partnerschaft zwischen Renault mit Sitz in Paris sowie Nissan mit Sitz in Yokohama. Zusammen setzt die Allianz eins von zehn verkauften Autos weltweit ab – im Jahr 2011 rund 8,03 Millionen Einheiten in fast 200 Ländern. Außerdem unterhält die Allianz strategische Kooperationen mit anderen Automobilherstellern, etwa mit Daimler in Deutschland, Dong Feng in China oder Ashok Leyland in Indien. Kürzlich vereinbarte die Allianz ein Joint Venture mit dem Staatsunternehmen Russian Technologies, um einen größeren Anteil an AVTOVAZ zu erwerben.
Biographien
Dr. Philippe Schulz ist seit zwei Jahren Leitender Experte für Umwelt-, Energie- und Rohstofffragen bei Renault SAS. Seit 2004 ist der Chemie-Ingenieur (Studium und Abschluss an der École Supérieure de Chimie Industrielle de Lyon) bei Renault tätig, zunächst als Leiter des Brennstoffzellenprogramms. Später war Dr. Schulz Senior Manager im Fachbereich Energie und Umwelt der Abteilung Unternehmensplanung von Renault.
Olivier Paturet ist General Manager im Unternehmensbereich Zero Emission bei Nissan Europa. Sein Arbeitsort ist Paris, wo er für die Umsetzung der Zero Emission-Strategie von Nissan in Europa verantwortlich ist. Er hält einen Master of Science in Marketing (University of Kansas, USA) sowie einen Abschluss in Business Administration der École Supérieure de Commerce de Clermont-Ferrand, Frankreich.
Quelle: Renault