Dieser Artikel ist eigentlich nur für die Menschen gedacht, die wissen worum es geht. Ich muss hier aufpassen und die Sache umschreiben, geht nicht anders. Für alle, die wissen worum es geht, und was mich die letzten Monate mal nur begleitet und mal gequält hat. Hier meine Aufarbeitung.
Jetzt ist es für mich an der Zeit, nach diesem Jahr mal Bilanz zu ziehen. Nicht weil das Jahr 2010 schon vorbei wäre, sondern weil sich eine bestimmte Sache oder besser gesagt eine Lebensplanung nun schon etwa ein Jahr hinzieht.
Hier sind die Details:
Herbst/ Winter 2009: Kontaktaufnahme mit U. und E. über Vitamin B. Vermittlung von Z.
Dezember 2009/ Januar 2010: Erstes Treffen mit Herrn Z. in seinem Büro
Dazwischen etliche weitere, mehr oder weniger konkret werdende Gespräche.
23.07.2010 – Klärung der Rahmenbedingungen und gleichzeitig auch der letzte Termin mit Z.
Dazwischen diverse Termine mit Steuerberater, Banken, Kurse und Recherchen.
Dann war da der Dienstag der 24.08.2010, an dem ich schon im Auto auf dem Weg zur Autobahn war und mir dacht, “Ruf Herrn Z. Lieber nochmal an. Er dann “ja, ich rufe sie um 17 Uhr an”. Das war um 12 Uhr und ich entgegne ihm, das er sich bitte jetzt entscheiden soll, weil ich ja auch noch locker 2 Stunden Autobahn fahren muss.
Das Ende vom Lied war, das der Termin auf Samstag den 28.08.2010 verschoben wurde. Am Samstag dann seine Absage, weil angeblich sein Kind im Krankenhaus liegen würde. Erst wollte ich das noch glauben, aber im Endeffekt war mir da schon klar, dass es sich hier wohl um eine Notlüge handeln muss.
Neben meiner eigenen Frustration und Unentschlossenheit kam dann auch noch diverse Streits mit meiner Liebsten hinzu, weil es klar war, dass in dieser Sache endlich eine Entscheidung her muss.
Bei der Samstag-Entschuldigung kam dann von ihm das Versprechen, sich sofort Montag zu melden, was er natürlich wieder nicht getan hat.
Mittwoch dann der Supergau:
Ich bin auf dem weg zum Snookerverein und rufe ihn um halb Sechs an.
Er :” ich bin in einer Minute im Büro und Rufe sie an. ” Fazit, drei Stunden gewartet, den Oberhals gehabt, beim Snooker so versagt, dass ich schon wieder alles hinwerfen wollte.
Das war’s dann auch schon damit. Natürlich steht nun fest, dass es so nicht gehen kann.
Was bleibt:
- Ein dicker Hals auf Herrn Z. Wie kann ein erwachsener, selbstständiger Mensch, der jahrelang am Markt tätig ist, sich so verhalten. Sich einfach nicht mehr zu melden ist doch nun wirklich was für Grundschüler.
- Ein sehr gutes Gefühl bei mir, dass ich mich auf mein Bauchgefühl echt verlassen kann
- Die Frage, wie es jetzt weitergeht. Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
- Etliche Erfahrungen, die mir keiner mehr wegnehmen kann.
Also heißt es nun für mich: “Alles wieder auf Anfang” und neuen Lebensplanungen über die ich in Kürze schreiben werde.
Danke für’s zuhören…
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