Das persönlichste Buch von Ava Reed! Ein Buch, das Hoffnung macht.
Mit Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen.
___________________________Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte …TRANSPARENZ (ANZEIGE)Der Beitrag ist in Kooperation mit dem Ueberreuter Verlag entstanden. Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Eine Entgeldleistung habe ich nicht erhalten.**********************************************************
Anfang des Jahres habe ich damit begonnen die Bücher von Ava Reed zu lesen. Ich habe eins nach dem anderen förmlich verschlungen und am Ende meiner Reise, bin ich nun bei Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen, angekommen - dem wohl persönlichsten und vor allem emotionalsten Buch das Ava bisher geschrieben hat.
Zu Beginn wusste ich nicht so recht ob ich das Buch wirklich lesen soll und vor allem, ob ich in die Geschichte hineinfinde. Ist es doch eine Thematik die wirklich aufwühlt und vor allem sehr nah geht, einen einfach nicht kalt lässt.
Die ersten Kapitel gestalteten sich für mich auch wirklich etwas schwierig, ich kam nicht so ganz rein in die Geschichte, fand keinen Draht zu Leni, keinen Draht zu Lenis Problematik - ihren Ängsten und Emotionen! Irgendwie war sie für mich mit dem was sie plagte einfach keine ernst zu nehmende Person. Das soll jetzt nicht negativ gegen das Buch sprechen oder abwerten was Leni fühlt und weshalb sie in diese Krise stürzt - doch für mich, in meiner Situation, mit meiner Erfahrung und den Wegen die ich gehen musste - waren ihre Probleme einfach nicht Problem genug. Ich musste mich erst hineinfühlen, meine eigenen Erfahrungen zurück stellen und mich voll und ganz davon befreien was ich getan hätte, wie ich gefühlt hätte und vor allem wie ich bin. Ich musste in meinem Inneren zu Leni werden - was nicht einfach war.
Doch hatte ich diese Dinge bei Seite geschoben, wurde die Geschichte für mich greifbar, fast schon real und ich konnte mich voll und ganz in diese Idee der Story hineinfallen lassen. Mehr und mehr verstand ich Leni, verstand was sie quälte und bekam das Gefühl ihr helfen zu müssen, für sie da sein zu müssen - der Mensch zu sein, der sie vielleicht nie wirklich vollkommen verstehen wird, der ihr aber beistehen kann.
Nach und nach entwickelt sich alles, die Struktur des Buches wird sichtbar, ich erkannte Avas Intention und begriff worum es eigentlich ging - leise, schleichend, fast schon stumm - so wie sich auch Lenis Symptome ausgebreitet haben breitete sich die komplette Geschichte vor meinem inneren Auge aus und wurde zu etwas ganz Besonderem.
Avas Buch ist leise - es kommt ohne große Spannung und Action aus und zeigt das auch diese Art von Büchern durchaus ihre Berechtigung auf dem Buchmarkt haben. Vor allem diese Geschichte, denn auch wenn sie zu Beginn vielleicht nicht genau das war was ich lesen wollte, bzw ich mich nicht direkt hineinfühlen konnte, war sie genau das was ich schon lange gebraucht habe. Sie fungierte wie ein Weckruf und lies etwas in mir keimen von dem ich bisher nicht wusste, das es in mir schlummert.
Danke Ava für dieses Buch, für deinen Mut und dafür das du all denen eine Stimme gibst die glauben sie hätten sie verloren.
Mit Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen.
___________________________Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte …TRANSPARENZ (ANZEIGE)Der Beitrag ist in Kooperation mit dem Ueberreuter Verlag entstanden. Hierbei handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Eine Entgeldleistung habe ich nicht erhalten.**********************************************************
Anfang des Jahres habe ich damit begonnen die Bücher von Ava Reed zu lesen. Ich habe eins nach dem anderen förmlich verschlungen und am Ende meiner Reise, bin ich nun bei Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen, angekommen - dem wohl persönlichsten und vor allem emotionalsten Buch das Ava bisher geschrieben hat.
Zu Beginn wusste ich nicht so recht ob ich das Buch wirklich lesen soll und vor allem, ob ich in die Geschichte hineinfinde. Ist es doch eine Thematik die wirklich aufwühlt und vor allem sehr nah geht, einen einfach nicht kalt lässt.
Die ersten Kapitel gestalteten sich für mich auch wirklich etwas schwierig, ich kam nicht so ganz rein in die Geschichte, fand keinen Draht zu Leni, keinen Draht zu Lenis Problematik - ihren Ängsten und Emotionen! Irgendwie war sie für mich mit dem was sie plagte einfach keine ernst zu nehmende Person. Das soll jetzt nicht negativ gegen das Buch sprechen oder abwerten was Leni fühlt und weshalb sie in diese Krise stürzt - doch für mich, in meiner Situation, mit meiner Erfahrung und den Wegen die ich gehen musste - waren ihre Probleme einfach nicht Problem genug. Ich musste mich erst hineinfühlen, meine eigenen Erfahrungen zurück stellen und mich voll und ganz davon befreien was ich getan hätte, wie ich gefühlt hätte und vor allem wie ich bin. Ich musste in meinem Inneren zu Leni werden - was nicht einfach war.
Doch hatte ich diese Dinge bei Seite geschoben, wurde die Geschichte für mich greifbar, fast schon real und ich konnte mich voll und ganz in diese Idee der Story hineinfallen lassen. Mehr und mehr verstand ich Leni, verstand was sie quälte und bekam das Gefühl ihr helfen zu müssen, für sie da sein zu müssen - der Mensch zu sein, der sie vielleicht nie wirklich vollkommen verstehen wird, der ihr aber beistehen kann.
Nach und nach entwickelt sich alles, die Struktur des Buches wird sichtbar, ich erkannte Avas Intention und begriff worum es eigentlich ging - leise, schleichend, fast schon stumm - so wie sich auch Lenis Symptome ausgebreitet haben breitete sich die komplette Geschichte vor meinem inneren Auge aus und wurde zu etwas ganz Besonderem.
Avas Buch ist leise - es kommt ohne große Spannung und Action aus und zeigt das auch diese Art von Büchern durchaus ihre Berechtigung auf dem Buchmarkt haben. Vor allem diese Geschichte, denn auch wenn sie zu Beginn vielleicht nicht genau das war was ich lesen wollte, bzw ich mich nicht direkt hineinfühlen konnte, war sie genau das was ich schon lange gebraucht habe. Sie fungierte wie ein Weckruf und lies etwas in mir keimen von dem ich bisher nicht wusste, das es in mir schlummert.
Danke Ava für dieses Buch, für deinen Mut und dafür das du all denen eine Stimme gibst die glauben sie hätten sie verloren.