Wie naiv darf ein Deutscher Minister eigentlich sein?
Ladies & Gentlemen,
ich finde naive Menschen im allgemeinen als angenehm: Sie haben ein offenes Wesen, sind optimistisch und glauben überwiegend an das Gute im Menschen. Auch wenn kindlich-naive Leute nicht selten im Leben von den Tatsachen eines besseren belehrt werden, so fördert deren Mentalität nach meiner Überzeugung das Wohlbefinden und dient somit ihrer Gesundheit insgesamt.
Aber dürfen im Dienst befindliche Deutsche Minister sich ebenfalls Naivität leisten? - Ja! Solange diese Naivität nicht in abgrundtiefe Dummheit ausartet.
So geschehen im Fall der NSA-Spionageaffäre bei den Ministern Pofalla und Friedrich, die nun als die Deppen der Nation dastehen, nachdem sie ausgerechnet das Vorgehen der Spionagebehörde NSA öffentlich verteidigt hatten. Bekanntlich hatte Kanzleramtschef Pofalla das Spionage-Geschwätz für beendet erklärt und Innenminister Friedrich setzte noch einen drauf indem er erklärte, dass sich jeder Spionageverdacht in Luft aufgelöst hätte.
Nachdem aber bekannt geworden war, dass gar das Handy der Bundeskanzlerin von der Bespitzelung betroffen war, wurde deutlich, dass Naivität dort ihre Grenzen hat, wo grenzenlose Dummheit beginnt. Oliver Welke hatte neulich zu diesen beiden so genannten Volksvertretern gesagt: Der eine (Pofalla) kann nichts. Der andere (Friedrich) kann nicht einmal das.
Das Gezerre um Edward Snowden gerät inzwischen immer mehr zur Groteske. Die einen sind dafür, dass er in Deutschland befragt werden kann und dass ihm in Deutschland deshalb sicheres politisches Asyl gewährt wird. Die anderen möchten das nicht, weil sie die Rache der Amerikaner fürchten. Die Wahrheit soll zwar auf den Tisch, aber so genau will man es bitte dann doch lieber nicht wissen. Als Ausweg bietet sich an: Alles wird unter den Teppich gekehrt und das Volk wird weiterhin für dumm verkauft. Eben so wie immer.--- Peter Broell
Ladies & Gentlemen,
ich finde naive Menschen im allgemeinen als angenehm: Sie haben ein offenes Wesen, sind optimistisch und glauben überwiegend an das Gute im Menschen. Auch wenn kindlich-naive Leute nicht selten im Leben von den Tatsachen eines besseren belehrt werden, so fördert deren Mentalität nach meiner Überzeugung das Wohlbefinden und dient somit ihrer Gesundheit insgesamt.
Aber dürfen im Dienst befindliche Deutsche Minister sich ebenfalls Naivität leisten? - Ja! Solange diese Naivität nicht in abgrundtiefe Dummheit ausartet.
So geschehen im Fall der NSA-Spionageaffäre bei den Ministern Pofalla und Friedrich, die nun als die Deppen der Nation dastehen, nachdem sie ausgerechnet das Vorgehen der Spionagebehörde NSA öffentlich verteidigt hatten. Bekanntlich hatte Kanzleramtschef Pofalla das Spionage-Geschwätz für beendet erklärt und Innenminister Friedrich setzte noch einen drauf indem er erklärte, dass sich jeder Spionageverdacht in Luft aufgelöst hätte.
Nachdem aber bekannt geworden war, dass gar das Handy der Bundeskanzlerin von der Bespitzelung betroffen war, wurde deutlich, dass Naivität dort ihre Grenzen hat, wo grenzenlose Dummheit beginnt. Oliver Welke hatte neulich zu diesen beiden so genannten Volksvertretern gesagt: Der eine (Pofalla) kann nichts. Der andere (Friedrich) kann nicht einmal das.
Das Gezerre um Edward Snowden gerät inzwischen immer mehr zur Groteske. Die einen sind dafür, dass er in Deutschland befragt werden kann und dass ihm in Deutschland deshalb sicheres politisches Asyl gewährt wird. Die anderen möchten das nicht, weil sie die Rache der Amerikaner fürchten. Die Wahrheit soll zwar auf den Tisch, aber so genau will man es bitte dann doch lieber nicht wissen. Als Ausweg bietet sich an: Alles wird unter den Teppich gekehrt und das Volk wird weiterhin für dumm verkauft. Eben so wie immer.--- Peter Broell