Alles ist eine Gewohnheit

Von Seibesser @seibesser

Wie du deinen Tag beginnst
Wie du aufstehst
Was du isst
Wie du isst
Wie du denkst
Was du denkst
Was du als nächstes machst
Wie du liest
Wie du läufst
Wie du trainierst

Einfach alles unseres Lebens ist eine Gewohnheit

Wenn wir nicht bewusst über unsere Gewohnheiten entscheiden, dann verlieren wir die Kontrolle über unser Leben. Erst wenn wir bewusst über unsere Gewohnheiten entscheiden, übernehmen wir das Steuer des Lebens. Denn nichts bestimmt unser Leben so sehr, wie das was wir jeden Tag machen. Das was wir jeden Tag machen bestimmt, wer, wie oder was wir sind.

Schon Aristoteles stellte fest, dass wir das sind, was wir regelmäßig machen.

Du kannst mit dem, was du regelmäßig machst, bestimmen wie dein Leben aussieht. Gewohnheiten.

Wenn du beschließt jeden Tag zu schreiben, dann wirst du Autor, oder zumindest besser im Schreiben, als du es vorher warst.
Wenn du beschließt jeden Tag im Fitnessstudio zu trainieren, dann wirst du Bodybuilder, oder zumindest mehr Muskeln aufbauen.
Wenn du beschließt jeden Tag zu Singen, wirst du Sänger, oder zumindest besser im Singen.

Das heißt also, was du regelmäßig machst, wirst du sein.


Besser, gesünder, schneller, pünktlich, positiv, intelligent, verlässlich oder auch das Gegenteil- schlechter, ungesund, langsam, schwach, unpünktlich, negativ, dämlich, unverlässlich, du entscheidest. Gewohnheiten.

Mit dem was du täglich machst, bestimmst du wie du dein Leben lebst. Wie du dein Leben lebst bestimmt, was du bist oder was du wirst.

Wenn wir etwas Anstreben, dann müssen wir uns fragen, was wir machen müssen, um das zu erreichen. Dieses, was wir machen müssen, müssen wir zu einer Gewohnheit entwickeln. Wir wollen stressfreier leben? Ok, also müssen wir täglich meditieren. Wir wollen abnehmen oder Muskeln aufbauen? Ok, also müssen wir das Trainieren, Joggen oder auch die gesündere Ernährung zur Gewohnheit machen. Wir wollen schneller und mehr lesen? Dann müssen wir jeden Tag lesen, es zur Gewohnheit machen. Das Alles nur als Beispiel.

Gewohnheiten erleichtern uns das Leben

Denn das was wir immer machen, machen wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch morgen. Das kann natürlich schlecht sein, wenn du nur schlechten Gewohnheiten nachgehst. Aber wenn du guten Gewohnheiten nachgehst, brauchst du nach einer längeren zeit nicht mehr darüber nachzudenken, du machst sie aus Gewohnheit.

Stelle dir vor, dass das Üben für XYZ, das Lesen, das Lernen, das gesunde Essen, der Gang zum Fitnessstudio dir nicht mehr schwer fällt, sondern nur eine Gewohnheit ist. Was für eine Auswirkung wird das auf dein Leben haben?

All das, was uns früher schwer fiel, fällt uns nun leicht, denn es wird mit jedem Tag mehr zu einer Gewohnheit. Bestimmen wir also bewusst über unsere Gewohnheiten, bestimmen wir auch bewusst über unser Leben.

Nehmen wir uns das zu Herzen stellen wir sofort fest, was wir in unserem Leben ändern sollten, um das zu machen oder das zu werden, was wir wirklich anstreben.

Gewohnheiten entscheiden über unser Leben. Über Eroflg und Niederlage.

Deine Gewohnheiten werden entscheiden, ob du gut bist indem was du machst, oder nicht. Deine Gewohnheiten entscheiden darüber, ob du das was du hast wertschätzen kannst, oder nicht. Deine Gewohnheiten entscheiden darüber, ob du erfolgreich sein wirst, oder nicht.

Haben wir die Gewohnheit nach jedem Mittagessen noch ein zuckerhaltiges Dessert zu essen, dann werden wir nicht auf Dauer Gesund sein können.

Das was du anstrebst zu sein, musst du zur Gewohnheit machen. Wenn du ein Autor sein möchtest, dann musst du das Schreiben zur Gewohnheit machen. Wenn du ein positiverer Mensch werden möchtest, dann musst du das Wertschätzen der Dinge, die du liebst, zur Gewohnheit machen.

Aus kleinen Dingen entstehen große Wunder

So funktioniert unsere Natur. Wir oder auch der größte Baum der Welt – beginnen klein, als Samen.

Gewohnheiten scheinen am Anfang klein zu sein, als hätten sie keinen Einfluss auf unser Leben. Doch sie entwickeln sich, helfen uns das zu werden, was wir sein können. Das zu Leben, was wir leben können. Beginnen wir mit einer Gewohnheit so ist es, als ob wir einen Samen einfplanzen. Über Zeit, wenn die Bedingungen stimmen, wächst dieser und nach und nach können wir nicht mehr erkennen, als was es angefangen hat. So auch mit uns.

Gehen wir unseren guten Gewohnheiten eine längere Zeit nach, merken wir, wie sehr sie uns prägen. Wir erkennen uns fast nicht mehr wieder.

Entscheidend ist die Reise,
Daniel

Fto von nws, danke!