Alles fake oder was? – Dschungelcamp 2017

Hanka und ich sagen, was wir denken. Die anderen sind alle fake.“, sagt Kader. Sie ist ja davon überzeugt, dass sie und Hanka die einzigen ehrlichen Campbewohner sind. Und immer mehr kristallisiert sich heraus, dass die zwei Lager vom Anfang jetzt wieder da sind. Nur diesmal heißt es: Frauen gegen Männer.

Was um Himmels Willen haben Hanka und Kader erlebt, dass sie keine gute Meinung von Männern haben? Und jetzt müssen die männlichen Camper dran glauben. Finde ich persönlich ziemlich arrogant, so von sich überzeugt zu sein, dass sie kein gutes Haar an den Männern im Camp lassen. Ausnahmslos. Wie kommt Kader darauf, dass Jens nur spielt? Ist er fake?

Und spielt er es nur, dass er Verdacht auf Lungenkrebs bekam, viel gesoffen hat und gedacht hat, er würde sterben? Toller Fake, wirklich.

Da war die Frage interessant, wer wen für die Dschungelprüfung nominieren würde. Es mussten, so gab RTL es vor, eine Frau und ein Mann sein. Das passte Hanka gar nicht. Denn „Männer sind wie Kinder. Die testen immer, wie weit man gehen kann.“ ist sie der Meinung.

Hanka ging in die Prüfung, mit Marc.

Frauen gegen Männer, aber immer noch „Highclass“, wie Florian zu sagen pflegt.

Die Prüfung: Das Dschungelcasino

… und das fand ich bislang am unangenehmsten von allen. Aber cool, welche Ideen RTL hat. Am einarmigen Banditen ziehen, damit die drei angezeigten Tiere, wie gebackene Tarantel usw., auf den Rollen dann unten aus dem Automaten ins Fach fallen.

Marc will keine Tiervagina essen. Schade, hatte ihn als den totalen Machoman eingeschätzt, harter Typ und so. Nein, Marc ist eine Memme.

Und Hanka erzielte am Banditen noch lebende Kakerlaken. Als die aus dem Automaten gefallen sin, hat es mich zum ersten Mal geschüttelt. Die Ausbeute der Prüfung: nur ein Stern.

Und sonst so?

Ich weiß nicht,… ich kann Honey nicht sprechen hören. Kader meint: Machogehabe ist hier völlig fehl am Platze.

Und dabei ist Honey so bemüht, zu tun, als wäre er ein wirklich Guter. Aber alles, was er sagt, klingt gestelzt und widersprüchlich. Wenn er Dschungelkönig geworden wäre, hätte ich den Glauben an die Fernsehzuschauer verloren und Ihr hättet im nächsten Jahr keine Kolumne mehr von mir gelesen. Aber das hat sich ja jetzt erledigt. Honey ist raus. Endlich kann ich den Ton wieder lauter drehen. 

Hoffentlich wird Gina-Lisa vernünftig. Bei ihrem Auszug sagte sie in der Limousine, die sie zurückbrachte: „Honey ist für mich ein guter Freund geworden.“

Wer dagegen unglaublich an Sympathien gewonnen hat, ist Florian. Vielleicht hat er das Potenzial zum König?

Es ist sicher: es geht noch emotionaler, zum Beispiel, wenn die Briefe der Familien eintreffen. Dann gehen alle Dämme auf (außer bei Honey natürlich. Der reagierte wie erwartet völlig emotionslos auf die Worte seiner Liebsten). Schade, dass wir nicht erfahren konnten, was in den Briefen der ausgeschiedenen Kandidaten stand.

Moment, lassen wir den letzten Satz nochmal auf der Zunge zergehen. Was haben die bekommen? Richtig, Briefe! Die gibt es tatsächlich noch, auch im Zeitalter von WhatsApp und Co. Man muss nur in den Dschungel gehen.   


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