Allergien mit Hilfe der Natur lindern und heilen

Allergien sind weit verbreitet und die Zahl der Betroffenen nimmt stark zu. Immer mehr Menschen reagieren auf vermeintlich harmlose Umwelteinflüsse mit allergischen Reaktionen. Pollen, Hausstaub, Tierhaare und andere Dinge werden zur plötzlichen Bedrohung. Warum das so ist? Diese Antwort liefert das außer Kontrolle geratene Immunsystem.

Allergien – eine Volkskrankheit

Die Anzahl der Allergiker hat sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. In Deutschland liegt die Zahl der Allergiker bei 20 bis 30 Millionen. Weltweit schätzt man, dass über 1/3 der Menschen an Allergien leiden.

Der Grund liegt in der geänderten Lebensweise der Menschen. Ungesunde Ernährung, steter Stress, übertriebene Körperhygiene, eine höhere Schadstoffbelastung führen dazu, dass das Immunsystem vieler Menschen angeschlagen ist.

Warum reagiert der Körper plötzlich allergisch?

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass es DIE eine Ursache für eine Allergie nicht gibt. Nicht selten treffen mehrere Faktoren zusammen. Oft spielt und wirkt eine angeschlagene, gestörte Darmflora mit. Aber auch psychische Belastungen können die Entstehung einer Allergie fördern. Zusammen führen sie dazu, dass unser Immunsystem überfordert ist. Plötzlich greifen unsere Abwehrzellen nicht mehr nur ungeliebte Eindringlinge an, sondern auch harmlose Substanzen, wie Pollen, Staub und andere Dinge.

Welche Arten von Allergien gibt es?

Pollenallergie

Die Pollenallergie gehört zu jenen Allergien, die am häufigsten verbreitet sind. Betroffene reagieren auf Baum-, Gräser- und Kräuterpollen und machen das Leben schwer. Bei den Baumpollen sind vor allem die Pollen der Birke, der Hasel und der Erle hervorzuheben.

Kreuzallergie

Grund für eine Kreuzallergie ist die Ähnlichkeit der Proteine in den Pollen mit jenen in bestimmten Nahrungsmitteln. Wenn Betroffene nicht nur auf Pollen allergisch reagieren, sondern auch auf Lebensmittel, dann spricht man von einer Kreuzallergie.

Die Kreuzallergie wird oft von einem oralen Allergiesyndrom begleitet.

Folgende Lebensmittel gehören zu jenen, die Allergikern häufig zusetzen:

Äpfel, Pfirsiche, Kirschen, Kiwis, Maracujas, Nüsse, Mandeln, Karotten, Tomaten, Erbsen, Bohnen, Linsen, Erdnüsse, Oregano, Basilikum, Kamille und Sellerie.

Hausstaubmilben-Allergie

Bei Hausstaubmilben handelt es sich um kleine Spinnentiere, die mit freiem Auge nicht erkennbar sind. Sie befinden sich in Matratzen und im Bettzeug. Betroffene Personen reagieren jedoch nicht auf die Milbe selbst, sondern auf deren Kot, vor allem in den Wintermonaten durch die verstärkte Beheizung.

Tierhaarallergie

Die Auslöser einer Tierhaarallergie sind die eiweißhaltigen Bestandteile der Tiere, die sich auf deren Haut, deren Speichel oder in deren Urin befinden. Diese Proteine bleiben an den Haaren der Tiere haften und finden so ihren Weg in den Kreislauf.

Insektengiftallergie

Hierzu zählt vor allem das Gift der Bienen und Wespen. Insbesondere bei starken Allergikern ist diese Allergie lebensbedrohlich. In letzter Zeit nimmt auch die Anzahl jener Menschen zu, die auf Mückenstiche reagieren.

Nahrungsmittelallergie

Diese Art der Allergie tritt nicht selten bei Kleinkindern auf. In den ersten Lebensmonaten ist das Immunsystem noch nicht „ausgereift“. Aber auch Erwachsene können unter einer Nahrungsmittelallergie leiden.

Kontaktallergie

Hier reagiert der Körper in der Regel auf Kontakt mit Substanzen. Betroffene leiden in der Regel unter allergischen Hautreaktionen oder Ekzemen. Nickel, Duftstoffe, Kobalt, Latex und andere Substanzen können dabei der Auslöser sein.

Welche Ursrchen kann eine Allergie haben?

  • Allergien durch Vererbung
  • Allergie durch übertriebene Hygiene
  • Allergie durch Impfungen
  • Übermäßiger Genuss von Fast Food
  • Einnahme von Antibiotika
  • Kaiserschnitt erhöht das Allergierisiko
  • Angegriffene Darmschleimhaut

Allergien auf natürlichem Weg lindern und heilen

Entgiften Sie Ihren Körper und sanieren Sie Ihren Darm

Unser Körper ist einer ständigen Schadstoffbelastung ausgesetzt. Insbesondere Abgase, Quecksilber und Palladium, sowie weitere zahlreiche Umweltgifte, wirken auf unseren Körper und das Immunsystem ein. Besonders betroffen davon sind die Leber und die Niere.

Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Körper bei der Ausleitung von Giften bestmöglichst unterstützen.

Weiterführende Informationen:

Minimieren Sie die Schadstoffbelastung

Versuchen Sie die Belastung durch Schadstoffe so weit wie möglich zu reduzieren. Auf das Rauchen und den übermäßigen Genuss von Alkohol sollten Sie verzichten. Verwenden Sie Parfums, Raumsprays und andere Duftmittel mit Maß und Ziel. Beim Kauf von Körperpflegemittel sollten Sie unbedingt darauf achten, dass wenige synthetische Duftstoffe beinhaltet sind.

Stellen Sie Ihre Ernährung um

Wie bei vielen Erkrankungen spielt die Ernährung auch bei Allergien eine wesentliche Rolle. Reduzieren Sie den Genuss von Fast Food und Fertigprodukten. Ernähren Sie sich ausgewogen und bevorzugen sie eine leichte, abwechslungsreiche Küche. Auf Schweinefleisch, Zucker und Weißmehl sollten Sie, wenn möglich, gänzlich verzichten.

Verwenden Sie frische Kräuter und trinken Sie, wenn möglich, grüne Smoothies.

Übrigens: Als Allergiker sollten Sie auf Milch und Milchprodukte verzichten beziehungsweise deren Genuss deutlich reduzieren.

Stärken Sie Ihr Immunsystem

Da bei Allergien das Immunsystem angegriffen ist, empfiehlt es sich, dieses zu unterstützen beziehungsweise zu stärken. Nehmen Sie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich. Besonders hervorzuheben sind dabei Vitamin C, Selen, Magnesium und Zink.

Akupunkt-Massage

In der Traditionell Chinesischen Medizin wird nicht selten versucht, den Energiefluss wieder zu stärken beziehungsweise zu verbessern, indem gezielt die entsprechenden Meridiane akupunktiert werden. Auch ein Mikroaderlass beim Allergiepunkt am Ohr kann hilfreich sein.

Homöopathie

Um einen bestmöglichen Erfolg erzielen zu können, empfiehlt es sich, hier einen Experten zu Rate zu ziehen, damit die Therapie individuell auf Sie abgestimmt werden kann. Folgende homöopathischen Mittel werden bei Allergien in der Regel eingesetzt:

  • Formica Rufa D30
  • Histaminum hydrochloricum D10
  • Hausstaubmilbe D10
  • Pollen D10

Angewendet wird auch die Korsakow-Methode. Dabei wird ein Tropfen Blut hochpotenziert und täglich zwei Tropfen eingenommen, um den Körper umzustimmen. Die Herstellung obliegt einem Fachmann.

Hilfe aus dem Kräutergarten

Beim Einsatz von Heilkräutern ist darauf zu achten, dass die Kräuter kein allergenes Potenzial haben. Folgende Kräuter haben sich bei der Behandlung von Allergien bewährt:

  • Nachtkerzenöl
  • Brennessel (Tee, etc.)
  • Honig aus der Wohnregion
  • Maulbeerblättertee

Schüsslersalze

Hier gilt ähnliches wie bei der homöopathischen Behandlung. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, um eine möglichst hohe Wirkung erzielen zu können. Folgende Präparate werden in der Regel zur Behandlung eingesetzt:

  • Calcium phosphoricum Nr. 2
  • Ferrum phosphoricum Nr. 3
  • Kalium chloratum Nr. 4
  • Kalium phosphoricum Nr. 5
  • Natrium chloratum Nr. 8
  • Natrium sulfuricum Nr. 10

Weiterführende Artikel und Informationen

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

Frickenescherweg 5, 6922 Wolfurt



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