Allergien bei Haustieren früh erkennen

Von Urzeit
Globaler PAWS-Bericht zeigt: Tierhalter wissen nicht, dass ihre Tiere während der Allergiesaison leiden
- Katzen und Hunde können von denselben saisonalen Allergien betroffen sein wie Menschen, aber 44% der Tierhalter wissen nicht, dass auch ihre Haustiere an Allergien leiden können.
- An der PAWS-Umfrage (Pet Allergy Worldwide Survey) nahmen über 1.250 Tierhalter aus sechs Ländern teil; 46% von ihnen leiden selbst an Allergien, was das Mitgefühl für ihre Haustiere, die ihre Beschwerden nicht äußern können, noch verstärkt.
- 80% der Besitzer wollen mehr über Allergien bei Haustieren wissen: Die Webseite www.itchfreepet.com bietet einen einfachen einminütigen Test, mit dem sich erkennen lässt, ob Katzen oder Hunde an Allergien leiden.
München (novartis - internet-zeitung) – Pünktlich zum Beginn der Allergiesaison gibt Novartis Animal Health (NAH) die Ergebnisse des aktuellen PAWS-Berichts (Pet Allergy Worldwide Survey) bekannt: Daraus geht hervor, dass fast die Hälfte (44 Prozent) der befragten Tierhalter nicht weiß, dass ihre Haustiere genauso wie Menschen an Allergien leiden können. Zudem wussten 51 Prozent nicht, dass die Allergien ihrer Haustiere verstärkt in der Jahreszeit auftreten, in der auch Menschen an Allergien leiden. In dieser Zeit können Pollen und andere Umweltallergene Beschwerden und Reizungen bei Menschen und Tieren mit Allergien verursachen. Allergien bei Haustieren können zwar das ganze Jahr über auftreten, die Allergiesaison im Frühjahr kann jedoch besonders allergische Haustiere betreffen und quälende Symptome wie ständigen Juckreizverursachen und zu Entzündungen und Hautreizungen führen.
„Die PAWS-Umfrage zeigt deutlich, dass Haustiere von denselben saisonalen Allergenen wie etwa Pollen betroffen sein können wie Menschen“, erklärte der auf Dermatologie spezialisierter Tierarzt Dr. Stephen Shaw, (BVetMed, PhD, DVD MRCVS). „Es ist wichtig, dass Tierhalter die häufigsten Anzeichen für eine Allergie bei Haustieren kennen: Dazu gehören beispielsweise ungewöhnlich häufiges Kratzen, übermäßiges Lecken derselben Stellen, Haarausfall und das Auftreten kahler StellenHautausschlag. Ziel ist es, diese Anzeichen schnell wahrzunehmen und das Tier angemessen zu behandeln, um die Leiden des Haustiers zu verringern, Juckreiz und Hautschäden so wirksam und sicher wie möglich zu lindern und die Lebensqualität des Haustiers zu verbessern.“
Die Umfrage wurde unter mehr als 1.250 Tierhaltern in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA durchgeführt. Sie zeigt, dass 46 Prozent der befragten Tierhalter selbst an Allergien leiden, vornehmlich an Heuschnupfen. Die meisten Allergiker empfanden daher größeres Mitgefühl und Verständnis für allergische Haustiere. „Ich leide nur sechs bis acht Wochen im Jahr (an Allergien)“, erklärte einer der Befragten. „Der ständige Juckreiz das ganze Jahr über muss meinen Hund sehr quälen.“ Ein anderer Tierhalter sagte, „Heuschnupfen beeinträchtigt meine Lebensqualität sehr. Ich fände es schrecklich, wenn es meiner Katze genauso ergehen würde.“
Von den befragten Tierhaltern erklärten 80 Prozent, sie würden gerne mehr über die Erkennung und Behandlung von Allergien bei Haustieren wissen. 43 Prozent gaben indes zu, nicht zu wissen, wie man erkennt , ob ein Tier an einer Allergie leidet. Weniger als einer von drei Tierhaltern kannte eine der häufigsten allergischen Hautkrankheiten bei Hunden und Katzen: atopische Dermatitis bei Hunden und allergische Dermatitis bei Katzen. Novartis Animal Health hat deshalb in Zusammenarbeit mit Dr. Claude Favrot, Tierarzt für Dermatologie (PhD, Dip ECVD) an der Universität Zürich, einminütige Online-Tests entwickelt, mit denen sich einschätzen lässt, ob eine Katze oder ein Hund an Allergien leiden könnte. Die Tests stehen auf der Webseite www.itchfreepet.com zur Verfügung und beruhen auf den von Dr. Favrot erstellten Kriterien. Sie bieten Tierhaltern die Möglichkeit, die Ergebnisse mit ihrem Tierarzt zu besprechen.
„Menschen mit Allergien wissen, wie elend sie sich im Frühling fühlen können“, sagte George Gunn, Division Head bei Novartis Animal Health. „Wir verstärken das Bewusstsein hinsichtlich Allergien bei Haustieren und stellen ein schnelles und einfaches Online-Instrument bereit. Wir hoffen, Tierhaltern so dabei zu helfen, die Anzeichen von allergischen Krankheiten zu erkennen und ihren tierischen Freunden gemeinsam mit ihrem Tierarzt ganzjährige Linderung zu verschaffen.“
Es überrascht nicht, dass Tierbesitzer ihr Bestes tun, um ihren Haustieren zu helfen: Für 71 Prozent der Tierhalter gehört ihr Tier zur Familie. „Meine Katzen und Hunde sind für mich wie Kinder“, erklärte eine Befragte. „Wenn sie leiden, dann leide auch ich.“
Über die Umfrage
Novartis Animal Health führte die PAWS-Umfrage durch, um das Bewusstsein von Tierhaltern hinsichtlich Allergien bei Hunden bzw. Katzen zu untersuchen. Die Umfrage wurde vom 15. bis 22. Februar 2012 online durchgeführt. Es wurden Tierhalter aus den folgenden Ländern befragt: Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und USA. Innerhalb jeder Kategorie waren etwa die Hälfte Katzenbesitzer, die andere Hälfte Hundebesitzer. Insgesamt nahmen 1.269 Katzen- und Hundebesitzer an der Umfrage teil. Etwa die Hälfte besaß ein Haustier mit einer diagnostizierten Allergie (618), die andere Hälfte hatte Tiere (651), bei denen keine Allergie diagnostiziert wurde, die jedoch Anzeichen einer Allergie aufweisen könnten. Es lag eine geeignete Anzahl von Personen in jeder Kategorie vor, um unverzerrte Ergebnisse zu erhalten.
Über Allergien bei Katzen und Hunden
Die atopische Dermatitis ist eine der häufigsten allergischen Hautkrankheiten bei Hunden und betrifft schätzungsweise 10-15 Prozent aller Hunde. Sie wird durch Überempfindlichkeit gegenüber Umweltallergenen wie Hausstaubmilben, Pollen und Schimmelpilzsporen verursacht, die eine übermäßige Immunreaktion bei den betroffenen Tieren auslösen. Dies kann zu wiederkehrendem Juckreiz, Kratzen und Lecken führen und Hautreizungen oder Hautschäden zur Folge haben. Diese Krankheit ist chronisch und bedarf einer lebenslangen Behandlung.
Allergische Dermatitis zählt zu den zehn häufigsten Gründen, aus denen Katzenbesitzer ihr Tier zum Tierarzt bringen. Sie wird ebenfalls durch Überempfindlichkeit gegenüber Umweltallergenen wie Hausstaubmilben, Pollen und Schimmelpilzsporen verursacht. Katzen mit allergischer Dermatitis verspüren Juckreiz, anders als bei Hunden kann es jedoch manchmal schwieriger sein herauszufinden, ob eine Katze Juckreiz verspürt. Juckreiz zeigt sich bei Katzen oft in Form von häufigem Putzen bzw. Lecken, Kauen und manchmal Kratzen. Katzen ziehen sich jedoch gerne zurück und suchen sich ein ruhiges Plätzchen, an dem sie sich lecken und putzen. Dies macht es für die Besitzer schwieriger, die Anzeichen zu erkennen.
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Über Novartis Animal Health/Tiergesundheit
Novartis Animal Health erforscht, entwickelt und vermarktet Medikamente und medizinische Behandlungen, welche die Bedürfnisse von Kleintierhaltern, Landwirten und Tierärzten erfüllen. Novartis Animal Health hat ihren Hauptsitz in Basel (Schweiz), ist in nahezu 40 Ländern aktiv und beschäftigt rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.ah.novartis.com
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) bietet ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Augenpflege, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika, rezeptfreien sowie Tiergesundheitsprodukten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2011 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des Konzerns einen Nettoumsatz von USD 58,6 Mrd. Der Konzern investierte rund USD 9,6 Mrd. (USD 9,2 Mrd. unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) in Forschung und Entwicklung. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 124.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
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