Kaum geht es auf das Frühjahr zu, fürchten sich viele schon vor der Allergie. Zwar sind Allergien inzwischen ganzjährig ein Thema. Aber ihre häufigste Form, der Heuschnupfen, macht sie im Frühjahr besonders aufmerksam. Und seit der Klimaveränderung, kann das schon im Februar losgehen, zumindest in wärmeren Regionen.
Immer öfter reagieren Betroffene gleich auf eine Vielzahl von Produkten unseres täglichen Lebens allergisch. So beobachtet man zunehmend, dass Pollenallergiker häufig auch mit Lebensmittelunverträglichkeiten kämpfen. Man spricht von sogenannten Kreuzallergien. Der Grund: Sie reagieren auf gemeinsame Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Eiweiße, die sowohl im Pollen wie auch in bestimmten Lebensmitteln enthalten sind. Die mehrfach allergischen Reaktionen machen schließlich die Allergenkarenz, also den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden, zur Herausforderung, geradezu unmöglich. Immer mehr Menschen stehen vor diesem Dilemma. Nachvollziehbar, denn inzwischen soll bereits jeder Dritte ein erhöhtes Allergie-Risiko haben. Tendenz steigend.
Wichtig: Den Ursachen der Allergie auf den Grund gehen
Die pharmazeutische Therapie ist eine vorübergehende Lösung. Man behilft sich, die Überreaktionen zu unterdrücken, beispielsweise mit Antihistaminika und Cortison. Auch die Hyposensibilisierung ist nur bedingt problemlösend. Mag es auch gelingen, Überempfindlichkeiten auszuschalten, am Grundproblem, warum der Organismus sich so verhält, ändert das nichts. Hierzu empfiehlt es sich, das Problem ganzheitlich anzugehen. Wegen der Komplexität der Sache ist hier idealerweise ein naturheilkundlicher Therapeut gefragt.
Buchtipp für Kreuz-Allergiker: