Alle reden vom D-Day, russische Kommunisten fordern Putin zum Widerstand auf!

Von Almabu

Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF) fordert Putin wegen der Lage in der Ukraine zum Handeln auf. Er solle:

  • Die Volksrepublik Donetsk und Lugansk anerkennen.
  • Eine Flugverbotszone darüber einrichten.
  • Einen humanitären Korridor mit Russland einrichten zur Versorgung und evtl. Evakuierung der Bevölkerung.
  • die Flüchtlinge aus der Ukraine nach Russland unterstützen.
  • die russischen Freiwilligen in der Ostukraine unterstützen.
  • Bei Fortdauer der Strafaktion der Ukraine gegen die Bürger von Lugansk und Donezk soll Putin aktiv militärisch in der Ostukraine eingreifen, wozu er ja vom Föderationsrat bereits ermächtigt worden sei.

http://news.dkp.de/2014/06/russische-untaetigkeit-toedlich-erklaerung-der-kp-russlands-zur-ukraine/

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Sollte diese Meldung zutreffend sein, dann wäre dies sehr harter Tobak!  Vielleicht ist sie aber auch nur als Entlastungsangriff zu verstehen, der Putin als gemäßigt und besonnen darstellen soll? Im Ergebnis würde dies ja den offenen Krieg in der Ukraine bedeuten, den außer Hardlinern auf beiden Seiten niemand wollen kann. Die einzelnen Forderungspunkte der Aufzählung erinnern fatal an die üblichen westlichen Forderungen in solchen Fällen wie in Libyen und Syrien geschehen. Damals lehnte Russland diese Punkte allerdings alle ab.