Die Weihnachtshysterie galant missachtend gehts gleich mal weiter mit einer neuen Hardcore-WG-Folge. Das wird aber auch leider vorerst die letzte ihrer Art sein. Zum einen haben Fotoholiker.com und ich uns für eine kleine Beziehungspause entschieden und zum anderen laufen die Vorbereitungen für den tatsächlichen Webcomic auf Hochtouren. Ich steh total drauf, jeden Tag fallen mir neue Charaktere und Gags ein, die ich wahrscheinlich gar nicht alle unterbringen kann. Zuerst muss es ja mal anfangen. Ihr könnt dann dabei auch die ursprünglichen farbigen Comic-Folgen wie diesen neuen hier getrost vergessen, weil ich den Uneingeweihten zu liebe die ganze Geschichte nochmal komplett neu aufrollen werde.
Aber nun endlich zum Comic:
Und jetzt zu etwas völlig anderem. Um meine enorme Abwesenheit hier zu kompensieren werde ich mal wieder ein bisschen labern. So muss ich euch zum Beispiel unbedingt meine zwei letzten Errungenschaften ans Herz legen. Es handelt sich dabei um zwei fast schon Heilige Grale der Musikindustrie:
das Album “Nachtigall” von Frittenbude. Bei den Genres hab ichs immer nicht so drauf, aber ich würde es als Elektro-Punk-Rave-Hiphop bezeichnen. Nicht nur eine harte Empfehlung für alle zugekoksten Party-People sondern vor allem für alle Freunde gepflegter lyrischer Unterhaltung. Es geht nämlich nicht nur um Drogen und Elektrofikkkke sondern vorallem um jede Menge Schnitzel.
sowie “Stir the Blood” von den guten alten the Bravery. Die ursprünglich sehr emo-mäßige Band (”The Sun and the Moon” trotzdem bzw. gerade deswegen sehr gut!) drehen jetzt ordentlich auf. “Hatefuck” ist das unfassbar guteste Lied, das ich zur Zeit kenne und auch die anderen Songs werden sehr passioniert vom scheinbar chronisch an starken Schmerzen leidenden Sänger gebracht, dazu noch mächtig Synthi und verzerrtes Gitarrenzeug; was will man mehr. Ich steh total auf diese ständige Verzweifelung im Gesang, was ich so bisher nur von Muse kenne und sehr schmerzlich bei derem neuen Pop-Album vermisst habe.
Nicht nur diese beiden Süßen hab ich vor kurzem zu einem nicht näher definierten Feiertag geschenkt bekommen, sondern außerdem eine fantastische Couch und jede Menge Skizzenbücher. Der Nachteil: ich liege jetzt praktisch nur noch rum und höre laut trommelfellschädliche Techno-Musik. Der Vorteil: ich hab jede Menge Zeit zu zeichnen. Vielleicht zeig ich euch auch die ein oder andere Skizze.