persönliche Tollwood-Saison eröffnet. In erster Linie war ich dort zum Bummeln und
um hier und da eine Kleinigkeit zu essen. Tollwood eben.
An diesem kalten sonnigen Winternachmittag haben viele ihren Spaziergang auf das Festival auf der Theresienwiese verlegt. Daher hat es sich fast wie Wiesn angefühlt, als ich mich durch die Menge schob. Oder geschoben wurde. So genau kann man das nicht sagen. Jedenfalls muss man schon die Hacken in den Boden rammen, wenn man an einem Stand stehenbleiben möchte.
Die meisten Stände kennt man bereits, wenn man regelmäßiger Besucher ist. Dadurch ist bei mir die frühere Faszination etwas verloren gegangen. Andererseits gehört für mich der Besuch bei einer Handvoll Stände einfach dazu und es wäre schade, wenn es diese nicht mehr gäbe.
Eine der Performances, die ich zwar vom Vorbeilaufen kenne, die mir aber immer etwas seltsam vorkommt, sind die spanischen Frisurenkünstler Oscadía (dank der Tollwood-Webseite kenne ich nun auch den Namen). Wenn einmal weniger Gedränge ist, werde ich mir ein ganzes Umstylen anschauen. So habe ich heute nur ein Foto gemacht, bevor ich zu einem Stand weitergezogen bin, den ich zum ersten Mal sah.
Oscadía in Aktion
Und hier ist er schon: der Schoko-Döner. Ist nur halb so exotisch wie es klingt. Die Idee gefällt mir aber. Von einem großen Schoko-Dönertier bestehend aus weißer, Milch- und Zartbitter-Schokolade werden Raspel heruntergeschnitten und wie bei der Fleischvariante in einem Brot serviert. Da das Herunterschneiden mit Geduld und viel Kraft verbunden ist, sollte man allerdings Zeit mitbringen, wenn man einen Döner möchte. Oder vormittags hingehen, wenn nichts los ist.
Das Schoko-Dönertier
Natürlich gibt es auch wieder einige Installationen und Kunstobjekte. Hier ist eins davon:
*streck*
Es ist wie immer am Schönsten, wenn es dunkel ist und alles in farbiges Licht getaucht wird.
Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch!
Hinter den Zelten ist es angenehm leer