Alle Jahre wieder – Kommende Nacht werden die Uhren umgestellt

Von Bobo


In der kommenden Nacht auf Sonntag werden wieder mal die Uhren umgestellt. Dann heißt es Winterzeit. Um 3.00 Uhr dürfen wir die Uhr eine Stunde zurück auf 2.00 Uhr stellen. Wir bekommen zwar keine Stunde geschenkt, aber immerhin die stunde, die und im März genommen wurde, zurück. Das heißt, bis zum nächsten März haben wir Normalzeit. Spüren werden das viele am nächsten Arbeitstag, wenn viele von uns wieder im hellen zur Arbeit fahren. Dafür wird es ab morgen auch deutlich früher dunkel.

Und wie jedes Jahr streiten sich die Geister, ob wir tatsächlich Energie sparen oder nur drauf zahlen. Der Aufwand ist zumindest nicht gering. Viele Millionen Menschen müssen genervt ihre Uhren und andere Geräte umstellen, unzählige vergessen das und kommen zu spät zur Arbeit. Sämtliche Fahr- und Dienstpläne müssen angepasst werden, Landwirte haben wegen der Tiere mit der Umstellung zu kämpfen und in der Luftfahrt wird wegen des Überfliegens mehrerer Zeitzonen immer mit Koordinierter Weltzeit (UTC) gearbeitet. Und wer einen Hund hat, kennt es sicher, das der beste Freund des Menschen zur falschen Stunde vor der Tür steht.

Die wenigsten können sich merken, wann die Uhr vor oder zurück gestellt wird, aber dafür gibt es ein paar Eselsbrücken:

  • Im Frühjahr werden die Blumentöpfe vor die Tür gestellt,
    im Herbst kommen sie zurück ins Haus.
  • Im Frühling kommen mehr leicht bekleidete Frauen vor,
    im Herbst geht das dann zurück.
  • Im Frühjahr, wenn es wieder wärmer wird, dehnt sich die Zeit aus – es wird eine Stunde vorgestellt.
    Im Herbst, wenn es wieder kälter wird, zieht sich die Zeit zusammen – es wird eine Stunde zurückgestellt.
  • Die Uhr wird immer Richtung Sommer gestellt:
    Im Frühjahr vor und im Herbst zurück.

Am einfachsten sind natürlich Funkuhren.
Umgestellt werden die Uhren immer am letzten Wochenende im März und im Oktober.

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