Alle Jahre wieder: Die lieben (yogischen) Neujahrsvorsätze #sharinglove

Von Esgruent2014 @Esgruent2014

Happy New Year

Ihr Lieben, ich hoffe, Ihr seid fantastisch reingerutscht, hattet 'nen famosen Jahresstart und wünsche Euch ein großartiges und vor allem gesundes neues Jahr mit 'ner Menge zauberhaften Highlights.
Ich weiß, ich weiß – die Onlinewelt schwappt schon gerade über vor Neujahrs-Bla-Bla aber auch Mä's erster Blogpost in 2016 – und wie sollte es anders sein – handelt ganz klassisch von den lieben guten Neujahrvorsätzen! Und wenn Euch das Thema schon aus den Ohren hängt, dann hey – feel free und steigt einfach genau Jetzt hier beim Lesen aus ;)
An den Rest der Leserleins geht als erstes mal die Frage raus: Zu welcher Sorte Menschleins gehört Ihr? Nehm Ihr Euch auch "alle Jahre wieder" den typischen Neujahrsvorsatz-Schnick-Schnack vor?! Lasst uns mal paar der Top-Vorsätze aufzählen und bestimmt hat der eine oder andere von Euch auch paar Punkte auf seiner "to-change-list":
  • mehr Sport/Bewegung und/oder Abnehmen
  • gesündere Ernährung
  • mit dem Rauchern aufhören
  • weniger Stress/Zeit für Hobbies
  • mehr Qualitytime mit den Liebsten
  • weniger Alkohol trinken
  • bewusster Einkaufen/Konsumieren
Ist es nicht crazy, dass viele von uns – Mä inbegriffen – Jahr für Jahr um den Jahreswechsel den gleichen, öden Zielen hinterjagen, um nach einigen Wochen (für die "Ausdauernden") bzw. paar Tagen (vermutlich für den Großteil von uns) festzustellen, OH FVCK, dass wir es schon wieder nicht durchgezogen haben und viel zu schnell unsere vermeintlich wichtigen Ziele über Board geworfen haben. 
Dann folgt auch schon bald das kleine, böse Ego-Teufelchen, welches auf deiner Schulter sitzt, dich helmisch auslacht und dir frech ins Ohr flüstert, dass du es – Überraschung – erneut nicht geschafft hast!! Vielleicht schreit es dir sogar ganz laut "LOOOOSER" ins Gesicht, ich hab ja keine Ahnung, was du für ein Verhältnis zu deinem Ego hast und wie temperamentvoll ihr beiden fightet ;) Jedenfalls fühlt man sich schwubs und ganz plötzlich dann gar nicht mehr so prima und die euphorische Neujahrsmotivation ist dahin. 
Seitdem ich vor paar Jahren mit Yoga begonnen habe ist mein persönliches kleines Ego-Arschloch zum Glück etwas sanfter geworden und wir streiten nun etwas liebevoller miteinander. Ganz ehrlich – ich beneide die Leutchen, die sich einfach mal GAR NICHTS vornehmen und lässig-locker zufrieden und "fine" mit sich sind und nicht dem Selbstoptimierungswahn unserer heutigen Zeit in unserere Überflussgesellschaft hinterherjagen. Vermutlich wird man seinen großen, inneren unnd ehrlich gemeinten Änderungswünschen & Zielen, die einem wirklich, wirklich wichtig sind, auch tatsächlich nachgehen, unabhängig vom Datum. So ging es mir persönlich beispielsweise mit dem Rauchen aufgeben. Hatte ich es auch jahrelang Silvester um Silvester vergebens versucht, weil ich dachte ich "sollte/müsste" doch endlich mal aufhören. wollte es jedoch eigentlich überhaupt nicht und dann – OMG – es war ein 18. April, war es dann endlich soweit und ich konnte aus diesem ollen, lästigen Muster ausbrechen. Auch der plötzliche Wandel zur Veggie-Mä hatte mich selbst mächtig überrascht, aber was sich richtig und gut anfühlt, geht einfach easy von der Hand. 

Mä's kleiner bescheidener Rat:

Zeigt Eurem Ego-Teufelchen den Mittelfinger und überlegt bzw. fühlt, was euch wirklich, wichtig ist, was euch zum Strahlen und Leuchten bringt und innerlich fröhlich stimmt und gebt 'nen F*** auf all den Kram, den man "scheinbar" ändern oder verbessern sollte. Yoga lehrt uns, uns anzunehmen, uns zuzuhören und das wertfrei! Und jetzt spür einmal, was das für ein krass-schöner Gedanke doch ist. Also kein Stress und #seidlieb – vor allem zu Euch selbst.
Sooo meine Hübschen und weil auch ich mich (als kleine übende Yogini) trotzdem nicht komplett dieser Neujahrsgeschichte entziehen kann, da ich zugegebenermaßen schon bisschen auf diesen "Neustart/Reset-Knopf" stehe, habe ich auch paar wenige Vorsätze für mich gefasst und verrate euch zwei davon. 

Mä's Neujahrsvorsätze für 2016

Zum einen habe ich – und an dieser Stelle klopfe ich mir mal bisschen selbst auf die Schulter ;) wie auch schon im letzten Jahr mein kleines persönliches 10-Tages-Bikram-Yoga-Programm straight durchgezogen und mich täglich schwitzend im wunderschönen Hamburg 40 ° Bikram-Studio auf die Matte geschwungen. Mehr Infos zu Bikram-Yoga und 'nen kleinen Erfahrungs-Post vom letzten Jahr gibt's übrigens hier.
Und der zweite Vorsatz, den ich unbedingt zum Nachmachen empfehle, ist zwar simpel aber mega-gut: jeden Tag ein Kompliment verschenken – sei es an die netten Tante an der Supermarkt-Kasse, der witzigen Kollegin im Office, dem zauberhaften Yogateacher oder dem nicen Typen im Club. Ich bin mir sicher und derbe-optimistisch, dass ich das easy hinbekommen werde und versuche außerdem, paar kleine Stories zu sammeln und Stichpunkte zu notieren und am Ende des Jahres nochmal auszuchecken, welche Highlights an Liebenswürdigkeiten ich so verteilen durfte. 

Macht mit: #sharinglove

Noch cooler wäre es türlich, wenn paar von Euch bei dieser kleinen Neujahrs-Challenge mitmachen werden!! Also falls Ihr Bock habt, bisschen Liebe und Nettigkeiten rauszuhauen, dann fühlt Euch herzlich eingeladen und schreibt mir auch supergern Euer kreativstes Kompliment, was ihr verteilt habt mit dem Hashtag #sharinglove als Kommentar oder als Post auf facebook. Bin mega-gespannt.
Liebste Grüße und auf ein fantastisch-leuchtendes Jahr,Mä ***