Alle Jahre wieder: Die Fastenzeit beginnt für mich schon am Montag

Von Samaria @sannie8

Alles Jahre wieder – holt uns kurz nach dem Entschluss vieler guter Vorsätze in der Silvesternacht der Alltag wieder ein. Gut, bei euch ist es vielleicht nicht so, aber bei mir. Meinen diensttäglichen Putztag habe ich beibehalten, ansonsten ist alles beim Alten geblieben. Und das nervt.

Deshalb werde ich die Fastenzeit für mich vorziehen und schon ab Montag damit beginnen. Wir als Familie sind sowieso keine Anhänger der rheinischen Frohnatur – weshalb das Datum keine Rolle spielt.

Knapp sechs Wochen nach Jahresende habe ich die Nase voll: Im wahrsten Sinne des Wortes. Krankheiten, Grippetiger und sonstige bakterielle Mitbewohner haben mich geschlaucht. Meine eigentliche Arbeit blieb auf der Strecke (vom Putztag mal abgesehen). Ich merke, wie ich mich meiner “Internetsucht” hingebe und in den Untiefen des WWW langsam versacke.

Man kann nun mal nicht auf allen Hochzeiten tanzen – selbst mit gespaltener Autorenpersönlichkeit geht das nur bedingt. Deshalb werde ich bis Ostern kürzer treten, mich auf Wesentliches konzentrieren.

Was da wäre:

  • Das Fertigstellen meines Manuskripts für den “Mutter-Kind-Kur-Ratgeber”, den ich vermutlich im Fant-Verlag veröffentlichen werde.
  • Die Teilnahme an diversen Blogparaden, etwas Fellmonsterchens 52 Bücher (weil es einfach Spaß macht) und Sunnys “Schnappwort-Aktion” (welche Geld für einen guten Zweck sammelt).
  • Meine eigene Kolumne “Kichererbsen”, die jeden Mittwoch durch die Kinderküche rollen.
  • Weiterbildung im Bereich des Schreibens.

Ich werde mich also fastend von diversen Netzwerken fernhalten. Wer mich vermisst, der darf gern auf die herkömmliche Art mit mir kommunizieren: Telefon oder e-Mail, für die Urgesteine unter euch: Brief geht auch!

Wovon ich sonst noch faste, wie es mir dabei ergeht und ob ich durchhalten werde bis Ostern, dass erfahrt ihr in meinem Kur-Blog (welchen ich an den Ratgeber angelehnt habe)


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