Fast könnte man Meinung ich spiele hier gerade eines der Sherlock Holmes Spiele und nicht Outlast, so gekonnt wie ich es schaffe an der dritten Sicherung vorbei zu rennen. Aber ein wenig Schuld haben ja auch meine wahnsinnigen Verfolger, die den Stresspegel unangenehm hoch halten. Erst die Dinger verstecken und dann noch Verkloppen, weil man das Diebesgut zurückstehlen will. Das habe ich echt gerne…
Aber nun haben wir ja alle drei zusamm‘ und können uns so den Schlüssel des toten Wachmannes besorgen, der leider auch einen Abgang eine Etage tiefer macht. Yay, bedeutet also für uns zusätzliche Lauferei. Wie wunderbar!
Also langsam hoffe ich doch schon, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis wir uns Vater Martin vorknöpfen können, der uns – und das kann ich gar nicht häufig genug betonen! – ja in diese missliche Lage gebracht hat. Wobei ich dennoch nicht naiv genug bin zu glauben, dass uns dies jetzt sonderlich leicht gemacht wird. Einfach die Treppe hochgehen, wo er uns bereits mit Kaffe und Kuchen zum Gespräch erwartet dürfte relativ unwahrscheinlich sein. Schade eigentlich!
Nun gut, solange ich fünf Minuten mit ihm in einem schallisolierten Raum bekomme, um ihm meine Ansicht über seine Entführung rein zu prügeln, nehme ich gerne die weiteren Hindernisse in Kauf, die mir mit Sicherheit noch in den Weg gelegt werden.
Informationen - Outlast
Spielname:Outlast
Erscheinungsjahr:2013
Entwickler / Publisher:Red Barrels
Genre:Action-Adventure
Inhaltszusammenfassung:Der Enthüllungsjournalist Miles Upshur bekam einen anonymen Tipp, dass es in der Nervenheilanstalt Mount Massive nicht mit rechten Dingen zuginge. Schon lange versucht Upshur den dunklen Machenschaften der Murkoff Corporation auf den Grund zu gehen, die vor einiger Zeit die Anstalt aufkauften. Ist dies seine Chance endlich herauszufinden, was der Großikonzern zu verbergen versucht? Oder wird dieser Tag zum Schlimmsten imbisherigen Leben von Miles werden...?