Alle 13 Minuten

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So oder so ähnlich, könnte eine Statistik in der Fußballbundesliga zu einem bestimmten Spieler beginnen. Etwa die Zeit die vergeht, bis er im Durchschnitt gefoult wird oder aber bis er zu einem Dribbling ansetzt. Mit diesem Satz, alle 13 Minuten, ist jedoch etwas ganz anderes gemeint. Und um den Nachdruck zu verleihen, steht der Bundesliga-Profi von Borussia Dortmund und Nationalspieler Marco Reus, als Botschafter für das SOS-Kinderdorf ein. Denn in der Kampagne #alle13Minuten, geht es um Kinder, die zum Schutz aus der Familie genommen werden müssen. Dies geschieht in Deutschland leider alle 13 Minuten. Grund ist hierfür Kindeswohlgefährdung und Reus, selbst junger Vater einer Tochter, weiß, dass es auf der Welt wichtigeres gibt als Fußball – unsere Kinder.

Heute ist Marco Reus 30 Jahre alt und kann auf ein bewegtes, aber auch von Sicherheit, Liebe und Fürsorge geprägtes Leben zurückblicken. Dinge, die viele Kinder hierzulande nicht erfahren. Denn sie leben in Familien, die zerrüttet sind, leiden unter Vernachlässigung oder sind alleine. So gibt der Profifußballer und Vater einer 1-jährigen Tochter der Kampagne vom SOS-Kinderdorf nun ein Gesicht und macht als Botschafter auf die Zustände aufmerksam. In dem dazu gehörenden Trailer tritt Reus entschlossen auf und zieht sich unter den Fangesängen eine Kapitänsbinde mit der Nummer 13 über den Arm. Anschließend steht er alleine im Stadion. Damit soll gezeigt werden, dass es nicht viel braucht, um Kindern eine stabile Grundlage zu ermöglichen. Das SOS-Kinderdorf bietet gezielte präventive Angebote sowie ambulante Hilfe. Ebenso steht es Familien in allen Fragen zur Erziehung bei und unterstützt Betroffene.

Als Bühne wählt der Dortmunder das Duell mit den Borussen aus Mönchengladbach. Denn am Samstag, 19. Oktober, ging es für den Titelaspiranten gegen den Tabellenersten. Dabei wollte Reus auch sportlich wieder in die Bahn finden, dem es in den letzten Spielen nicht gelungen ist, dem Spielausgang entscheidend seinen Stempel aufzudrücken. Umso wichtiger war ihm bei der ganzen Aufmerksamkeit um das Duell, die Aktion des SOS-Kinderdorfs in den Vordergrund zu rücken. Er selbst setzt sich schon seit Langem für Kinder und deren Wohl ein. Auch während der zurückliegenden Länderspielpause hatte er sich zusammen mit Kai Havertz sowie Serge Gnabry mit Kindern getroffen und Fragen beantwortet. Dabei strahlte der Botschafter für das SOS-Kinderdorf so, wie selten auf dem Platz in den zurückliegenden Spielen.


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