Allan Simonsen kam bei einem Unfall in der vierten Runde bei den 24 Stunden von Le Mans ums Leben.
Allan Simonsen war ein sehr sympathischer und guter Rennfahrer, der über eine Menge Erfahrung verfügte, da er in den verschiedensten Rennserien gefahren ist. So wechselte Simonsen von einer GT Serie in die andere um immer das bestmögliche für seine Karriere zu machen. Podiumsplätze bei den 24 Stunden vom Nürburgring, Erfolge bei Tourenwagenrennen und bei Rallyes. Der Däne fuhr sogar mal in der australischen V8 Supercars Serie. In Le Mans ging er seit 2007 an den Start, gehörte also schon zu den erfahrenen Piloten im Feld. Seinen größten Erfolg in Le Mans feierte er direkt bei seinem Debüt. Für Autorlando Sport sicherte er sich mit Pierre Ehret und Lars-Eric Nielsen mit einem Porsche 997 GT3 RSR den dritten Platz der damaligen LMGT2 Klasse.
In diesem Jahr ging Simonsen auch bei den ADAC GT Masters an den Start. Zusammen mit Christina Nielsen pilotierte er einen Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing. Beim Saisonauftakt in Oschersleben gewannen die Beiden die Gentlemen-Wertung und auch bei seinen weiteren vier Rennen stand der Däne stets auf dem Podium.
Allan Simonsen hinterlässt eine langjährige Lebensgefährtin und eine Tochter.
Wir sprechen Allan Simonsens Lebensgefährtin, seiner Tochter und Familie an dieser Stelle nochmals unser tiefstes Mitgefühl aus.