aus meinem Tagebuch: Teil 6
Ostern 6. April 96. Diese Nacht blies der Wind durchgehen. Wir sind ganz eingetrocknet, wie Dörrzwetschgen. Ich lasse meinen Drachen steigen. Die Schnüre sirren im kräftigen Wind. Leo pfurrt mit seinem Didgeridoo. Die Töfffahrer fahren irgendwo in den Dünen Töff .
Wir fahren immer am westlichen Rand der Sanddünen entlang. Ab und zu fahren wir ins Dünenfeld hinein, scheitern aber meist nach einem halben Kilometer wegen des weichen Sandes. Die Dünen drücken unseren Kurs zunehmend nach Westen. Wir sollten aber nach Nordosten; das hat uns auch der Pistolenpolizist geraten.
Am Nachmittag sehen wir am Horizont ein Dorf; El Bour. Wir fahren hin. Ab hier gibt es eine Teerstrasse zurück nach Ouargla. Also fahren wir einkaufen. Gestern konnten wir nicht; am Freitag ist hier Sonntag! Wir setzen uns ins selbe Cafe wie gestern. Diesmal ungestört von der Polizei.
Wir schlendern über den Markt und kaufen Proviant ein. Eier, Gemüse, Brot und Milch. Man weiss ja nie, vielleicht fahren wir ja doch noch in das Hoggar!
Wir werden von einem Algerier angesprochen. Er arbeitet im Tourismus und schildert uns die aktuelle Situation in Algerien. Im Süden gebe es Probleme mit Mali. Das gesamte Gebiet sei seit etwa drei Wochen für Touristen gesperrt. Die Situation sei momentan ruhig, aber die Sperrung könne noch einige Monate anhalten. Für uns wohl das endgültig Aus für eine Tour dahin!
Zum Übernachten fahren wir wieder nach Norden. Wunderschöne Sicheldünen und dazwischen einige Dattelpalmen. Leo blökt mit seinem Didgeridoo. Es würde niemand wundern, wenn sich das Ding eines Nachts auf rätselhafte Weise verschwinden täte.
Morgen geht es weiter, und an den Badestrand
.
.
Ostern 6. April 96. Diese Nacht blies der Wind durchgehen. Wir sind ganz eingetrocknet, wie Dörrzwetschgen. Ich lasse meinen Drachen steigen. Die Schnüre sirren im kräftigen Wind. Leo pfurrt mit seinem Didgeridoo. Die Töfffahrer fahren irgendwo in den Dünen Töff .
Wir fahren immer am westlichen Rand der Sanddünen entlang. Ab und zu fahren wir ins Dünenfeld hinein, scheitern aber meist nach einem halben Kilometer wegen des weichen Sandes. Die Dünen drücken unseren Kurs zunehmend nach Westen. Wir sollten aber nach Nordosten; das hat uns auch der Pistolenpolizist geraten.
Am Nachmittag sehen wir am Horizont ein Dorf; El Bour. Wir fahren hin. Ab hier gibt es eine Teerstrasse zurück nach Ouargla. Also fahren wir einkaufen. Gestern konnten wir nicht; am Freitag ist hier Sonntag! Wir setzen uns ins selbe Cafe wie gestern. Diesmal ungestört von der Polizei.
Wir schlendern über den Markt und kaufen Proviant ein. Eier, Gemüse, Brot und Milch. Man weiss ja nie, vielleicht fahren wir ja doch noch in das Hoggar!
Wir werden von einem Algerier angesprochen. Er arbeitet im Tourismus und schildert uns die aktuelle Situation in Algerien. Im Süden gebe es Probleme mit Mali. Das gesamte Gebiet sei seit etwa drei Wochen für Touristen gesperrt. Die Situation sei momentan ruhig, aber die Sperrung könne noch einige Monate anhalten. Für uns wohl das endgültig Aus für eine Tour dahin!
Zum Übernachten fahren wir wieder nach Norden. Wunderschöne Sicheldünen und dazwischen einige Dattelpalmen. Leo blökt mit seinem Didgeridoo. Es würde niemand wundern, wenn sich das Ding eines Nachts auf rätselhafte Weise verschwinden täte.
Morgen geht es weiter, und an den Badestrand
.
.