Algarve-Tourismus: Neue Reiseführer für Naturparks

In drei neu­en Ver­öf­fent­li­chun­gen stellt die Tou­ris­mus­re­gi­on Algar­ve in Zusam­men­ar­beit mit der Regio­nal­di­rek­ti­on für Natur­schutz und Wäl­der der Algar­ve sehens- und erle­bens­wer­te Natur­re­gio­nen vor. Die Rei­se­füh­rer laden in- und aus­län­di­sche Besu­cher zur Erkun­dung des Natur­parks Süd­west-Alen­te­jo und der Vicen­ti­ni­schen Küs­te (Par­que Natu­ral do Sudoes­te Alen­te­ja­no e Cos­ta Vicen­ti­na), des Natur­parks Ria For­mo­sa (Par­que Natu­ral da Ria For­mo­sa) und des Natur­re­ser­va­tes der Salz­mar­schen von Cas­tro Marim und Vila Real de San­to Antó­nio (Reser­va Natu­ral do Sapal de Cas­tro Marim e Vila Real de San­to Antó­nio) ein.

Jeder Rei­se­füh­rer beschreibt die Viel­falt und die Beson­der­hei­ten, die jedes die­ser drei ein­zig­ar­ti­gen Natur­schutz­ge­bie­te der Algar­ve aus­ma­chen. Die Publi­ka­tio­nen ent­hal­ten u.a. Kar­ten mit Rou­ten­op­tio­nen und der Kenn­zeich­nung ver­schie­de­ner Sehens­wür­dig­kei­ten in jedem Park sowie Anga­ben zu den Öko­sys­te­men, Lebens­räu­men und Tier- und Pflan­zen­ar­ten, die bei einem Besuch beob­ach­tet wer­den kön­nen. Neben die­sen Aspek­ten und vie­len ande­ren Kurio­si­tä­ten und anschau­li­chen Bil­dern gibt es auch nütz­li­che Infor­ma­tio­nen, die den Besu­cher lei­ten sol­len, sowie spe­zi­fi­sche Inhal­te, die das Bewusst­sein für die guten Prak­ti­ken schär­fen, die zur Erhal­tung der ver­schie­de­nen Umge­bun­gen ange­wandt wer­den soll­ten.

Die Füh­rer sind in vier Spra­chen (Por­tu­gie­sisch, Eng­lisch, Spa­nisch und Fran­zö­sisch) in digi­ta­ler Form auf der VisitAlgar­ve-Web­sei­te ver­füg­bar und wer­den dem­nächst auch in gedruck­ter Form in den Frem­den­ver­kehrs­bü­ros der Regi­on erhält­lich sein.

Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina

Im äußers­ten Süd­wes­ten Por­tu­gals gele­gen, erstreckt sich der Natur­park Süd­west­li­che Alen­te­jo- und Vicen­ti­ner Küs­te über 110 km ent­lang eines schma­len Küs­ten­strei­fens in den Regio­nen Algar­ve und Alen­te­jo. Natür­li­che und natur­na­he Lebens­räu­me wie Klip­pen und Steil­küs­ten, Strän­de, Dünen, Hei­den und Feucht­ge­bie­te mit Fluss­mün­dun­gen, Lagu­nen­sys­te­men, Was­ser­läu­fen, tem­po­rä­ren Tei­chen und klei­nen Däm­men sowie zahl­rei­che Pflanzen‑, Vogel- und Säu­ge­tier­ar­ten prä­gen die Land­schaft die­ses Gebiets. Eine gro­ße Viel­falt an Tier­ar­ten kann ohne Schwie­rig­kei­ten beob­ach­tet wer­den, wobei beson­ders die Nist­plät­ze des Weiß­storchs auf den fel­si­gen Mee­res­klip­pen her­vor­zu­he­ben sind, eine welt­weit ein­zig­ar­ti­ge Situa­ti­on. Und bei einem Besuch im Spät­som­mer kann man Hun­der­te von Zug­vö­geln beob­ach­ten, die hier vor­bei­zie­hen und oft am süd­west­li­chen Ende des Parks Halt machen. Ein sel­te­nes Schau­spiel, das sich die Lieb­ha­ber der Vogel­be­ob­ach­tung nicht ent­ge­hen las­sen soll­ten, denen jedes Jahr in Sag­res das größ­te Fes­ti­val für Vogel­be­ob­ach­tung und Natur­ak­ti­vi­tä­ten des Lan­des gewid­met ist. Hier die Bro­schü­re down­loa­den.

Algarve-Tourismus: Neue Reiseführer für Naturparks

Das Sumpf­ge­biet von Cas­tro Marim und Vila Real de San­to Antó­nio zählt zu den wich­tigs­ten Feucht­ge­bie­ten des Lan­des. Es liegt in der Nähe der Mün­dung des Flus­ses Gua­dia­na und besteht aus 600 Hekt­ar Salz­wie­sen, Brack­was­ser, Salz­pfan­nen und Zistro­sen, in denen eine gro­ße Viel­falt an Pflan­zen, Vögeln, Icht­h­yo­fau­na, Kreb­sen und Weich­tie­ren zu fin­den ist. 2021 hat hier zum ers­ten Mal eine Fla­min­go­ko­lo­nie erfolg­reich in Por­tu­gal genis­tet und Hun­der­te von Küken gebo­ren? Das Natur­schutz­ge­biet beher­bergt eine viel­fäl­ti­ge Was­ser­vo­gel­po­pu­la­ti­on: 169 Arten, vor allem über­win­tern­de und zie­hen­de Was­ser­vö­gel, kom­men hier regel­mä­ßig vor, und es gibt auch Auf­zeich­nun­gen über ande­re Arten, die gele­gent­lich vor­kom­men. Hier die Bro­schü­re down­loa­den.

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Parque Natural da Ria Formosa

Die Ria For­mo­sa ist ein Lagu­nen­sys­tems, das Sumpf­ge­bie­te, Dünen, Mee­res­wie­sen und eine Viel­zahl von Vogel‑, Fisch‑, Mol­lus­ken- und Krus­ten­tier­ar­ten umfasst. Das Fischer­städt­chen Olhão ist der idea­le Aus­gangs­punkt für den Besuch die­ses Schutz­ge­biets, das sich über 60 km an der Algar­veküs­te erstreckt. Der Natur­park ist vor allem für eine Rei­he von Sand­in­seln bekannt, die par­al­lel zur Küs­te ver­lau­fen und eine Lagu­ne schüt­zen. Er bie­tet zahl­rei­che Sehens­wür­dig­kei­ten: von Strän­den bis zu Salz­pfan­nen, Fisch­fang und Muschel­sam­meln, von Boots­aus­flü­gen bis zu Wan­de­run­gen, von Vogel­be­ob­ach­tun­gen bis zum Besuch von Dör­fern, Fes­tun­gen und Gezei­ten­müh­len, neben ande­ren Attrak­tio­nen wie See­pferd­chen, Cha­mä­le­ons und Fla­min­gos. Hier die Bro­schü­re down­loa­den.

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