Algarve-Sommerkomödie bringt das ZDF Ende Oktober

"Ein Som­mer an der Algar­ve" ist der Titel der Lie­bes­ko­mö­die, die das ZDF am letz­ten Okto­ber-Sonn­tag um 20:15 Uhr in sei­ner Herz­ki­no-Serie aus­strahlt - als Kon­trast­pro­gramm zum ARD-Tat­ort. Die Algar­ve-Som­mer­ko­mö­die aus dem Aus­stei­ger- und Sur­fer-Milieu ist der 31. Film der Rei­he.

Wie das ZDF die Sto­ry um einen Neu­an­fang ins mari­ti­me Sur­fer-Milieu der Algar­ve gelegt hat, berich­te­ten wir bereits ins unse­rer reich bebil­der­ten Repor­ta­ge "ZDF dreht Lie­bes­ko­mö­die im Algar­ve-Sur­fer­mi­lieu" über die Dreh­ar­bei­ten. Gezeigt wird der Aus­stei­ger­film nun am 27. Okto­ber - dann, wenn der Mensch sonn­tags wie­der lie­ber Fern­se­hen guckt als im Som­mer und Früh­herbst, wo Bier­gär­ten und Spa­zier­gän­ge locken.

Das ist die Handlung der Algarve-Sommerkomödie

Es geht um die jun­ge Mee­res­bio­lo­gin Dr. Juli­ka Berg­mann, gespielt von Bea Brocks. Sie hat nach hef­ti­ger Ent­täu­schung einen Schluss­strich unter ihre Bezie­hung gezo­gen und ihren Job gekün­digt. Von Deutsch­land aus reist sie an die Süd­küs­te von Por­tu­gal, um bei Freun­din Nata­lie (Caro­li­ne Jung­hanns) abzu­schal­ten und das Gan­ze zu ver­ar­bei­ten. Sie trifft dort den Inves­tor Simon Gre­vers (Mat­thi­as Schloo). Er spricht sie auf ihr Spe­zi­al­ge­biet, die rote Koral­le an. Julia ist begeis­tert, hofft auf einen Neu­an­fang und einen Job an der Algar­ve. Denn Gre­vers benö­tigt ihr Wis­sen für ein Pro­jekt zur Rena­tu­rie­rung des Koral­len­riffs von der Küs­te von Arma­ção de Péra.

Freun­din Nata­lie hin­ge­gen und der Sur­fer Miguel Sil­va (Gio­van­ni Funia­ti) sind hin­ge­gen nicht beson­ders begeis­tert von dem Vor­ha­ben. Miguel hält Gre­vers für einen knall­har­ten Geschäfts­mann. Er wirft ihm vor, unter dem Vor­wand des Umwelt­schut­zes ein ertrag­rei­ches Immo­bi­li­en­pro­jekt in einem angren­zen­den Natur­schutz­ge­biet for­cie­ren zu wol­len. Aber Juli­ka schlägt zunächst alle Zwei­fel in den Wind. Doch bald ahnt sie, dass Miguel nicht so falsch lie­gen dürf­te...

Die Cameo Film- und Fern­seh­pro­duk­ti­on unter der Lei­tung von Annet­te Pisa­ca­ne dreh­te den Strei­fen von Mit­te Mai bis Anfang Juni die­ses Jah­res. Es ist der zwei­te Film aus der Herz­ki­no-Serie des Zwei­ten Deut­schen Fern­se­hens, der an einem "Sehn­suchts­ort" in Por­tu­gal spielt. Der ers­te dreh­te sich um Lis­sa­bon.

Algarve-Sommerkomödie: Die Hauptrollen

  • Haupt­dar­stel­le­rin Bea Brocks (31) stammt aus Kle­ve und absol­vier­te ihre Schau­spiel­aus­bil­dung in Leip­zig. Zwei Jah­re war sie am Staats­thea­ter in Braun­schweig enga­giert. Fern­seh­rol­len spiel­te sie unter ande­rem bereits in "Der Alte" und im Dresd­ner Tat­ort der ARD.
  • Gio­van­ni Funia­ti, der "Love inte­rest" der Haupt­dar­stel­le­rin in dem Algar­ve-Film, wur­de 1991 in Göt­tin­gen gebo­ren - als Sohn einer Pari­se­rin und eines Ita­lie­ni­ers aus Apu­li­en. Er wuchs sowohl in Nie­der­sach­sen auf, als auch in Niz­za und der Reg­gio Emi­lia. Sei­ne Schau­spiel­aus­bil­dung fand in Stutt­gart statt, wo er seit die­sem Jahr im Staats­thea­ter enga­giert ist.
  • Caro­li­ne Jung­hanns, wel­che die Nata­lie ver­kör­pert, erblick­te 1984 in Dres­den das Licht der Welt. Auch sie lern­te das Schau­spiel­fach in Stutt­gart und über­nahm bereits TV-Rol­len in "Der Alte" und "In aller Freund­schaft".
  • Mat­thi­as Schloo (42) kommt aus Ham­burg, ließ sich in Bre­men zum Schau­spie­ler aus­bil­den und ist seit 1995 in zahl­rei­chen Kino- und Fern­seh-Pro­duk­tio­nen zu sehen. Dazu gehö­ren unter ande­rem "Ber­lin, Ber­lin", "Rosa­mun­de Pil­cher" und "Not­ruf Hafen­kan­te".

Wer die Algarve-Sommerkomödie wo drehte

Regis­seu­rin der Algar­ve-Som­mer­ko­mö­die ist Jea­net­te Wag­ner. Sie schrieb auch - gemein­sam mit Susan­ne Dietz und Vivia­ne Kop­pel­mann - das Dreh­buch. Ver­ant­wort­li­che ZDF-Redak­teu­rin ist Rita Nas­ser.

Haup­spiel­or­te des Gesche­hens waren eine Sur­fer-Lodge am Pra­ia do Ama­do bei Alje­zur, ein Wohn­haus am Pra­ia da Ingri­na bei Rapo­sei­ra sowie ein Gebäu­de im Fischer­ört­chen Fer­ra­gu­do. Eben­so wur­de an der berühm­ten Fels­for­ma­ti­on Pon­te da Pieda­da in Lagos gedreht. Die Pro­duk­ti­ons­fir­ma setz­te auch Droh­nen ein, um Por­tu­gals fel­si­ge Süd­küs­te mit ihren Buch­ten und Traum­strän­den, aber auch mit ihren pit­to­res­ken Ört­chen mit ihren wei­ßen Häu­sern und engen Gas­sen ins rech­te Son­nen­licht zu set­zen. Surf-Sze­nen wur­den gedou­belt.

Das Ensem­ble für die Algar­ve-Som­mer­ko­mö­die war klein, die Zahl der Sprech­rol­len gering. Por­tu­gie­si­sche Dar­stel­ler waren nicht mit im Team, weil dies Nach­syn­chro­ni­sie­rung erfor­dert hät­te, denn mit Unter­ti­teln wird auf dem Sonn­tag­abend-Sen­de­platz des ZDF nicht gear­bei­tet. Und die Ori­gnal­spra­che zu belas­sen, hät­te auch nicht den Usan­cen ent­spro­chen.

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