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Willkommen bei der Gibson Group :
Die Gibson Group wird Sie hier in den nächsten Monaten über eine Vielzahl von aktuellen, immobilienrelevanten Themen informieren. Unserer großen Liebe und Leidenschaft für alles, was sich um Real Estate dreht, widmen wir uns nun schon seit fast 25 Jahren. Die Gibson Group konzentriert sich darauf, Ihnen als Kunden eine persönliche, hocheffiziente und individuelle Beratung ...
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Tourismus-Schock: Portugal fliegt von der grünen Liste Großbritanniens :
Das ist ein herber Schlag für Reiseveranstalter und die portugiesische Wirtschaft. Portugal ist von der „grünen Liste" der britischen Regierung für quarantänefreie sichere Reiseländer gestrichen worden. Ab 8. Juni müssen nun zurückkehrende britische Urlauber zu Hause für 10 Tage in Quarantäne und mindestens zwei PCR-Tests machen. Das bedeutet auch, dass Tausende von Briten, die ins ...
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Algarve unter Schock :
Die britische Regierung hat am 3. Juni beschlossen, Portugal ab 8. Juni von der grünen Liste der Länder zu streichen, aus denen man ohne Quarantäne nach Großbritannien zurückkehren kann. Portugals Regierung sowie Politik und Tourismuswirtschaft der Algarve reagierten auf die britische Entscheidung mit Unverständnis und Empörung. Außenminister Augusto Santos Silva sagte, es sei eine Entscheidung, ...
Tourismus: Es geht auch ohne Briten (vorerst)
Die Entscheidung der britischen Regierung, Portugal von der "grünen Liste" für internationale Reisen zu streichen, hat jede Menge harsche Reaktionen in Politik und Wirtschaft ausgelöst. Albufeiras Bürgermeister José Carlos Rolo warnte jetzt vor einer übermäßigen Dramatisierung. "Es war eine etwas unerwartete Entscheidung", so der Bürgermeister. „Wir müssen nun auf die nächste Bewertung durch die britische Regierung warten. Ich glaube, dass Portugal bald wieder auf die "grüne Liste" zurückkehren wird." Bis dahin gelte es, sich auf andere wichtige Reisemärkte wie Schweiz, Frankreich und die Niederlande und den heimischen Markt zu konzentrieren. Auch die beschleunigte Impfkampagne und das große Netzwerk an Teststationen in der Region mache Hoffnung auf wachsende Touristenströme. Sein vorläufiges Fazit: Ich glaube, dass der Sommer gut sein wird und noch lang ist, also sollten wir in der positiven Erwartung fortfahren". Unterdessen sind allein am gestrigen Samstag über 10.000 Briten vorzeitig in ihre Heimat zurückgekehrt, was am Flughafen Faro zeitweise zu langen Warteschlangen geführt hat. Allerdings sind nach Auskunft des Tourismusverbandes der Algarve gleichzeitig 2.500 britische Urlauber in Faro gelandet.
Algarve: Wasserverbrauch gesichert
Die Wasserreserven für die Versorgung an der Algarve verzeichneten aufgrund der Regenfälle der letzten Monate einen "signifikanten Anstieg" und erlauben es, den Verbrauch in der Region für mindestens zwei Jahre zu garantieren. Das teilte jetzt Águas do Algarve mit, das Unternehmen, das das kommunale Wasserversorgungs- und Abwassersystem der Algarve verwaltet. Unternehmenssprecherin Teresa Fernandes (Foto) schätzt gegenüber der Nachrichtenagentur Lusa ein, dass die Reserven für "zwei Jahre" reichen. Die Region hat einen durchschnittlichen Verbrauch von 73 Millionen Kubikhektometern pro Jahr. Die Füllmengen der Staubecken lägen aktuell deutlich hoher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Auch die portugiesische Umweltagentur ( APA) ist der Ansicht, dass "in den meisten Teilen des Landes die Speicherstände es erlauben, dieses Jahr ohne Probleme zu überstehen." Fernandes warnte jedoch davor, den Wasser zu verschwenden", denn die „Dürreperioden sind zyklisch und werden immer länger" und Wasser sollte mit Effizienz und Intelligenz" genutzt werden, denn man kann nicht sparen, wenn es nicht vorhanden ist". Sie plädiert für die Bekämpfung von Verlusten in den Netzen oder die Wiederverwendung von Wasser aus Kläranlagen für die Bewässerung oder die Landwirtschaft. Umweltminister João Pedro Matos Fernandes kündigte unterdessen für die Zukunft steigende Wasserpreise an. „Schuld" daran seien Projekte des regionalen Wassereffizienzplans, darunter die Wasserentnahme aus dem Fluss Guadiana bei Pomarão für den Odeleite-Damm, die 55 Millionen Euro kosten soll, und der Bau von Meerwasser-Entsalzungsanlagen für 65 Millionen Euro bis 2026.
Die Stadtverwaltung von Vila Real de Santo António hat am vergangenen Dienstag das lokale Zentrum zur Unterstützung der Integration von Migranten ( CLAIM) eingeweiht. Das Zentrum befindet sich Rathaus und hat die Aufgabe, den gesamten Prozess der Aufnahme und Integration von Migranten zu unterstützen, indem es seine Aktivitäten mit den verschiedenen lokalen Strukturen verknüpft und die Interkulturalität auf lokaler Ebene fördert. Es bietet Unterstützung und allgemeine Informationen in Bereichen wie Regularisierung, Staatsangehörigkeit, Familienzusammenführung, Wohnen, freiwillige Rückkehr, Arbeit, Gesundheit, Bildung und anderen Themen bieten.
Das CLAIM in Vila Real de ist bereits 119. derartige Zentrum im Land. Seit 2003 haben die verschiedenen CLAIMs mehr als eine Million Menschen betreut.
Lese- und Überlebens-Tipp
Nach dem Erfolg der 1. Auflage hat Koch und Gastro-Experte Christoph Höver nun eine 2., überarbeitete Version seines Ratgebers „Koch‑, Restaurant und Küchenwörterbuch - Portugiesisch" (Deutsch-Portugiesisch/ Portugiesisch-Deutsch) herausgebracht. Auf 135 Seiten erfährt der interessierte Leser über 1.000 Begriffe und Wörter, die das kulinarische Überleben und Genießen in Portugal garantieren. Von A wie Abróta (Gabeldorsch) bis Z wie Zimbro (Wacholder). Ergänzt um zwei Sonderteile „Maße & Gewichte" und „Küchenkräuter & Gewürze". Ideal für Einkauf, Café- und Restaurantbesuch. Lob, Kritik und Ergänzungen nimmt der Autor gern unter [email protected] entgegen.
Fußball-WM 2030: Portugal und Spanien haben Bewerbung vorgestellt
Spanien und Portugal haben am vergangenen Freitag offiziell ihre Bewerbung um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 vorgestellt. Die Veranstaltung fand unmittelbar vor einem Freundschaftsspiel beider Länder statt. Hochrangige Gäste waren u.a. der spanische König Felipe und der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa gekommen. 2030 ist ein Jubiläumsturnier, 100 Jahre nach der ersten WM-Endrunde 1930 in Uruguay. Es ist bereits der zweite gemeinsame Anlauf, um den Zuschlag für die Ausrichtung eines WM-Turniers zu bekommen. Schon 2018 wollten Spanien und Portugal WM-Gastgeber sein, doch bei der Vergabe des Turniers machte Russland das Rennen. Die Konkurrenz bei der Bewerbung für das Turnier in neun Jahren ist groß. Unter anderem wollen Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien die Veranstaltung ausrichten, außerdem Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay und auch Marokko.
Portugiesen sind begeisterte Europäer
Die Portugiesen sind die Europäer mit dem positivsten Bild von der Europäischen Union und diejenigen, die am meisten für eine Ausweitung ihrer Befugnisse zur Bewältigung von Krisen wie der Covid-19-Pandemie eintreten. Das zeigt eine vom Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Umfrage. Das sogenannte Frühjahrs-Eurobarometer zeigt: 84% der portugiesischen Befragten schätzen die EU positiv ein (11% sehr positiv" und 73% ziemlich positiv"), eine Zahl, die 38 Punkte über dem europäischen Durchschnitt von nur 48% liegt. Gleichzeitig gibt es in Portugal fast einhellige Unterstützung für die Idee, der Europäischen Union mehr Befugnisse im Bereich Gesundheit zu geben. 96% der Befragten sprechen sich für diese Idee aus, obwohl nur 53% der Portugiesen mit den Maßnahmen der EU zur Bekämpfung der aktuellen Pandemie zufrieden sind (immer noch über dem EU-Durchschnitt von 48%). Für die Zukunft erwarten die Portugiesen von der EU vor allem "einen schnellen Zugang zu sicheren und wirksamen Impfstoffen für alle EU-Bürger ", die Investition von mehr Geld in die Wirtschaft für eine nachhaltige und faire Erholung in allen EU-Mitgliedsstaaten " und "eine europäische Strategie zur Bewältigung einer ähnlichen Krise in der Zukunft ". Das "Frühjahrs-Eurobarometer" wurde zwischen dem 16. März und dem 12. April durchgeführt, insgesamt wurden 26.669 EU-Bürger befragt wurden. Portugal hat noch bis Ende Juni die EU-Ratspräsidentschaft inne.
Portugal: 900 Millionen für Bildung
Portugals Bildungsminister Tiago Brandão hat jetzt angekündigt, 900 Millionen Euro zu investieren, um die Bildungsdefizite der Pandemie-Zeit aufzuholen. "Wir wollen wiederherstellen und festigen, was die Schüler nicht gelernt haben und garantieren, dass niemand zurückgelassen wird", sagte er. Der Plan sieht u.a. die Einstellung von mehr Lehrern und die Erhöhung des Angebots an Vorschulbildung vor. Premierminister António Costa erklärte, die Investitionen sollen sicherstellen, dass "die Folgen dieser Pandemie sich nicht langfristig auf das Leben einer Generation auswirken, die in ihrer Bildung stark beeinträchtigt wurde". Als erste konkrete Maßnahme dürfen Schüler, die das laufende Schuljahr mit negativen Noten in einem oder zwei Fächern abgeschlossen haben, diese Noten mit Nachhilfestunden verbessern. Darüber hinaus sind die Schulen im Land jetzt aufgefordert im Rahmen des so genannten „Schulplans 21-23" zu überlegen, wie sie das zusätzliche Geld nutzen wollen.
Nachrichten aus Polizei und Justiz
Silves: Sturz in eine Schlucht
Beim Absturz eines Geländewagens in eine Schlucht in der Gegend von São Bom Homem wurden nach Angaben der Behörden der Fahrer (62) getötet und die Beifahrerin (57) leicht verletzt. Beide sind deutscher Nationalität. Unfallursache könnte ein vorausgegangener Crash sein. Die Ermittlungen laufen noch. An der Rettungsaktion waren 25 Einsatzkräfte von GNR, Feuerwehr und Zivilschutz beteiligt.
Loulé: Obst für den guten Zweck
Am 1. Juni hat die Polizei im Landkreis Loulé einen illegalen Obst- und Gemüseverkaufsstand ausgehoben. Der Verkäufer besaß keine Lizenz für das Geschäft. Die beschlagnahmten 15 Kisten Orangen; 106 Tüten Orangen sowie verschiedene Kartons mit Kartoffeln, Zwiebeln und Zitronen wurden nach der Überprüfung durch die Beauftragte für öffentliche Gesundheit in Loulé an zwei Wohltätigkeitsorganisationen übergeben.
Die zuständigen Behörden haben am 1. Juni im Landkreis São Brás de Alportel eine 22-jährige Frau wegen häuslicher Gewalt festgenommen. Sie soll ihren 28-jährigen Lebensgefährten vor den Augen der gemeinsamen 14 Monate alten Tochter körperlich und psychologisch, u.a. mit Schlägen, Tritten und Todesdrohungen, misshandelt haben. Die Verdächtige erhielt Kontaktverbot und muss elektronische Fußfesseln tragen.
Über 1 Tonne Rauschgift beschlagnahmt
Die Nationale Schifffahrtsbehörde, die Kriminalpolizei, die Luftwaffe und die portugiesische Marine haben am vergangenen Freitag eine konzertierte Operation in internationalen Gewässern südlich der Algarve gegen den internationalen Rauschgifthandel durchgeführt. Dabei wurden 50 Seemeilen (ca. 92 Kilometer) südlich des Festlandes nach kurzer Verfolgungsjagd auf einem Sportboot unter portugiesischer Flagge 1100 kg Haschisch entdeckt. Die Drogen und das Boot wurden beschlagnahmt, der 35-jährige Bootsführer wegen Drogenhandels verhaftet.