Algarve News: 30. November bis 06. Dezember 2020

Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 49/2020: Covid-19: Regeln für Weih­nach­ten und Neu­jahr | Covid-19: Neue Risi­ko­lis­te ver­öf­fent­licht | Covid-19: Por­tu­gals Impf­plan steht | Minus-Rekord für Algar­ve­ho­tels | Leucht­turm wird 100 | Kla­gen gegen Kli­ma­sün­der | Por­tu­gals Gebur­ten­ra­te sinkt | Weni­ger Lohn für por­tu­gie­si­sche Frau­en | Weih­nachts­tipp: Han­degmach­ter Sil­ber­schmuck | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz - unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nach­rich­ten!

Covid-19: So geht es weiter bis zum Januar

Fest steht: Das Par­la­ment hat am 4. Dezem­ber einem Dekret von Prä­si­dent Mar­ce­lo Rebelo de Sou­sa gebil­ligt, den Aus­nah­me­zu­stand ab dem 9. Dezem­ber bis zum 23. Dezem­ber zu ver­län­gern, mit einer Opti­on ihn danach bis zum 7. Janu­ar 2021 aus­wei­ten zu kön­nen. In die­ser Zeit gel­ten die bis­her gül­ti­gen Bestim­mun­gen.
Unter Vor­be­halt ste­hen dage­gen die Son­der­maß­nah­men, die der Minis­ter­rat jetzt für Weih­nach­ten und Neu­jahr fest­ge­legt hat.

Algarve News: 30. November bis 06. Dezember 2020

Am 18. Dezem­ber wird erneut geprüft, ob die dann aktu­el­le epi­de­mio­lo­gi­sche Lage die beschlos­se­nen Locke­run­gen tat­säch­lich zu las­sen.
Bis dahin gilt: Über die Weih­nachts­ta­ge gibt es kei­ne Rei­se­ver­bo­te. In der Nacht vom 23. zum 24. Dezem­ber dür­fen nur Rei­sen­de auf den Stra­ßen unter­wegs sein. Am 24. und 25. Dezem­ber darf man bis jeweils 2 Uhr des Fol­ge­ta­ges unter­wegs sein.
Restau­rants dür­fen am 24. und 25. Dezem­ber bis 1 Uhr nachts öff­nen, am 26. Dezem­ber aber nur bis 15.30 Uhr Mit­tag­essen anbie­ten.
Für Sil­ves­ter und Neu­jahr sind här­te­re Ein­schrän­kun­gen vor­ge­se­hen. Men­schen­an­samm­lun­gen über 6 Per­so­nen sind unter­sagt, öffent­li­che Par­tys damit qua­si aus­ge­schlos­sen. Die Bewe­gung auf den Stra­ßen ist in der Sil­ves­ter­nacht bis 2 Uhr nachts gestat­tet, am 1. Janu­ar bis 23 Uhr. Restau­rants kön­nen am 31. Dezem­ber bis 1 Uhr nachts öff­nen, am Neu­jahrs­tag bis 15.30 Uhr.
Zwi­schen dem 31. Dezem­ber 2020, 00.00 Uhr, und dem 4. Janu­ar 2021, 5 Uhr, gilt lan­des­weit ein Rei­se­ver­bot zwi­schen den Bezir­ken (Con­sel­hos).
Inter­es­sant: Nach einer aktu­el­len Umfra­ge des Umfra­ge­insti­tuts Axi­mage für JN und TSF spre­chen sich 71% der Befrag­ten für restrik­ti­ve Maß­nah­men in der Weih­nachts­zeit und sogar 78% für Beschrän­kun­gen an Sil­ves­ter und Neu­jahr aus.

Covid-19: Neue Risiko-Liste veröffentlicht

Die lan­des­wei­te Covid-19-Risi­ko­lis­te wur­de jetzt aktua­li­siert. Danach gibt es an der Algar­ve 10 Gemein­den mit mode­ra­tem Über­tra­gungs-Risi­ko: Alcou­tim, Alje­zur, Cas­tro Marim, Lou­lé, Olhão, São Brás de Alpor­tel, Sil­ves, Tavi­ra und Vila Real de Stº Antó­nio. 6 Gemein­den befin­den sich in der Grup­pe hohes Risi­ko: Faro, Lagos, Lagoa, Mon­chi­que, Por­ti­mão und Vila do Bis­po.

Covid-19: Portugals Impfplan steht

Die por­tu­gie­si­sche Regie­rung hat jetzt ihren Impf­plan vor­ge­legt. Lis­sa­bon plant, zwi­schen Janu­ar und April rund 1 Mil­li­on Men­schen zu imp­fen. Minis­ter­prä­si­dent Anto­nio Cos­ta erklär­te dazu: "Der Plan folgt vier Grund­prin­zi­pi­en: Ers­tens, dass der Impf­stoff für alle da ist, zwei­tens, dass die Imp­fung nach unse­rer Impf-Tra­di­ti­on frei­wil­lig ist, drit­tens und grund­sätz­lich, dass sie nichts kos­tet und vier­tens, dass die Dosen an die gesam­te Bevöl­ke­rung ver­teilt wer­den, nach tech­nisch und wis­sen­schaft­lich fest­ge­leg­ten Prio­ri­täts­kri­te­ri­en."
In Pha­se 1 wer­den zunächst rund 950.000 Men­schen geimpft, dar­un­ter Insas­sen von Pfle­ge- und Alten­hei­men und die ent­spre­chen­den Pfle­ge­kräf­te, Fach­kräf­te aus dem Gesund­heits­we­sen, der Ver­wal­tung und den Sicher­heits­kräf­ten sowie Men­schen über 50 Jah­ren mit Herz- oder Atem­wegs­er­kran­kun­gen. Pha­se 1 könn­te im bes­ten Fall im Febru­ar abge­schlos­sen sein, wird ver­mut­lich aber bis April dau­ern.
In der zwei­ten Pha­se wer­den 1,8 Mil­lio­nen Men­schen über 65 Jah­re geimpft sowie rund 900.000 Per­so­nen im Alter zwi­schen 50 und 64 Jah­ren mit Krank­hei­ten wie Dia­be­tes, Blut­hoch­druck, Nie­ren­er­kran­kun­gen u.a. Pha­se 3 umfasst dann den „Rest" der Bevöl­ke­rung. Alles in allen sol­len am Ende der Akti­on rund 6,5 Mil­lio­nen Por­tu­gie­sen geimpft sein.
Por­tu­gal hat mehr als 22 Mil­lio­nen Dosen Impf­stof­fe für rund 200 Mil­lio­nen Euro erwor­ben. Die Impf­ak­ti­on wird über den Natio­na­len Gesund­heits­diens­te (SNS) gesteu­ert und von den 40.000 Kran­ken­schwes­tern und ‑pfle­gern durch­ge­führt wer­den.

Algarve News: 30. November bis 06. Dezember 2020

Algarve-Tourismus: Schlimmstes Minus seit 24 Jahren

Die Hotels der Algar­ve erleb­ten im ver­gan­ge­nen Monat den schlimms­ten Novem­ber seit 24 Jah­ren, mel­det der Hotel­ver­band AHETA. Die Aus­las­tung betrug kata­stro­pha­le 12,3%, fast 72% unter dem Vor­jah­res-Wert. Der bis­he­ri­ge Minus­re­kord lag bei 26% im Jahr 1996. Das Ver­kaufs­vo­lu­men ging im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat Okto­ber um 72,5% zurück. In kumu­la­ti­ven Jah­res­ver­lauf bra­chen die Bele­gung seit Janu­ar um 56% und das Ver­kaufs­vo­lu­men um 58,4% ein. Der bri­ti­sche Markt trug am meis­ten zum Rück­gang bei (minus 86,9%), gefolgt von Deutsch­land (minus 84,6%), Irland (minus 56,1%) und dem natio­na­len Markt (minus 28,5%)
Ver­bands­prä­si­dent Eli­dé­ri­co Vie­gas for­dert von der Regie­rung mehr Unter­stüt­zung für den Tou­ris­mus­sek­tor in der Regi­on und sagt: "Wir ste­hen an der Algar­ve am Ran­de einer wirt­schaft­li­chen und sozia­len Kata­stro­phe." Nor­ma­ler­wei­se stei­ge Anfang Dezem­ber die Nach­fra­ge nach Hotels an der Algar­ve. Aktu­ell sei­en aber 80% aller Hotels geschlos­sen. Der Rest kämp­fe mit Bele­gungs­s­ra­ten von weni­ger als 10%.

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Carvoeiro: Alfanzina-Leuchtturm wurde 100

Der Alf­an­z­ina-Leucht­turm in Car­voei­ro ( Lagoa) fei­er­te am Dezem­ber ein 100-jäh­ri­ges Bestehen. Er wur­de am 1. Dezem­ber 1920 offi­zi­ell ein­ge­weiht und leis­te­te den Schif­fen ent­lang der Algar­veküs­te lebens­wich­ti­ge Hil­fe. Der Turm des Leucht­turms ist weiß und wird von einem roten zylin­dri­schen Turm gekrönt. Er ver­fügt außer­dem über ein Neben­ge­bäu­de, das 1952 gebaut wur­de, um dem Leucht­turm­wär­ter Unter­kunft zu bie­ten. Vie­le Jahr­zehn­te lang war der Leucht­turm recht schwer zugäng­lich. Die ein­zi­ge Stra­ße, die den Zugang zu ihm ermög­lich­te, wur­de 1952 gebaut. Im Lau­fe der Zeit hat er sich zu einer belieb­ten Tou­ris­ten­at­trak­ti­on gewor­den, die sogar von loka­len Rei­se­ver­an­stal­tern emp­foh­len wird. Nor­ma­ler­wei­se ist er jeden Mitt­woch­nach­mit­tag für kos­ten­lo­se Besu­che geöff­net.

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Junge Portugiesen klagen gegen 33 Staaten

Der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te ( EGMR) hat die Ver­hand­lung einer Kli­ma­kla­ge gegen Deutsch­land und 32 wei­te­re Staa­ten bewil­ligt. Das Gericht wer­de der Beschwer­de acht jun­ger Por­tu­gie­sen im Alter zwi­schen acht und 21 Jah­ren Prio­ri­tät ein­räu­men, erklär­ten die Straß­bur­ger Rich­ter. Die betrof­fe­nen Län­der müs­sen sich nun zu dem Vor­wurf äußern, nicht genug gegen den Kli­ma­wan­del zu unter­neh­men. Anlass zur Kla­ge der jun­gen Por­tu­gie­sen aus Lei­ria und Lis­sa­bon sei­en die ver­hee­ren­den Wald­brän­de von 2017 in ihrem Hei­mat­land, bei denen 110 Men­schen ums Leben gekom­men sei­en. Wis­sen­schaft­ler hät­ten bestä­tigt, dass der Kli­ma­wan­del eine Rol­le bei die­ser Kata­stro­phe gespielt habe, hieß es. Drei der acht Beschwer­de­füh­rer argu­men­tie­ren zudem, dass die Untä­tig­keit von Regie­run­gen im Kampf gegen den Kli­ma­wan­del auch das Auf­tre­ten schwe­rer Dür­ren begüns­tigt. Dadurch ent­ste­he für Land­wir­te in Por­tu­gal ein Bewäs­se­rungs­pro­blem, heißt es in der Kla­ge.
Unter­stützt wer­den die jun­gen Beschwer­de­füh­rer von der bri­ti­schen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Legal Action Net­work, die die Annah­me der Straß­bur­ger Rich­ter am Mon­tag als "gewal­ti­ge Ent­wick­lung" begrüß­te. "Nur ein sehr klei­ner Teil aller bei dem Gericht ein­ge­reich­ten Kla­gen kom­men so weit", erklär­te die Orga­ni­sa­ti­on. Die Wis­sen­schaft sage zum Kampf gegen den Kli­ma­wan­del klar: "Euro­päi­sche Regie­run­gen tun immer noch nicht genug", hieß es wei­ter. Unge­wöhn­lich ist die Annah­me der Kla­ge nicht zuletzt des­halb, weil die Beschwer­de­füh­rer Vor­wür­fe gegen meh­re­re Regie­run­gen vor­brin­gen. Nor­ma­ler­wei­se wer­den vor dem EGMR Fäl­le ver­han­delt, die sich nur gegen ein Land rich­ten.

Portugal: Automarkt eingebrochen

Nach Anga­ben des Por­tu­gie­si­schen Auto­mo­bil­ver­ban­des ACAP ist der natio­na­le Fahr­zeug­markt von Janu­ar bis Novem­ber 2020 um 35,5% ein­ge­bro­chen. In die­sem Zeit­raum wur­den insgesamt158.702 neue Fahr­zeu­ge in Ver­kehr gebracht. Von Janu­ar bis Novem­ber wur­den in Por­tu­gal 131.165 Pkw zuge­las­sen, das ent­spricht einem Rück­gang von 36,4% im Ver­gleich zum Vor­jahr. Bei den leich­ten Nutz­fahr­zeu­gen betrug der Rück­gang 29,5%. Die Ver­käu­fe von schwe­ren Nutz­fahr­zeu­gen gin­gen um 29,4% zurück.

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Portugals Geburtenrate sinkt

Por­tu­gals sin­ken­de Gebur­ten­ra­ten sind seit Jah­ren ein The­ma, aber neue Sta­tis­ti­ken zei­gen, dass die durch­schnitt­li­che Anzahl der Kin­der pro Paar nur noch 0,86 beträgt. Das bedeu­tet, dass mehr als 42% der Frau­en im gebär­fä­hi­gen Alter kin­der­los sind. Nach Regio­nen betrach­tet, sind die ein­zi­gen Tei­le Por­tu­gals, in denen im Durch­schnitt jedes Paar ein Kind hat, das Zen­trum (1,04) und die Azo­ren (1,10).
Die jüngs­te Stu­die des natio­na­len Sta­tis­tik­in­sti­tuts INE zeigt jedoch, dass es nicht unbe­dingt wirt­schaft­li­che Erwä­gun­gen sind, die der Geburt eines Kin­des im Wege ste­hen. Von 10.000 befrag­ten Paa­ren gaben 55,1 % der Frau­en und 47,3 % der Män­ner an, ent­we­der "kei­ne Kin­der zu wol­len" oder "nicht mehr zu wol­len". Über 93% der Frau­en und 97,6% der Män­ner zwi­schen 18 und 29 Jah­ren hat­ten kei­ne Kin­der. 89,8% der Frau­en und 85,9% der Män­ner sag­ten, es müs­se mehr Anrei­ze geben, wie etwa ein bes­se­rer Zugang zu Kin­der­krip­pen, Kin­der­gär­ten und Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten. Ende der 70er Jah­re betrug die durch­schnitt­li­che Kin­der­zahl pro por­tu­gie­si­scher Frau 2,1. Bis 2013 sank sie auf 1,03.

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Weniger Lohn für portugiesische Frauen

Por­tu­gal ver­zeich­ne­te in Fol­ge der Covid-19-Pan­de­mie die größ­ten Lohn­ein­bu­ßen in Euro­pa. Laut dem neu­es­ten Welt­lohn­be­richts 2020/2021 der Inter­na­tio­na­len Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on (ILO) san­ken die Löh­ne in Por­tu­gal zwi­schen dem ers­ten und zwei­ten Quar­tal die­ses Jah­res um 13,5%. Zum Ver­gleich: In Spa­ni­en und Frank­reich betru­gen die Gehalts­ein­bu­ßen 12,7% bzw. 10%. Am stärks­ten sind die por­tu­gie­si­schen Frau­en betrof­fen, deren Gehäl­ter um Gehäl­ter um 16% san­ken (Män­ner: 11,4%).

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Tipp für Weihnachtsgeschenke: Handgemachter Silberschmuck

Wer außer­ge­wöhn­li­che und geschmack­vol­le Weih­nachts­ge­schen­ke sucht, wird bei Sil­ver Bub­ble sicher fün­dig: Hier dreht sich alles um unver­wech­sel­ba­ren mexi­ka­ni­schen hand­ge­mach­ten Sil­ber­schmuck. Das Sor­ti­ment umfasst hoch­wer­ti­ge Sil­ber­pro­duk­te wie Ohr­rin­ge, Rin­ge, Arm­bän­der, Anhän­ger, Ket­ten und Hals­ket­ten sowie eine erstaun­li­che Viel­falt an aus­ge­fal­le­nen Arti­keln.

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Nachrichten aus Polizei und Justiz

Quarteira: Verbotene Waffen und Drogenhandel

Die Poli­zei hat am 2. Dezem­ber in Quar­tei­ra zwei Män­ner im Alter von 20 und 23 Jah­ren wegen Besit­zes ver­bo­te­ner Waf­fen und Dro­gen­han­dels fest­ge­nom­men. Bei Haus­durch­su­chun­gen wur­den 2.514 Dosen Haschisch, 42.680 Euro in bar, 3 Druck­luft­waf­fen, 1 Revol­ver, 1 Alarm­pis­to­le, 1 Kara­bi­ner, gro­ße Men­gen Muni­ti­on, 1 Mobil­te­le­fon, 1 Scheck­kar­te und ver­schie­de­ne Gold­ge­gen­stän­de beschlag­nahmt.

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Tavira: Häusliche Gewalt

Die Poli­zei hat am 2.Dezember in Tavi­ra einen 42 jäh­ri­gen Mann wegen häus­li­cher Gewalt fest­ge­nom­men. Im Rah­men der Unter­su­chung wur­de fest­ge­stellt, dass der Ver­däch­ti­ge in den letz­ten Mona­ten sei­ne 43 Jah­re alte Ex-Part­ne­rin beläs­tigt, ver­folgt und mit dem Tode bedroht hat­te. Bis zur Ver­hand­lung wur­de dem Ver­däch­ti­gen unter­sagt, sich dem Opfer in einem Umkreis von 200 Metern zu nähern.

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