Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Algar­ve News und Por­tu­gal News aus KW 46/2020: Algar­ve: Zwi­schen Empö­rung und Ein­sicht | Algar­ve: Wer sind die Trei­ber der Pan­de­mie? | Algar­ve: Best place for Ame­ri­cans| Algar­ve: Leh­rer­man­gel "schlim­mer als gedacht" | Por­tu­gal: Kinos von Plei­te bedroht | Algar­ve: Dreh­ort für ARD-Komö­die | Nach­rich­ten aus Poli­zei und Jus­tiz - unser Wochen­rück­blick mit inter­es­san­ten Nach­rich­ten!

Algarve: Zwischen Empörung und Einsicht

Acht Algar­ve-Gemein­den (von 16) ste­hen ab mor­gen auf der Coro­na-Hoch­ri­si­ko-Lis­te der por­tu­gie­si­schen Regie­rung: Neben São Brás de Alpor­tel sind das jetzt auch Vila do Bis­po, Faro, Vila Real de San­to Antó­nio, Alb­ufei­ra, Por­ti­mão, Tavi­ra und Lagos. Ins­ge­samt umfasst die aktu­el­le Lis­te jetzt 191 Kom­mu­nen im gan­zen Land. Hier gel­ten jetzt bis min­des­tens 1. Dezem­ber zusätz­li­che restrik­ti­ve Maß­nah­men, u.a. nächt­li­che Aus­gangs­sper­ren zwi­schen 23.00 Uhr und 6.00 Uhr. An den Wochen­en­den gilt die Sper­re von 13.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Die Lis­te wird alle 14 Tage über­ar­bei­te­tet. Von den regio­na­len Lock­downs sind nach Anga­ben des Natio­na­len Insti­tuts für Sta­tis­tik 8.445.007 Men­schen betrof­fen, das sind 86,3% der Fest­land-Bevöl­ke­rung.

Die Bekämp­fung der Pan­de­mie wird „Schmer­zen ver­ur­sa­chen", sagt Por­tu­gals Pre­mier­mi­nis­ter Antó­nio Cos­ta (Foto). Er schätzt die aktu­el­le Situa­ti­on als „erns­ter und kri­ti­scher als die ers­te Pha­se der Pan­de­mie" ein. Mit den neu­en Maß­nah­men ver­fol­ge die Regie­rung vor allem drei Zie­le. Zum einen wol­le man die Aus­brei­tung der Pan­de­mie lan­des­über­grei­fend stop­pen. Zum zwei­ten sol­le damit ein kom­plet­ter Lock­down mit enorm schäd­li­chen wirt­schaft­li­chen Fol­gen und sozia­len Ein­schnit­ten ver­mie­den wer­den. Ein drit­ter Grund sei die Ent­las­tung des natio­na­len Gesund­heits­we­sens.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Die Plat­zie­rung auf der „schwar­zen" Coro­na-Lis­te trifft in den betrof­fe­nen Algar­ve-Krei­sen natur­ge­mäß auf wenig Ver­ständ­nis.
Der Bür­ger­meis­te­rin von Tavi­ra reagier­te auf Face­book "mit Über­ra­schung und Ent­rüs­tung". Sie stell­te die Daten der natio­na­len Gesund­heits­di­rek­ti­on DGS in Fra­ge, die "nicht mit denen der regis­trier­ten loka­len und regio­na­len Gesund­heits­be­hör­den über­ein­stim­men".
Ins glei­che Horn sto­ßen die Bürgermeister_innen von Sao Bras de Alpor­tel und Vila de Bis­po, die davon aus­ge­hen, dass die Ein­stu­fung "ohne Berück­sich­ti­gung der Beson­der­heit der Gebie­te und der tat­säch­li­chen epi­de­mio­lo­gi­schen Situa­ti­on der Gemein­den erfolgt ist und zur Anwen­dung von unan­ge­pass­ten und unwirk­sa­men Maß­nah­men" führt, die der Wirt­schaft und den Gemein­den "schwe­ren Scha­den" zufü­gen.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Rücken­de­ckung erhal­ten die Kommunalpolitker_innen von der regio­na­len Gesund­heits­de­le­gier­ten der Algar­ve Ana Cris­ti­na Guer­rei­ro. Sie hält die offi­zi­el­len Kri­te­ri­en für min­des­tens „umstrit­ten" und "ver­bes­se­rungs­fä­hig". Einen zusätz­li­chen Aspekt bringt Antó­nio Pina (Foto), Prä­si­dent der inter­kom­mu­na­len Gemein­schaft der Algar­ve AMAL, - in die aktu­el­le Dis­kus­si­on ein. „An der Algar­ve leben viel mehr Men­schen, die nicht in den Sta­tis­ti­ken auf­tau­chen und nicht regis­triert sind". Gemeint sind aus­län­di­sche Ein­woh­ner, Migran­ten und Tou­ris­ten. Pina schätzt die­sen Bevöl­ke­rungs­teil auf rund 150.000 Per­so­nen. Statt 450.000 müss­ten bei künf­ti­gen Ein­schät­zun­gen also rund 600.000 Algar­ve-Ein­woh­ner berück­sich­tigt wer­den.

Prag­ma­ti­scher reagier­ten die Stadt­ver­wal­tun­gen von Por­ti­mão und Faro. "Unse­re Wirt­schaft war bereits sehr anfäl­lig, aber dies ist nun ein ech­ter wirt­schaft­li­cher und sozia­ler Tsu­na­mi", beton­te Isel­da Gomes, Bür­ger­meis­te­rin von Por­ti­mão. Sie wol­le des­halb "direk­te Sub­ven­tio­nen an die Händ­ler und Unter­neh­mer der Gemein­de, Restau­rants, Bars und den Han­del" ver­ge­ben. Ob das mög­lich sei, müs­se aller­dings noch juris­tisch geprüft wer­den. Faros Bür­ger­meis­ter Rogé­rio Bacal­hau geht davon aus, dass die Regie­rung ent­spre­chen­de Kom­pen­sa­tio­nen für die loka­len Unter­neh­men schaf­fen wer­de, da die Gemein­den "nicht über die finan­zi­el­le Kapa­zi­tät ver­fü­gen, um der Wirt­schaft zu hel­fen".

Algarve: Wer sind die Treiber der Pandemie?

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Für Ana Cris­ti­na Guer­rei­ro (Foto), die Gesund­heits­de­le­gier­te der Algar­ve, steht fest: Fuß­bal­ler, reli­giö­se Grup­pen und Aus­län­der trei­ben die Infek­ti­ons­zah­len in der Regi­on nach oben. Auch Schu­len ste­hen immer mehr im Blick­punkt. Sie teil­te mit, dass es der­zeit 31 infi­zier­te Spie­ler aus vier U23-Ver­ei­nen der Algar­ve gibt. Betrof­fen sind Spie­ler von Inter­na­cio­nal de Alman­cil, São Luís ( Faro), Marí­ti­mo Olha­nen­se und Fuze­ta.

Außer­dem ver­weist sie auf die hohe Zahl der unter Aus­län­dern regis­trier­ten Fäl­le, die z.B. in Vila do Bis­po bei 70% Pro­zent lie­gen soll. Für Por­ti­mão und Alb­ufei­ra gibt sie die­sen Wert mit 30% an. Das betref­fe Arbeits­mi­gran­ten in der Land­wirt­schaft eben­so wie Tou­ris­ten.
Bei einem kürz­li­chen Coro­na-Aus­bruch auf dem Alvor Cam­ping Park sei­en z.B. 13 Per­so­nen posi­tiv getes­tet wor­den, die Mehr­zahl davon Aus­län­der.

Guer­rei­ro bestä­tig­te auch Aus­brü­che mit aktu­ell 34 Infek­ti­ons­fäl­len in evan­ge­li­ka­len Grup­pie­run­gen in Por­ti­mão, Lagoa, Faro und Olhão. „Hier ste­hen die Infek­tio­nen im Zusam­men­hang mit der Aus­übung der Reli­gi­on in geschlos­se­nen Räu­men, wobei sich die Men­schen sehr nahe bei­ein­an­der befin­den und sin­gen", so die regio­na­le Gesund­heits­de­le­gier­te. Nach Ansicht von Guer­rei­ro sind Schu­len (noch) kei­ne zen­tra­len Aus­bruchs­or­te. Der­zeit (13. Novem­ber) gebe es an 50 Algar­ve-Schu­len 86 Infek­ti­ons­fäl­le, davon sei­en 72 Schü­ler.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Algarve: Best place for Americans

Das For­bes-Maga­zin und die Orga­ni­sa­ti­on Euro­pean Best Desti­na­ti­ons (EBD) haben jetzt eine Lis­te der "20 bes­ten Orte für Ame­ri­ka­ner, um in Euro­pa zu leben, zu inves­tie­ren und zu arbei­ten" ver­öf­fent­licht. Kri­te­ri­en für die Auf­nah­me waren das Vor­han­den­sein einer inter­na­tio­na­len Schu­le, Lebens­qua­li­tät, Gesund­heits­sys­tem, Inter­net­ver­bin­dung, Nähe zu Flug­hä­fen mit inter­na­tio­na­len Flü­gen, Lebens­hal­tungs­kos­ten, akti­ve Expat-Gemein­schaft und nied­ri­ge Kri­mi­na­li­täts­ra­te. Zur Wahl stan­den 120 Rei­se­zie­le.
Aus Por­tu­gal wur­den Bra­ga, die Azo­ren und die Algar­ve aus­ge­wählt. Die Süd­re­gi­on punk­te­te mit 330 Son­nen­ta­gen, den schöns­ten Strän­den, nied­ri­ger Bevöl­ke­rungs­dich­te, vie­len inter­na­tio­na­len Schu­len, die Nähe zu Lis­sa­bon. Beson­ders her­vor­ge­ho­ben wer­den Alje­zur, Lagos und São Brás de Alpor­tel.
Auf der Lis­te ste­hen außer­dem Madrid, San Sebas­ti­an und Mala­ga (Spa­ni­en); Brighton (Groß­bri­tan­ni­en); Ham­burg und Ber­lin (Deutsch­land); Athen (Grie­chen­land); Brest-Ter­res Oceá­nes und Elsass (Frank­reich); Brüs­sel (Bel­gi­en); Wien (Öster­reich); Rot­ter­dam (Nie­der­lan­de); Tos­ka­na (Ita­li­en); Basel (Schweiz); Dubrov­nik (Kroa­ti­en); Cork (Irland) und Poz­nan (Polen).

Algarve: Lehrermangel "schlimmer als gedacht"

Die Schu­len an der Algar­ve und im Alen­te­jo lei­den unter Leh­rer­man­gel. Die Leh­rer­ge­werk­schaft Sin­di­ca­to dos Pro­fes­so­res da Zona Sul ( SPZS) klagt, dass die Situa­ti­on "schlim­mer ist als gedacht". Es bestehe Bedarf an 41 Leh­rern im Bezirk Por­ta­legre, 27 in Évora, 48 in Beja und 119 in Faro, so die Gewerk­schaft in einer Pres­se-Erklä­rung. Der Man­gel betref­fe alle Bil­dungs­stu­fen, vor allem aber die sieb­te, ach­te und neun­te Klas­se sowie die Sekun­dar­schu­le, wo 169 Leh­re­rin­nen und Leh­rer gebraucht wer­den, "vor allem Portugiesisch‑, Englisch‑, Spanisch‑, Geschichts‑, Geographie‑, Mathematik‑, Phy­sik- und Che­mie­leh­re­rin­nen und ‑leh­rer sowie IT- und Kunst­leh­rer". Laut SPZS gibt es außer­dem einen gra­vie­ren­den Man­gel an Son­der­schul­leh­rern. Die Gewerk­schaft for­dert des­halb die Zahl der fest ange­stell­ten Leh­rer an den Schu­len zu erhö­hen, den "miss­bräuch­li­chen Ein­satz befris­te­ter Ver­trä­ge" zu been­den und mehr freie Stel­len für Lehr­auf­trä­ge zu schaf­fen.

Portugal: Kinos von Schließung bedroht

Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie sind mehr als die Hälf­te der por­tu­gie­si­schen Kinos von der Schlie­ßung bedroht. Das teil­te der por­tu­gie­si­sche Ver­band zur Ver­tei­di­gung audio­vi­su­el­ler Wer­ke ( FEVIP) jetzt mit. Die aktu­el­len Ein­schrän­kun­gen, ins­be­son­de­re die regio­na­len Lock­downs, beträ­fen den größ­ten Teil der der 544 Kinos des Lan­des, von denen sich die meis­ten in den Bezir­ken Lis­sa­bon (144), Por­to (90), Set­ú­bal (48) und Bra­ga (40) befin­den. Der Ver­band for­dert des­halb zins­güns­ti­ge Dar­le­hen und fle­xi­ble­re Miet­prei­se zur Unter­stüt­zung der Film­thea­ter.
Nach Anga­ben des Insti­tuts für Kino und audio­vi­su­el­le Medi­en (ICA) sind die Zahl der Kino­be­su­cher und die Ein­nah­men an den Kino­kas­sen zwi­schen Janu­ar und Sep­tem­ber um jeweils 71% zurück­ge­gan­gen. Die Kinos ver­zeich­ne­ten in den ers­ten neun Mona­ten des Jah­res 3,2 Mil­lio­nen Kino­be­su­cher, ver­gli­chen mit 11,5 Mil­lio­nen im glei­chen Zeit­raum des Vor­jah­res.

Algarve: ARD dreht Komödie

Aktu­ell lau­fen an der Algar­ve die Dreh­ar­bei­ten für die neue ARD-Dege­to-Pro­duk­ti­on " Alte Freun­de". Im Mit­tel­punkt der Geschich­te ste­hen Livia (Ulri­ke C. Tschar­re) und Mar­tin (Oli­ver Momm­sen), die zum ers­ten Mal ohne ihre Ehe­part­ner, aber mit ihren jewei­li­gen Kin­dern, gemein­sam in den Urlaub fah­ren. Dort ler­nen sie sich von einer neu­en Sei­te ken­nen, erle­ben inten­si­ve Momen­te - und stel­len am Ende ihre Leben und Ehen grund­sätz­lich in Fra­ge. Mit Ulri­ke C. Tschar­re, Oli­ver Momm­sen, Meli­ka Forou­tan und Bar­ry Ats­ma ist der Fern­seh­film hoch­ka­rä­tig besetzt. In wei­te­ren Rol­len sind Juli­us Gau­se und Kya-Celi­na Barucki zu sehen.

In eigener Sache: Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Wir berich­ten regel­mä­ßig und mit viel Freu­de für Sie direkt vor Ort aus der Algar­ve. Das Ange­bot ist kos­ten­frei - aber nicht umsonst, denn es kos­tet Zeit und viel Enga­ge­ment. Sie kön­nen uns dabei unter­stüt­zen und über die­sen Link (Steady) einen ganz indi­vi­du­el­len Bei­trag leis­ten, damit wir die­se Arbeit auch in Zukunft so leis­ten kön­nen. Vie­len Dank im Vor­aus!

Nachrichten aus Polizei und Justiz

Portimão :132 Kilo Drogen gefunden

Nach einem Hin­weis auf ver­däch­ti­ge Akti­vi­tä­ten in der Gegend von Pra­ia da Rocha in den frü­hen Mor­gen­stun­den des 10. Novem­ber hat die Poli­zei in Por­ti­mão 132 Kilo Dro­gen gefun­den. Nach einer Ver­fol­gungs­jagd mit einem aus­län­di­schen Fahr­zeug konn­te die Poli­zei nur noch das Flucht­au­to sicher­stel­len. Bei der anschlie­ßen­den Inspek­ti­on der Umge­bung wur­den die Dro­gen in einem Müll­con­tai­ner gefun­den.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Lagoa: Waffen beschlagnahmt

Im Land­kreis Lagoa hat ein 72-jäh­ri­ger Mann wie­der­holt sei­ne aktu­el­le Part­ne­rin, eine 61 jäh­ri­ge Frau, mit dem Tod bedroht. Im Rah­men ihrer Ermitt­lun­gen zu häus­li­cher Gewalt hat die Poli­zei meh­re­re Haus­durch­su­chun­gen durch­ge­führt. Dabei wur­den u.a zwei Schwer­ter; vier Säbel; ein Mes­ser; ein Revol­ver und ein Gewehr sowie Muni­ti­on beschlag­nahmt.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

São Bartholomäus de Sines: Diebe erwischt

Die Poli­zei hat am 10. Novem­ber nach einem Dieb­stahl auf einer Bau­stel­le vier Män­ner im Alter von 17 bis 25 Jah­ren fest­ge­nom­men. Bei fünf Durch­su­chun­gen wur­den u.a. 65 Packun­gen Tabak; zwei Druck­luft­waf­fen; ein Mes­ser und diver­ses Die­bes­gut wie Bohr­ma­schi­nen, Schrau­ber und ande­re Werk­zeu­ge beschlag­nahmt.

Algarve News: 09. bis 15. November 2020

Albufeira: Schwedischer Gewalttäter verhaftet

Die Poli­zei hat in Alb­ufei­ra einen 44-jäh­ri­gen Schwe­den ver­haf­tet, der sei­ne Frau zu Tode geprü­gelt haben soll. Nach einem Bericht von Cor­reio da Man­hã soll der Ver­däch­ti­ge nach dem Ver­bre­chen die Lei­che noch zwei Tage lang in sei­nem Haus auf­be­wahrt haben. Die ört­li­che Feu­er­wehr hat­te die Tote auf dem Boden im Haus des Ehe­paa­res gefun­den, umge­ben von "zer­bro­che­nen Fla­schen und Fäka­li­en". Die Poli­zei ver­mu­tet, dass der töd­li­che Angriff nach einem Streit zwi­schen dem Paar statt­fand, "wahr­schein­lich nach dem über­mä­ßi­gen Kon­sum von alko­ho­li­schen Geträn­ken und ande­ren Sub­stan­zen". Das 44-jäh­ri­ge Opfer wur­de mit "gro­ßer Gewalt" geschla­gen und starb nach Anga­ben der Poli­zei an "schwe­ren Hirn­ver­let­zun­gen".

Die Poli­zei hat ver­gan­ge­ne Woche in Alb­ufei­ra einen 33 Jah­re alten Mann wegen häus­li­cher Gewalt ver­haf­tet. Nach einer Anzei­ge erwisch­te die Poli­zei den Ver­däch­ti­gen, wie er sei­ne 30 Jah­re alte Frau, bedroh­te und kör­per­lich und ver­bal angriff. Das Opfer muss­te nach dem Über­griff im Kran­ken­haus medi­zi­nisch behan­delt wer­den.

Faro: Großmutter getötet

Nach kur­zer Flucht wur­de am 7. Novem­ber ein 59-jäh­ri­ger Mann ver­haf­tet, dem vor­ge­wor­fen wird, die Groß­mutter sei­ner Freun­din getö­tet zu haben. Nach einem Streit soll der vor­be­straf­te Ver­däch­ti­ge die 85-jäh­ri­ge Frau mit einem Stich in den Hals töd­lich ver­letzt haben. Die Enke­lin des Opfers soll zum Zeit­punkt des Angriffs "bei der Arbeit" gewe­sen sein.


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