Alexandra Stan – Saxobeats (CD Kritik)

Erstellt am 20. September 2011 von Newssquared @Oliver_schreibt

“Mr. Saxobeat” ist einer der Sommerhits 2011 (gewesen) und kommt von der jungen Rumänin Alexandra Stan, die auch direkt an ihren Erfolg von der Single mit ihrem Album “Saxobeats” anknüpfen möchte. Dabei bleibt das Konzept ähnlich wie bei dem Hit und somit gibt es für die meisten kaum spektakuläres. Ist dies nötig bei dem erfolgreichen Rezept oder sollte man sich auf eine gehörige Abfuhr seitens der “Konsumenten” einstellen?

Auch Lady Gaga hat sich gedacht, dass es sich gut anhört und ein Saxophon-Part im Song “The Edge Of Glory” eingebaut. Alexandra Stan macht es nach – mit “Mr. Saxobeat” und verfolgt das Konzept mit einem Großteil der auf dem Album befindlichen Tracks. Übrigens nur acht Songs, der Rest ist das, was ich auf die Singles verteilt hätte aber meines Erachtens nicht – schon gar nicht in einer solchen Menge – auf ein Album gehrt, nämlich: Remixe. Ich zähle da auch die Extended Versions zu, ergibt also eine Summe von 5 Tracks die es weiterhin gibt, mir aber keine Freude bereiten.

Warum? Es gehört sich nicht mit solch hoher Anzahl an Wiederholungen auf einem Album aufzuwarten. Das ist nicht wirklich spektakulär und wirft ein schlechtes Bild auf die Künstlerin. Und wenn man das Werk einige Mal angehört hat, weiß man: die Erwartungen sollten nicht zu hoch sein, denn die werden nicht erfüllt. Bis auf “Mr. Saxobeat” gibt es hier keinen Hit und alles andere ist mehr oder minder – leider – nur Durchschnitt. Dabei hat der sommerliche Track hohe Erwartungen erst möglich gemacht.

Es gibt zu viele Wiederholungen des vermeintlichen Erfolgskonzepts. Vermeintlich deswegen, weil es bei einem Song funktioniert hat und direkt weitergeführt wurde. Das machen auch die eingestreuten männlichen, hmm, “Gesangsparts” nicht wett. Wer das Konzept von “Mr. Saxobeat” gut genug findet und sich vorstellen kann, es werde gut weitergeführt kann sich das Album gerne zulegen.

Punkte: 5/10

Tags: Alexandra Stan, Saxobeats