Foto: amazon
Die neue Single „Under“ aus dem Album „Together Alone“ (VÖ 31. Mai 2013) von Alex Hepburn ist bereits vor ihrem Erscheinen der zweithöchste Einsteiger der Woche in den deutschen Airplay-Charts und das zugehörige Musik-Video kam unter die Top 10 bei iTunes.
Die junge Sängerin und Songwriterin aus London, die teilweise in Frankreich aufwuchs, überzeugt mit Soul-Balladen und Blues voll unstillbarem Drang nach Leben, wobei sie auch zeigt, dass auch Schmerz und Dunkelheit zum wahren Leben gehören. Der Song „Under“ ist ein Lied über die Liebe, die so stark ist, dass sie die Brücke zwischen Leben und Tod für die verzweifelten Liebenden bildet. Das Werk entstand 2012 während gemeinsamer Songwriting-Sessions in Los Angeles mit Gary Clark: „Ich schrieb die Lyrics, nachdem ich mit meiner ersten echten Liebe Schluss gemacht habe. Wir alle werden doch manchmal von der Muse geküsst, oder?“
Beim ihrem neuen Album „Together Alone“ war Hepburn selbst Co-Produzentin, das sie mit Jimmy Hogarth,
Foto: gen.
Gary Clark und Ian Barter, der unter anderem für Amy Winehouse oder Saint Lu arbeitete, in London aufnahm. Auch hier finden sich Songs direkt aus dem Gefühlschaos des Lebenswie das langsam vor sich hin köchelnde „Reckless“ oder der eher fröhliche Kopfnicker „Get Heavy“, die Blues-Hymne „Miss Misery“, der aus den 1960er inspirierte Voodoo-R’n'B „Bad Girl“ oder das von Jimi Hendrix beseelte Album-Highlight „Love To Love You, Angelina“.
Dass Alex Hepburn Sängerin wird, war alles andere als sicher. „Anfänglich war ich nicht allzu sehr von mir überzeugt“, gibt Hepburn über ihre zögerlichen Schritte im Musikgeschäft zu. „Ich hatte eigentlich gar nicht vor, Sängerin zu werden.“ Es war das Meer, das die junge Frau anzog – um genauer zu sein, die Haie. „Mich faszinieren diese Tiere. Ich wollte ursprünglich Meeresbiologin werden. Auch heute noch bin ich vom Meer und ihren Bewohnern fasziniert …“
Alex Hepburn begleitete im Jahr 2011 Bruno Mars auf dessen Europa-Tournee. 2012 erschien ihre Debüt-Single „Pain Is“.
Recherche und geschrieben Heidi Grün
