Oscar-Preisträger Alex Gibneys Dokumentarfilm “Finding Fela” über das bewegte Leben des nigerianischen Afrobeat-Pioniers und politischen Aktivisten Fela Kuti wird im November gleich drei Mal in Deutschland zu sehen sein. “Finding Fela” zeichnet ein überzeugendes und hypnotisches Porträt des großen nigerianischen Musikers und Aktivisten Fela Kuti – es ist die Geschichte eines Mannes, der den Afrobeat wie kein anderer geprägt hat und der ihn als Form des politischen Protests gegen die Diktatur in Nigeria eingesetzt hat und damit zum Revolutionär, Helden und Legende wurde.
Deutschland-Premiere ist am 13.11. beim BIFF Braunschweig International Filmfestival und danach folgen Screenings im Rahmen von zwei Festivals in Frankfurt und Köln:
13.11. – 20:00 Uhr BIFF Braunschweig International Filmfestival @ Blauer Saal im Schloss (Deutschlandpremiere innerhalb der Reihe “Music is My Weapon”)
19.11. – 21:15 Uhr Frankfurt @ Orfeos Erben (innerhalb der Reihe “I Can See Music”)
30.11. – 16:30 Uhr Köln @ Filmhaus Kino (WEEK-END-Fest in Kooperation mit Soundtrack_Cologne)
Der Soundtrack zum Film wurde Anfang September bei Knitting Factory Records veröffentlicht. Er enthält fünfzehn Klassiker aus Felas Repertoire und dazu eine Interpretation des Titels “Zombie” aus dem Broadway-Musical Fela! sowie eine bislang unveröffentlichte Version von “Colonial Mentality”, die von den Darstellern des Musicals gemeinsam mit Felas Sohn Femi Kuti am Saxophon im New Afrika Shrine in Lagos mitgeschnitten wurde:
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Uta Bretsch_Communications.