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Fast jeder kennt die Geschichte "Die Schöne und das Biest". Hier erlebt man sie einmal aus der Perspektive des Biestes in den USA unserer Zeit. Zu Anfang kann man den verwöhnten, schnöseligen Kyle wirklich nicht leiden. Ich persönlich war mir mit der Hexe Kendra einig, dass er es verdient hatte, in ein Monstrum verwandelt zu werden. Das zog sich bis etwa zur Hälfte des Buches, wo dann langsam die Frage aufkommt, wann denn das Mädchen auftaucht bzw. wie genau sie zu ihm kommen wird. Die Lösung fand ich dann zwar erzwungen, aber okay, weil es sich nunmal um ein Märchen handelt. Daher weiß man natürlich auch, dass es ein "Sie lebte glücklich, bis an ihr Ende" geben wird. Aber das ist wirklich schön erzählt und nicht so stark ausgewalzt, dass es kitschig wäre. Ein absolut schönes Buch.