Aldi-Notebook: Akoya E7220 für 499 Euro im Check

Von Gundula
Ab Donnerstag den 1.9. bietet Aldi-Süd das Notebook Medion Akoya E7220 (MD 98470) in allen Filialen für 499 Euro an.

Das PC-Ersatz-Notebook mit 17,3-Zoll-Display (1.600 xl 900 Pixel) basiert auf Intels aktueller Sandy-Bridge-Plattform. Als Prozessor kommt ein Core i3-2310M (2,1 GHz, kein Turbo-Boost) mit integrierter Grafiklösung zum Einsatz, der auf 4 GByte Arbeitsspeicher zugreift. Windows 7 Home Premium (64 Bit) ist auf der 750-GByte-Festplatte vorinstalliert. Ein DL-DVD-Brenner ist ebenfalls ins Notebook-Gehäuse eingebaut.


Als Schnittstellen stehen unter anderem zwei USB-3.0-Ports, HDMI, VGA, Bluetooth 3.0, Gigabit-LAN, n-WLAN und ein Multiformatkartenleser zur Verfügung. Im Software-Paket finden sich beispielsweise PowerDirector, PowerProducer, PowerDVD, Power2Go, Corel Draw Essentials und das Medion Mediapack.


Einschätzung und Alternative
Das Medion Akoya E7220 ist ein alter Bekannter im neuen Kleid. Bereits im Juni dieses Jahres bot Aldi ein identisch konfiguriertes aber leicht anders designtes Notebook unter der Bezeichnung E7218 an. Im damaligen, höheren Preis von 599 Euro war allerdings auch ein DVB-T-Tuner erhalten, der beim neuen E7220 fehlt.


An unserer Einschätzung ändert weder diese Tatsache noch das neue Design etwas: Auch beim Medion Akoya E7220 passt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders durch die große Festplatte, USB 3.0 und das Software-Paket sticht es zu dem Preis aus der Notebook-Masse hervor. Wer nur einen Ersatz für sein betagten PC sucht um im Internet zu surfen, Filme wiederzugeben, sehr einfache Spiele zu zocken und Office-Arbeiten zu erledigen, ist mit dem Medion Akoya E7220 gut bedient. Zu mehr reicht die Leistung aber nicht.

Wenn Sie allerdings selbst in dem Preisbereich mehr Leistung erwarten und dafür auf etwas Speicherplatz und das Software-Paket verzichten können, sollten Sie sich unbedingt das Acer Aspire 7750G-2314G50Mnkk ab etwa 520 Euro ansehen. Die hier verwendete Mittelklassegrafikkarte AMD Radeon HD 6650M (DirectX 11, 1 GByte) ist wesentlich stärker als die Intel-Lösung im Medion-Notebook. Dafür hat es nur eine 500-GByte-Festplatte und einen USB-3.0-Port.