Ghostpoet überzeugt mit einer Mischung aus Rap, Blues, Elektro und Dubstep. Es gibt Up-Tempo-Beats aber auch sehr gemächliche Stücke. Liines stellt eine kleine Ausnahme dar, da es starke Rockeinflüße aufweist, allerdings auch ein gewisses Hitpotential. Gleiches kann man über Us against whatever sagen, meinem Lieblingstrack auf dem Album. Wer des nachts mit seinen Kumpels mal durchs Lichtermeer einer Großstadt brettert wird verstehen warum. Da wird es mal kurz still im Auto und jeder schweift mal kurz in die Gedankenwelt ab. Leider konnte Ghost auf zwei Skits nicht verzichten, diese kann man im Grunde außer Acht lassen. Das Album ist von der Spielzeit recht kurz, aber wie ich finde qualitativ hochwertig. Beats sind sauber produziert und fern ab vom Einheitsbrei. Textlich bewegen wir uns auf recht hohem Niveau, was zugegeben heutzutage nicht so schwer ist, schaut man sich mal an was so die Charts regiert.
Zur Person
Google+
Michael Brückner