Es ist heute auf den Tag genau 100 Jahre her, daß der erste Popstar der Wissenschaft, Albert Einstein, seine allgemeine Relativitätstheorie bei der Preußischen Akademie der Wissenschaften einreichte – und damit die Wissenschaft vom Kopf auf die Füße stellte.
Die Arbeit war nur dreieinhalb Seiten lang und trug den Titel: Die Feldgleichungen der Gravitation. Die allgemeine Relativitätstheorie basierte auf der schon zehn Jahre früher im Jahr 1905 veröffentlichten speziellen Relativitätstheorie, in der Einstein nachgewiesen hatte, dass Raum und Zeit zusammengehören. Sie bilden gemeinsam eine vierdimensionale Struktur, das Raum-Zeit-Kontinuum oder die Raumzeit.
Einen Nobelpreis für Physik bekam der geniale Physiker dafür aber nicht.
Den gab es erst im Jahr 1921, allerdings nicht für seine wirklich bahnbrechende Relativitätstheorie, sondern für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effektes…
Albert Einstein verstarb am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey.