Alberne Klima-Theorie: Der Mann als geborener Feind der Umwelt

In dieser Woche bin ich auf einen Begriff gestoßen, der meine Neugier geweckt hat. Und obwohl mir meine innere Stimme befahl, es nicht zu tun, ging ich der Sache auf den Grund. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit der “Geschlechtergerechtigkeit in der Klimapolitik” auf sich haben könnte, die eine gewisse Gotelind Alber im Vorfeld der Weltklimakonferenz ins Spiel gebracht hat. Sollte es dabei um die geschlechterparitätische Besetzung aller Gremien gehen, die der Klimawandel-Industrie zuarbeiten? War vielleicht bloß eine Befragung unter Frauen gemeint, um deren Wünsche zur vermeintlichen Rettung des Klimas stärker zu berücksichtigen? Oder handelte es sich wirklich um den impliziten Vorwurf, dass wir Männer den Frauen ein Unrecht antun, weil wir anders sind? Natürlich war es vor allem Letzteres. Woher der Wind weht, machte ein Blick in Frau Albers Vita klar. Sie hat sich dem Gender-Kampf verschrieben und die Männer als Hauptschuldige für den Klimawandel ausgemacht. Zur Gegenwehr hat sie eigens ein internationales Frauen-Netzwerk mitbegründet, in dem sie als Vorstandsmitglied dem Klima zu mehr Gerechtigkeit verhelfen will. Die Vereinigung will Männer dazu erziehen, sich wie Frauen zu verhalten – wenn man die Welt schon nicht von ihnen befreien kann. So weit, so schlecht.

Als ahne sie, wie dünn das Eis ist, auf dem ihre Ideologie und die ihrer Netzwerkerinnen fußt, lässt sie uns vorsorglich wissen, dass sich nun sicher wieder die Gegner des Genderwahns zu Wort melden würden. Und jene, die so gerne von der Klimalüge sprechen. Selbstverständlich ist das so, liebe Frau Alber. Denn das irrwitzige Treiben der Gender-AktivistInnen kann man nicht unkommentiert lassen. Und als aufgeklärter Mitteleuropäer muss man den Profiteuren einer Industrie entgegentreten, die mit der geschürten Angst vor einem sich verändernden Klima das große Geld verdienen. Ebenso all jenen, die das Thema nur allzu gerne dazu missbrauchen, der Gesellschaft ihre Weltanschauung aufzuzwingen. Doch natürlich geht es Frau Alber lediglich darum, “genau hinzusehen, Unterschiede aufzuzeigen und neue, gerechtere Lösungsansätze zu finden”, wenn sie feststellt, dass sich Frauen viel klimafreundlicher verhalten als Männer. Sie nutzten in stärkerem Maße öffentliche Verkehrsmittel, führen wesentlich kleinere Autos, äßen viel häufiger vegetarisch und seien weitaus empfänglicher für die angeblichen Vorzüge von Bio-Lebensmitteln. Sie seien damit besser für das Klima als Männer. Na sowas! Nun ist es nicht so, dass man Frau Alber in ihren Beobachtungen widersprechen könnte.

In der Tat sind es vor allem Frauen, denen der Bio-Markt seine milliardenschweren Umsätze verdankt. Ob das allerdings dem Klima eher nutzt oder schadet, sei dahingestellt. Und die zwar von manchem Mediziner als bedenklich eingestufte vegetarische Ernährung ist sicher häufiger bei Frauen zu finden. Auch das mit den kleinen Autos stimmt, doch hilft es der Umwelt wenig, wenn man sich konsequent auf die Verwendung des zweiten Ganges beschränkt. Wie wäre es zudem, in Betracht zu ziehen, dass Frauen ganz offenkundig ein anderes Temperaturempfinden haben als Männer? Die Belastungen für die Umwelt aufgrund der dadurch deutlich stärker beheizten Büros und Wohnungen sollte Frau Alber unbedingt ins Kalkül ziehen. Ebenso die Tatsache, dass Frauen mehr Ressourcen im Bad verbrauchen und mit ihrem Konsumverhalten sicher nicht dazu beitragen, das Klima zu schonen. Der Verkehr, der nur durch den weiblichen Hang zum Shopping entsteht, wäre ein willkommener Anlass für eine Studie zum Klimawandel. Doch Ausgewogenheit ist nicht das Anliegen der Geschlechtergerechten. Sie verschleißen sich lieber im Kampf gegen den Mann. Für uns alle wäre es besser, wenn der Genderwahn endlich ein Ende fände. Zumindest dem belasteten Klima zwischen Mann und Frau wäre damit geholfen.


Tagged: Alber, Feminismus, Gender, Klimawandel, Weltklimakonferenz

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