- Einheimische und Gäste können sich auf zahlreiche Veranstaltungen freuen
Schon jetzt können sich Einheimische und Gäste auf einen ereignisreichen Herbst mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen in Bitburg freuen:
Den Auftakt bildet traditionell das erste September-Wochenende. Mit dem Gäßestrepperfest in der Fußgängerzone am 1. September 2012, verbunden mit der 30. Taufe verdienter Bitburger und viel Musik, z.B. mit dem Jugendorchester, Mäx and the Jukes, Saitenswing und den Fidelen Polkafreunden, auf dem Petersplatz.
Am selben Wochenende heißt es nun schon zum 6. Mal Bitburger Autofestival und Sommerfest im Gewerbegebiet „Auf Merlick“. Zwei Tage lang, am 1. und 2. September 2012, präsentieren die vielen Auto- und Zubehörhändler in Bitburgs Süden ihre Waren und Dienstleistungen. Zahlreiche Aktivitäten, die Bitburg Classics mit ihren tollen historischen Fahrzeugen, ein verkaufsoffener Sonntag und Autos, Autos, Autos gibt es an diesem Wochenende.
Ebenfalls am 01. September 2012 beginnen die Feierlichkeiten zum 1250-jährigen Jubiläum des Bitburger Stadtteiles Mötsch. An diesem Abend um 20:00 Uhr präsentiert sich das Heimatvarieté Saalü im Mötscher Jugendheim. Karten gibt es u.A. bei Ortsvorsteher Josef Klein (Tel. 06561-8027). Eine Woche später, am 08. und 09. September, feiert dann das ganze Dorf mit seinen Gästen das stolze Jubiläum. Höhepunkt wird der Dorfparcour „1250 Jahre – 1250 Schritte“ sein, bei dem zahlreiche Stände Historisches und Attraktives für ihre Besucher bieten werden.
In Bitburgs Innenstadt startet am Sonntagvormittag, dem 09. September 2012, zusätzlich der 19. Bitburger Stadtlauf mit seinem beliebten Rundkurs durch die Innenstadt. Start und Ziel werden – wie immer – in der Kölner Straße sein.
Am 15. September ist dann wieder der große Kinderflohmarkt in der Fußgängerzone.
Außerdem feiert die Lebenshilfe e.V. am 16. September das 20-jährige Jubiläum ihres Wohnheimes und vom 22. bis 23. September das 40-jährige Bestehen ihrer integrativen Kindertagesstätte.
Am 14. Oktober lädt die Stadt Bitburg wieder zum traditionell größten Bauernmarkt der Region ein. Auf dem Bedaplatz bieten auch in diesem Jahr mehr als 40 Aussteller die breite Vielfalt landwirtschaftlicher Produkte unserer Region zum Verkauf. Dazu gibt es selbstverständlich auch einen verkaufsoffenen Sonntag in der Bitburger Innenstadt.
Einen Einkaufsabend mit Gruseleffekt bietet der Gewerbeverein am 31. Oktober, wenn bei schummriger Beleuchtung Feuervögel und Geister durch die Trierer Straße und die Fußgängerzone ziehen, wenn es nach Glühwein und Geistergebäck duftet und Halloween-Kürbisse geschnitzt werden. Das Halloween-Shopping sorgt stets für volle Straßen und Läden in der Bitburger Innenstadt.
Und am Kirmes-Sonntag, dem 11. November, erwartet die Bitburger und ihre Gäste ein weiterer verkaufsoffener Sonntag mit großer Prinzenproklamation auf dem Rathausplatz.
Weitere tolle Veranstaltungen während der kommenden Wochen in Bitburg werden hier im Bitburger Stadt- und Landboten sowie auf der Internetseite www.bitburg.de bekannt gegeben.
Also auch im Herbst: Auf nach Bitburg, es lohnt sich!
Einlaufschächte sauber halten
- Verunreinigungen sorgen für hohe Entsorgungskosten -
Die Reinigung der Einlaufschächte in Bitburgs Straßen bringt immer wieder größere Verunreinigungen an den Tag. In den Auffangbehältern befinden sich neben dem normalen Straßenstaub haufenweise Müll, Schutt und Erde. Besonders an Straßen, wo Neubauten errichtet oder Renovierungen von Häusern vorgenommen werden, sind die Behälter oft bis zum Rand gefüllt und dementsprechend verstopft. Dies führt dazu, dass im Kanal selbst Verstopfungen auftreten und das Regenwasser nicht mehr ungehindert abfließen kann. Zudem wird die Reinigung der Behälter erheblich erschwert, was wiederum zu höheren Kosten führt, die dann von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
Aus diesen Gründen bittet die Stadt alle Anlieger – und hier vor allem die Bauherren – darum, darauf zu achten, dass kein Dreck oder Müll in die Einlaufschächte gelangt. Und falls es doch einmal passiert, sollten die Verursacher dafür sorgen, dass die Auffangbehälter gereinigt werden.
Überraschungsbesuch beim Bürgermeister
Einen spontanen Besuch im Rathaus unternahm kürzlich der Nachwuchs von Bediensteten des Finanzamtes mit ihren Betreuerinnen. Bürgermeister Joachim Kandels freute sich sehr über seine kleinen Gäste und begrüßte die Kinder herzlich im historischen Sitzungssaal. Hier erzählte er den Kindern Spannendes aus Bitburgs Geschichte und von seiner Arbeit als Chef der Stadtverwaltung. Anschließend stellten sich alle zum Erinnerungsfoto vor dem Bitburger Rathaus.
Die Kinder waren Teilnehmer einer einwöchigen Ferienfreizeit, die über das Finanzamt als Dienstherr ihrer Eltern organisiert worden war.
Sicher unterwegs im Straßenverkehr
- Buch zur Verkehrserziehung für Bitburger Bildungseinrichtungen
Die Stadtverwaltung hat an die Bitburger Kindertagesstätten und Schulen wieder mehrere Exemplare des Buches „Spaß auf der Straß’: Mit Sicherheit!“ übersandt. Aufgelegt wurde das Werk vom Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V. mit dem Ziel, unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer mit einem pädagogisch speziell ausgerichteten Verkehrserziehungsbuch dabei zu unterstützen, die Gefahren und Regeln im Straßenverkehr zu lernen.
Zur Verwirklichung der Aktion hatten sich im Vorfeld zahlreiche Bitburger Geschäftsinhaber als Sponsoren bereit gefunden.
Nähere Informationen über den Verein:
Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V., Silberburgstraße 119 A, 70176 Stuttgart
Tel. 0711 / 664 55 03 – FAX 0711 / 664 55 12, www.vfv-deutschland.de
Vortrag von Prof. Dr. Andreas Heinz -
Gedenkfeier an Prof. Dr. Balthasar Fischer
Am 03. September 2012 gedenken wir um 19:30 Uhr im Haus Beda dem 100. Geburtstag von Prof. Dr. Balthasar Fischer mit einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Heinz.
Die Kulturgemeinschaft Bitburg nimmt dieses Jubiläum gerne zum Anlass, des großen Sohnes der Stadt Bitburg zu gedenken. In einer Feierstunde wird das Leben und Wirken von Prof. Dr. Balthasar Fischer gewürdigt.
Sie sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.
Der Eintritt ist frei.
Bitburger Stadtlauf und Kirchgänger Hand in Hand
In diesem Jahr findet der Bitburger Stadtlauf am Sonntag den 09. September 2012 ab 8.00 Uhr zum 19. Mal statt. In und um das alte Schlösschen (Waisenhaus, neben dem Entenweiher) treffen sich mehr als 600 sportbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um an diesem sportlichen Ereignis teilzunehmen. Dabei sind Athleten mit Behinderung sehr erwünscht und willkommen.
Über 100 ehrenamtliche und freiwillige Helfer werden auch in diesem Jahr wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Wichtig ist uns dabei auch, dass die Bevölkerung gut eingebunden und informiert ist. Dazu gehören auch die Kirchgänger der Gemeinde Liebfrauen. Da die Laufstrecke an der Liebfrauenkirche direkt vorbei führt, möchten wir darauf hinweisen, dass die Parkplätze an der Römermauer (Grüner See) ohne Probleme jeder Zeit zugänglich sind. Auch die Parkplätze um die Kirche und gegenüber dem Haus der Jugend sind bis kurz vor dem Gottesdienst (ca. 11.15 Uhr) zugänglich. Die Helfer der Polizei sowie alle Streckenposten sind informiert. Bitte achten Sie auf die Hinweise des Ordnungspersonals. Am Ende des Gottesdienstes ist die Veranstaltung noch im Gange. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme wird es aber sicher keine Probleme geben.
Wir würden uns freuen, Sie im Anschluss an den Gottesdienst vielleicht zu einem kühlen Getränk im Innenhof des Schlösschens begrüßen zu können. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Weitere Informationen auch unter www.stadtlauf-bitburg.de.
Energietipp: Heizungserneuerung: Kesselleistung und Heizkörpergröße
Wenn im Rahmen einer Heizungserneuerung der Heizkessel ausgetauscht wird, stellt sich die Frage nach der Leistung des neuen Geräts. Auf keinen Fall sollte von der Leistung des alten Kessels ausgegangen werden, da Kessel früher in der Regel zu groß ausgelegt wurden. Zudem wurden bereits an vielen Häusern energetische Verbesserungen durchgeführt– die Heizlast ist also gesunken. Eine zu hohe Kesselleistung bedeutet unter Umständen einen unnötig hohen Anschaffungspreis, manchmal auch einen höheren Grundpreis beim Gasversorger und eventuell auch einen größeren Energieverbrauch. Bei energetisch sanierten Häusern mit niedrigen Heizlasten sollte sich die maximale Kesselleistung nach dem Warmwasserbedarf richten.
Auch die Heizkörpergröße muss auf den Wärmeerzeuger, die Vorlauftem¬peratur und den Wärmebedarf des Raumes abgestimmt sein. Je niedriger die Vorlauftemperatur des Heizungswassers ist, umso größer sollte die Heizkörperfläche dimensioniert sein. Insbesondere bei einer Umstellung auf Brennwertbetrieb muss deshalb überprüft werden, ob die Größe der Heizkörper ausreicht, denn bei Brennwertkesseln sollte eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur angestrebt werden. In vielen Altbauten wurden die Heizkörper sehr groß ausgelegt um für extreme Minusgrade gerüstet zu sein. Sie reichen in der Regel aus, um auch mit einer reduzierten Vorlauftemperatur ein behagliches Raumklima zu schaffen.
Bei weiteren Fragen rund um die Heizungserneuerung steht der Energieberater der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Die Beratung ist persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt (keine Vor-Ort Beratung!).
Der Energieberater hat am Donnerstag, den 23.08.12 von 13.30 – 18.00 Uhr Sprechstunde im Rathaus in Bitburg, Rathausplatz. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter: 06561-6001-321.
Fundsachen beim Fundbüro
In den Monaten Juni und Juli 2012 wurden nachfolgende Fundgegenstände auf dem Fundbüro der Stadtverwaltung Bitburg abgegeben:
Stadtgebiet
verschiedenene Schlüssel
Gehstock
verschiedene Schirme
1 Kinderhose
Ringe
Damenjacke
Cascade
Badetücher
Modeschmuck
Badebekleidung
Hela Profizentrum
Jacken
Kindersonnenbrille
Schmusetierchen
Damenuhr
Modeschmuck
Damenbrille
Navigationsstecker
TOOM-Markt
Sonnenbrille
Kindersonnenbrille
Modeschmuck
1 Ohrring
Eigentumsansprüche nimmt das Fundbüro im Rathaus, Telefonnummer 6001-215/- 216 entgegen.
Runder Geburtstag
Regierungsschuldirektor a.D. Karl Limburg wurde am 90 Jahre alt
Mit seiner Familie, Verwandten und Freunden feierte Regierungsschuldirektor a.D. Karl Limburg aus Bitburg-Stahl gebührend seinen stolzen Geburtstag. Seine vier Töchter und 8 Enkelkinder ließen die neun Jahrzehnte des Jubilars für die Festgäste Revue passieren. Karl Limburg war viele Jahrzehnte, neben seinem Amt als Schulrat, für die Lebenshilfe im Kreis Bitburg- Prüm als Vorsitzender engagiert tätig. Dies würdigte am Festtag auch Landrat Dr. Joachim Streit bei seiner Gratulation in einer kurzen Ansprache an den Jubilar. Für seine Verdienste wurde Herr Limburg vor vielen Jahren mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Verdienstorden des Landes Rheinland- Pfalz geehrt.
Die Glückwünsche der Stadt Bitburg und des Ortsteils Stahl überbrachten Bürgermeister Joachim Kandels und Ortsvorsteher Rudolf Rüdesheim.
Aus dem Stadtarchiv
Wer Geld hatte, konnte sich um 1800 vom Militärdienst freikaufen
Seit der Zeit der Französischen Herrschaft (um 1800) wurden junge Männer in unserer Heimat zum Militärdienst ausgehoben, sie wurden „konskribiert“, wie es damals hieß, d. h. sie wurden „in Listen verzeichnet“. Seit 1798/99 waren solche „Konskriptionen“ allgemein üblich. Die Aushebung fand ohne Ansehen der Person statt. Allerdings gab es für wohlhabende Männer einen Ausweg: Wer es sich leisten konnte, kaufte sich einen „Ersatzmann“, der dann in seinem Namen zur französischen Armee einrücken musste. Ersatzmänner wurden auch in oder um Bitburg oft gesucht, und mancher fand sich bereit, für eine ansehnliche Summe ins Feld zu ziehen. – Am 21. Mai 1799 erklärte Albert Altringer aus Bitburg, dass er für Johann Hoff aus Masholder Ersatzmann sein wolle. Er erhielt für diesen Dienst 420 franz. Livres, von denen 120 bei seinem Abmarsch gezahlt werden mussten. Den vor Notar Schausten besiegelten Vertrag unterzeichnete auch der Schwager von J. Hoff, Leonhard Weymann. – In einem ähnlichen Vertrag bekannte der Dienstknecht Georg Michels aus Malbergweich, dass er an Stelle des Peter Zander aus Bitburg ins Feld ziehen werde. Angeblich war Zander „zu krank und schwach und wegen Hausgeschäften“ nicht in der Lage, zum Militär zu gehen. Michels erhielt einen weitaus geringeren Geldbetrag: 222 französische Livres. – Ob die beiden Ersatzmänner die langwierigen Kriege Napoleons überlebten, ist unbekannt.
P.N.