Erdbeben Zwischenmeldung
Gute Nachrichten zuerst: sowohl dem Sidetracks Team auf beiden Inseln, unseren Teilnehmern und der Mehrzahl der Neuseeländer geht es den Umständen entsprechend gut. Es sind zwei Todesopfer und einige Verletzte zu beklagen und zahlreiche Gebäude wurden beschädigt, aber grundsätzlich hatten wir Glück im Unglück.
Die wichtigsten Details
Seit dem ersten Beben hat es nun zahlreiche Nachbeben gegeben, die zum Teil auch sehr heftig waren, aber heute (48 Stunden danach) schon an Intensivität nachgelassen haben. Diese erhöhte Anzahl ist ganz im Rahmen der zu erwartenden Aktivitäten.
Die Beben haben Erdrutsche verursacht, die zahlreiche Küsten- und Gebirgsstrassen blockieren. Diese werden nun in den nächsten Tagen und Wochen geräumt werden. Leider ist gestern Abend dann noch eine Schlechtwetterfront einmarschiert, die diese Arbeit ein bisschen verzögert.
Alles im Griff
Beim Lesen der internationalen Nachrichten können wir verstehen, warum sich viele unserer Freunde und Bekannte Sorgen machen, es hört sich schon ein bisschen katastrophal an. Aber alles halb so wild: dies ist nicht das erste Erdbeben und auch nicht das erste Unwetter (und inzwischen scheint auch wieder die Sonne hier in Wellington). Teil des neuseeländischen Alltags sind Vorbereitungen auf den Ernstfall: Übungen an Schulen, in Büros und ständige Verbesserungen der Messeinrichtungen, um im Fall der Fälle das Richtige tun zu können.
Sidetracks konkret
Das Erdbeben ereignete sich nördlich von Christchurch und es hat kaum Schäden in Christchurch gegeben. Auch Angelikas Haus ist unversehrt. Sie war zur Zeit des Bebens mit ihrer Tourgruppe in Rotorua und hat erst morgens dann von Anderen von dem Beben gehört, also in der Nacht selbst gar nichts davon mitbekommen.
Was bedeutet dies für zukünftige Touren? Grundsätzlich ändert sich nichts an den Terminen und Planungen unserer Touren. Sollte sich im Laufe der Zeit herausstellen, dass das eine oder andere spezifische Angebot nicht mehr exisitiert, werden wir natürlich Alternativen organisieren und darüber informieren.
Aber bis dahin, alles beim Alten, ‘business as usual’!
Wer sich gerne detailliert auf dem Laufenden halten will, nur die reinen Tatsachen und vielleicht ein paar Prognosen, Geonet ist die nationale Organisation und hat viele interessante Informationen auf ihrer Webseite.
Das war’s für heute und hoffentlich keine weiteren schlechten Nachrichten.
Autorin: Petra Alsbach-Stevens