- Ende August ist die Eröffnung geplant -
Als Erweiterung der Katholischen Kindertagesstätte Liebfrauen errichtet die Stadt Bitburg zurzeit eine neue Kindertagesstätte im Waisenhauspark in Modulbauweise. Bisher läuft alles reibungslos, so dass alle Beteiligten optimistisch sind, den geplanten Eröffnungstermin Ende August einzuhalten.
Zur Erfüllung des Rechtsanspruchs für Kinder unter 3 Jahren muss die Stadt Bitburg neue Betreuungsplätze in den Kindertagesstätten schaffen. Größte Maßnahme in diesem Zusam-menhang ist der Bau einer neuen, dreigruppigen Kindertagesstätte in Modulbauweise als Erweiterung der Katholischen Kindertagesstätte Liebfrauen. Hier werden insgesamt 60 neue Betreuungsplätze entstehen.
Als Standort wurde ein früherer Bolzplatz im Waisenhauspark, direkt an der KiTa Liebfrauen gelegen, gewählt. Das Grundstück gehört der Von-der-Heyden und Schützschen Stiftung, die vom Eifelkreis verwaltet wird.
Nach den entsprechenden Auftragsvergaben und Gründungsarbeiten konnten die bestellten Module für das neue Gebäude am 20. Juni angeliefert werden.
Dafür waren zehn Spezialtransporter mit einer Länge jeweils über 28 Metern, einer Breite von vier Metern und einer Höhe von 4,50 Meter, notwendig.
Während ein Fahrzeug auf der Baustelle entladen wurde, warteten die restlichen Transporter auf der ehemaligen K43 Matzen auf Abruf. Alles lief reibungslos, so dass anschließend der Innenausbau bzw. die Arbeiten zur Dämmung des neuen Gebäudes beginnen konnten.
Die Arbeiten schreiten zügig voran, so dass der geplante Eröffnungstermin für die neue KiTa Ende August wohl eingehalten werden kann.
Insgesamt investiert die Stadt Bitburg hier 1,45 Millionen Euro, die vom Land Rheinland-Pfalz und vom Eifelkreis entsprechend gefördert werden.
Schulbuchausleihe in den Bitburger Grundschulen
Sehr geehrte Eltern,
Die Schulbücher für Ihr Kind können in der letzten Ferienwoche an folgenden Tagen in den beiden Bitburger Grundschulen Nord und Süd abgeholt werden:
Mittwoch, 08. August 2012 von 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag, 09. August 2012 von 10.00 – 12.00 Uhr
Bitte denken Sie unbedingt daran, den Ihnen durch die Grundschulen zugesendeten Freischaltcode mitzubringen, damit Sie die Schulbücher in Empfang nehmen können.
Ihre Stadtverwaltung Bitburg
Nachwahl von Ausschussmitgliedern
Das Mitglied des Werksausschusses Winfried Kessler hat zum 30.04.2012 sein Mandat im Ausschuss niedergelegt. Ebenso hat Andreas Theis sein Mandat als Mitglied des Hauptausschusses der Stadt Bitburg niedergelegt. Beide gehören der Liste Streit an.
Für die Mitgliedschaften in den betroffenen Ausschüssen nahm der Stadtrat in seiner letzten Sitzung die entsprechenden Nachwahlen vor.
In offener Abstimmung beschlossen die Ratsmitglieder, dem Nachfolge-Vorschlag der Fraktion Liste Streit zu folgen und wählten Dietmar Tölkes in den Werksausschuss. Neues Mitglied im Hauptausschuss ist Norbert Maas, während Winfried Pütz statt seiner zum stellvertretenden Mitglied gewählt wurde.
Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
50 Jahre in Freundschaft verbunden
- Bitburg und Diekirch bekräftigen Städtepartnerschaft
50 Jahre nach Begründung ihrer Partnerschaft haben die Städte Bitburg und Diekirch (Lux.) ihre gut funktionierende Verbindung bekräftigt. Anlässlich des Einzugs der Nationen beim Europäischen Folklore-Festival 2012 unterzeichneten Bürgermeister Joachim Kandels und zwei Vertreter aus Diekirch eine entsprechende Urkunde.
Am 24. Juni 1962 fand in der luxemburgischen Stadt Diekirch die offizielle Verschwisterungsfeier zwischen den Städten Diekirch und Bitburg statt. An diesem Tag wurden von den offiziellen Vertretern beider Städte die Urkunden unterzeichnet und ausgetauscht.
Die Partnerschaft zwischen unseren Städten hat sich in 50 Jahren zu einer echten Freundschaft entwickelt. Einer Freundschaft nicht nur auf offizieller Ebene, sondern vor allem zwischen den Bürgerinnen und Bürgern.
„Diese Freundschaft wird beständig gepflegt und ausgebaut, denn sie ist ein wertvolles Geschenk. Die persönlichen Beziehungen, die durch unsere Städtepartnerschaft entstanden sind, leisten – wie alle Städtepartnerschaften – einen wichtigen Beitrag für einen dauerhaften Frieden in Europa.“
So ist es in der Urkunde nachzulesen, die von Bürgermeister Joachim Kandels, dem Diekircher Stadtschöffen René Kanivé und dem Diekircher Gemeinderat Jing Daleiden unterzeichnet wurden.
Passend zu dem Anlass hatte Bürgermeister Joachim Kandels seine drei Beigeordneten, die Vertreter der anwesenden, anderen Partnerstädte sowie den früheren Bürgermeister Horst Büttner auf die Bühne gebeten, um dem symbolischen Akt beizuwohnen.
Eine weitere Aktivität zum Jubiläumsjahr ist für das 1. September-Wochenende anlässlich des Gäßestrepper-Festes in Bitburg geplant.
Termine im August 2012
Montag 06.08.2012 17:00 Uhr Ältestenrat
Donnerstag 16.08.2012 17:00 Uhr gemeinsame Sitzung Ausschuss für Bau, Wirtschaft
und Verkehr und Stadtrat
Energietipp – Sanierung und Schimmelrisiko
Obwohl sich eine Dämmung der Außenwände äußerst günstig auf Raumklima und Wärmeverluste eines Hauses auswirkt, begegnen manche Hausbesitzer ihr mit Misstrauen. Eine Ursache davon ist das weit verbreitete Märchen von den atmenden Wänden, die zum Feuchte- und Luftaustausch im Haus beitragen und damit Schimmel vermeiden würden. Glücklicherweise stimmt das nicht, andernfalls wären Häuser ganz schön zugig. Das einzige, was sich durch Außenwände nach draußen bewegt, sind 1 bis 2 % des Wasserdampfes aus der Innenraumluft.
Der notwendige Luftaustausch muss in jedem Fall – in Häusern mit oder ohne Dämmung – durch regelmäßiges Öffnen von Fenstern und Türen oder über eine Lüftungsanlage geschehen. Dabei sinkt das Schimmelrisiko bei gleich bleibender Raumluftfeuchte an gedämmten Wänden sogar. Denn warme Wände sind auch trockener und bieten Schimmel weniger gute Wachstumsbedingungen.
Eine gedämmte Wand atmet also zwar genauso wenig wie eine ungedämmte Wand, aber sie hilft, ein Raumklima aufrecht zu erhalten, in dem Schimmel keine Chance hat – wenn regelmäßig gelüftet wird. Zu wichtigen Fragen der Schimmelprävention und Sanierung berät der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Die Beratung ist kostenlos (keine Vor-Ort-Beratung).
Der Energieberater hat am Donnerstag, den 09.08.12 von 13.30 – 18.00 Uhr Sprechstunde im Rathaus in Bitburg, Rathausplatz. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter: 06561-6001-321.
Energieberatungshotline 01805 / 60 75 60 20 , (14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz)
Montags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Dienstags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
Donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.
Aktionstag in Erdorf
Nachdem der Aktionstag sprichwörtlich “ins Wasser gefallen ist”, werden wir einen neuen Versuch am Samstag, 28.07.2012 starten. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Bürgerhaus.
Nach den vorbereitenden Arbeiten und dem gemeinsamen Frühstück werden die Ruhebänke renoviert.
Werner Becker, Ortsvorsteher
Aus dem Stadtarchiv
1748: Bitburg contra Matzen
Heute gehören Bitburg und Matzen zusammen. Von Streit und Boshaftigkeit spricht niemand mehr. In früheren Jahrhunderten aber war das manchmal anders. Vor allem dann, wenn der Vieh- oder Schweinehirt mit seiner Herde aus Versehen oder aber aus Absicht plötzlich auf „fremdem Territorium“ aufkreuzte und Futter für die hungrigen Tiere suchte. Das jedenfalls geschah 1748. Als die Matzener den „Eindringling“ bemerkten, handelten sie schnell. Sie trieben die Tiere der Bitburger zusammen und führten sie in ihr Dorf; der Bitburger Hirt musste ohne Tiere in die Stadt zurückkehren. Was ihn dort erwartete, kann man sich vorstellen. Zwar behauptete der Hirt, dessen Name wir nicht kennen, dass er den Bitburger Bann nicht verlassen habe, aber die Tiere waren zunächst „gepfändet“. Deshalb rief Stadtrichter Anton Schweisthal die „gemeinheitliche Bürgerschaft“ ins Rathaus, wo die 14 „Ältesten hiesiger Stadt“ Rat hielten und zu dem Entschluss kamen, dass den Bitburger Hirten keine Schuld treffe, dass einzig die Matzener für den Vorfall verantwortlich seien. Notar Schausten aus Bitburg wurde hinzugezogen. Er setzte ein Schriftstück auf, das als Grundlage für eine Klage gegen Matzen diente. Die Klage wurde vor dem Rat in Luxemburg verhandelt. Wie der Streit endete, geht aus den erhaltenen Akten nicht hervor. Man kann aber annehmen, dass zwischen den Nachbarn doch bald wieder Friede und Eintracht einkehrten.
P.N.
Umweltschutz von Anfang an! Kinder der Kindertagesstätte Bitburg-Mötsch entdecken mit Inspektor Energie, was sie für die Umwelt tun können
Bitburg, 10.07.2012: Inspektor Energie machte Halt in der Kindertagesstätte Bitburg-Mötsch und begeisterte die Kleinen mit Spiel und Spannung für Umweltschutz.
Spannung pur im Puppentheater! Auf unerklärliche Art und Weise sind die mühsam gesammelten Batterien des Sammelseppel verschwunden. Nur mit großer Mühe und unter eifriger Mithilfe der Kinder im Publikum gelingt es Inspektor Energie, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Doch nicht nur erzählerisch und spielerisch, sondern auch mittels spannender Experimente, haben die kleinen Spürnasen erfahren, was es mit der Energie auf sich hat. Als neugierige Forscher und unter Anleitung eines erfahrenen Pädagogen sowie seines Assistenten erfahren sie vieles zum Thema Energie: Was ist ein Stromkreis? Was passiert, wenn er geschlossen ist? Was geschieht, wenn Strom versiegt? Wie kann man eine Batterie mit Sonnenenergie wieder aufladen? Fragen wie diese werden anschaulich und verständlich für und mit den Kindern geklärt.
Dabei haben die Kinder auch erfahren, was alles in Batterien steckt und wie wertvoll diese sind. So wertvoll, dass man sie nicht einfach wegwirft, sondern sammelt und zurückbringt, damit aus „Alt“ – „Neu“ gemacht werden kann. Zum Abschluss werden alle Kinder mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhalten eine Minibatbox, in der sie fleißig Batterien sammeln können.
Entwickelt wurde das Konzept vom i!bk Institut für innovative Bildungskonzepte, das u.a. mehrfach von der „UN Dekade für nachhaltige Entwicklung“ für die „klima on … s’cooltour“ ausgezeichnet wurde.