Aktivision Blizzard trennt sich von NetEase: Millionen von Spielern betroffen

Zusammenfassung der wichtigsten Informationen

  • Aktivision Blizzard löst Partnerschaft mit chinesischem Publisher NetEase auf
  • CEO Bobby Kotick fühlte sich von NetEase's Ding Lei bedroht
  • Über 3 Millionen Gamer in China verlieren Zugang zu populären Spielen wie World of Warcraft, Hearthstone, Diabolo und StarCraft
  • NetEase-Mitarbeiter empört über Entscheidung

Einführung

Die Entscheidung von Aktivision Blizzard, sich von seinem chinesischen Publisher NetEase zu lösen, hat eine Kontroverse in der Gaming-Industrie entfacht. Laut mehreren Quellen, wie der New York Times, wurde die Entscheidung von Activisions CEO Bobby Kotick maßgeblich beeinflusst, der sich von NetEase-CEO Ding Lei bedroht fühlte.

Der Hintergrund

Es wird berichtet, dass Kotick glaubte, Ding versuche die Entscheidung der chinesischen Regierung zu beeinflussen, ob Microsofts Übernahme von Activision Blizzard genehmigt werden sollte. Ding wies lediglich auf mögliche Hindernisse für das Zustandekommen der Vereinbarung in China hin und versuchte nicht, Entscheidungen zu beeinflussen. Die Auflösung der Partnerschaft hat dramatische Auswirkungen auf die Gaming-Szene in China.

Folgen für Gamer und Mitarbeiter

Über drei Millionen Spieler in China verlieren durch diese Entscheidung den Zugang zu beliebten Spielen wie World of Warcraft, Hearthstone, Diabolo und StarCraft. Diese Situation hat Unmut und Frustration unter den betroffenen Gamern ausgelöst, aber auch bei NetEase-Mitarbeitern, die sich über die Entscheidung empören.

Perspektiven der Gaming-Industrie

Diese Entwicklung könnte die Beziehungen zwischen westlichen Spieleentwicklern und chinesischen Publishern beeinträchtigen. Es bleibt abzuwarten, ob sich andere große Unternehmen ebenfalls dazu entschließen werden, ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern zu beenden oder ob es sich hier um einen Einzelfall handelt.

Schlussfolgerung

Die Trennung von Activision Blizzard und NetEase zeigt eine Sorge um die wachsende Einflussnahme in der Gaming-Industrie und die zunehmende Konkurrenz zwischen Spieleentwicklern und Publishern auf der ganzen Welt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die betroffenen Gamer und die gesamte Branche haben wird. Die Zukunft der Gaming-Industrie ist ungewiss, und es liegt an den Akteuren, wie sie sich an die sich ändernden geopolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen anpassen werden.

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