Das Geraer Aktionsbündnis gegen Rechts lädt alle bisher Unentschlossenen ein, am Montag, den 11.6., die 20.00 Uhr Vorstellung des Films Blut muss fließen im COMMA zu besuchen. Für die Letzte von insgesamt vier Filmvorführungen an diesem Tag seien noch Plätze frei. Voranmeldungen sind kurzfristig nicht mehr notwendig. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze. Ich lege den Film insbesondere Schulleitern, Unternehmern und anderen wichtigen Multiplikatoren nahe., erläutert Melanie Siebelist vom Aktionsbündnis.
Ziel sei es nicht die üblichen Verdächtigen zu erreichen, sondern den Otto-Normalverbraucher und gesellschaftlich aktive Bürgerinnen und Bürgern, die sich bisher selten oder nie mit der Thematik Rechtsradikalismus beschäftigt haben. Der Berlinale-Film wird von Aktionsbündnis, Rundem Tisch, der Stadt Gera, Mobit und der Landeszentrale für politische Bildung getragen.
Eine weitere Aktion plant das Aktionsbündnis am darauf folgenden Tag. Um die öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema bis zum 7. Juli auf einem hohen Niveau zu belassen, ist für Dienstag, den 12. Juni, um 12 Uhr an der Ecke Schlossstraße/Sorge ein öffentliches Plakatieren geplant. ?Wer in seiner Mittagspause gleich noch eine gute Tat vollbringen und seinen Protest gegen das Nazi-Konzert in Gera zeigen will, der oder die kann sich gern beteiligen, so Siebelist. — Aktionsbündnis Gera gegen Rechts www.gera-nazifrei.com
