Schauen wir mal, was meine Liste aus dem August 2016 so hergibt! Die Aktion wird von Damaris von Darmarisliest.de veranstaltet!
Allerdings kann ich leider nur auf das Jahr 2016 zurück blicken, denn meine Leseliste der Jahre 2015 bzw. 2014 ist einer Aufräumaktion zum Opfer gefallen. Ein Jahr ist aber auch völlig okay, schreibt Damaris: Los geht’s!
Ich habe im August 2016 dreizehn Bücher gelesen. Es war der Monat, in dem ich die Bibliothek wiederentdeckte. Ein Jahr später arbeite ich dort und fühle mich sehr wohl
Es war das erste Buch, das ich mir aus der Stadtbibliothek auslieh. Es erzählt, aus der Sicht einer Mücke, wie Malaria verbreitet wird. Was der Körper des Menschen macht, denn die Mücke begleitet die Frau durch ihren Krankheitsverlauf. Sehr verrückte Sicht, die mich aber nicht mehr losgelassen hat. Würde ich immer wieder lesen.
Tod einer Untröstlichen – David Reiff
So lernte ich Susan Sontag kennen: in den letzten Tagen ihres Lebens. Ihr Sohn David erzählt, wie es war, zu erfahren, dass seine Mutter sterben wird. Aber es geht auch um ihren Dickkopf, unerledigte Dinge und die vielen guten Gedanken, die Susan Sontag in ihrem Leben hatte. Das Buch verleitete mich dazu, ihre Tagebücher zu kaufen, die bis jetzt ungelesen sind. Ich sollte mich schämen.
Verbrannte Tage – James Salter
„Verbrannte Tage“ erzählt, wie es einem jungen Mann geht, der in der Kampfpilotenausbildung steckt. Der Leser erlebt Krieg, Gewissensbisse, Drill und sehr viele kluge Einsichten. James Salter erzählt, wie er begann, Drehbücher zu schrieben und die großen aus Hollywood zu treffen. Ein großes Leben, in packenden Bildern.
Ich lieh mir ein Buch aus, von dem ich nichts mehr weiß. Früher war James Patterson einer meiner Lieblingsautoren. Zudem las ich eine Biografie, die mich zum Gähnen brachte. Ich las sie nicht zu Ende.
Zoo – James Patterson
Die Fernsehserie lief zu dem Zeitpunkt bei ProSieben (?). Sehen wollte ich sie nicht, ich greife tendenziell immer lieber zum Buch. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Der Hauptcharakter ist unsympathisch – an so viel kann ich mich noch erinnern.
„Heute dreimal ins Polarmeer gefallen“ – Sir Arthur Conan Doyle
Eine Expedition kann man nicht langweiliger beschreiben. Andere Biographien oder Reiseberichte habe ich sehr gerne gelesen. Diese ist nur eine Aneinanderreihung von Angelversuchen und Selbstmitleid. Es ist zu kalt, die Mannschaft ist gemein und nimmt ihn nicht ernst. Nichts für mich.
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