Ladies & Gentlemen,
Gummistiefel-Hersteller müsste man in diesen Tagen sein! Plötzlich einsetzendes Tauwetter nach ausgiebigen Schneefällen sorgte dafür, dass landauf- landab Bäche und Flüsse über die Ufer treten. Bitter für die Betroffenen. Da ist es auch kein Trost, dass die Hochwasser-Situation im fernen Australien sich zur Zeit noch deutlich schlimmer darstellt.
Außerdem machen tiefe Schlaglöcher auf Deutschlands Straßen das Autofahren nicht selten zu einem riskanten Abenteuer.
Was ist los in einem der am höchsten entwickelten Länder der Welt im Herzen Europas? Zwei Monate Winter machten den Deutschen bisher gewaltig zu schaffen:
Erst gab es Riesenprobleme mit der Schneeräumung. Dazu das blanke Chaos auf den Straßen mit zahllosen Unfällen, vielen Toten und Blechschäden. Dann ging das Streusalz aus. Auf Flughäfen und Bahn ging zeitweise gar nichts mehr. Millionen Menschen mussten darunter unsäglich leiden.
Benzin- und Heizölpreise stiegen inzwischen auf Rekordniveau. Schön für die Scheichs. Aber natürlich schlecht für den Kontostand deutscher Haushalte.
Noch vor kurzer Zeit hatte Bundeskanzlerin Merkel vehement gefordert, dass die Wärmephase des Weltklimas, die wir unter dem Begriff "Klimawandel" zur Genüge kennen, beendet werden müsse. - Nun erleben wir also einen richtigen Winter und sind auch nicht glücklich mit den einhergehenden Folgen.
Nach meiner Meinung gibt es nur eine Antwort auf dieses unerfreuliche Szenario: Bessere Vorsorge in jeder Hinsicht! Große Katastrophen kann man nie ganz abwenden. Aber dass es einen Winter gibt, - das müssen wir eben akzeptieren, meint: Peter Broell