AKTION 600 LEBEN – Gemeinsam Suizide verhindern

Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention. Bereits im letzten Jahr kam ich der Bitte nach, über meinen Blog auf das Thema aufmerksam zu machen. Auch in diesem Jahr komme ich der Bitte gerne nach! Anbei veröffentliche ich die Informationen aus dem Pressetext!

Am 10. September können Politiker jungen Menschen die Hand reichen und dabei helfen, Suizide zu verhindern.

Berlin, 12.08.2015 – Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention (WTSP). Zu diesem Anlass starten zahlreiche Akteure aus den Bereichen Suizidprävention und Seelische Gesundheit zum zweiten Mal die symbolische Großaktion 600 LEBEN. Die Zahl 600 steht für 600 Jugendliche und junge Menschen, die jedes Jahr in Deutschland durch Suizid sterben. Um diese Verluste in Zukunft zu verhindern, fordern die Organisatoren eine nationale Aufklärungskampagne zu den Themen Suizid und Depression. Durch die Aktion 600 LEBEN sollen möglichst viele Politiker für das Thema sensibilisiert werden.

Über die Aktionswebseite www.600leben.de werden Menschen aller Altersgruppen dazu aufgerufen, die Aktion mit ihrem Erscheinen am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu unterstützen.

Bild_600_LEBEN_2014Freunde fürs Leben e. V.

Die Aktion

600 Menschen werden sich am 10. September vor dem Brandenburger Tor versammeln und sich um Punkt 13:00 Uhr auf ein Signal hin zu Boden fallen lassen. Dort werden sie so lange liegen bleiben, bis ihnen Vertreter aus Politik und Gesundheitswesen die Hand reichen und aufhelfen. Eine Stoppuhr wird öffentlich dokumentieren, wie viel Zeit verstreicht, bis allen 600 Menschen aufgeholfen wurde. Vor allem Mitglieder der Bundestagsausschüsse für Gesundheit sowie für Familie und Jugend aber auch weitere Bundestagsabgeordnete und Vertreter von Institutionen und Stiftungen im Gesundheitsbereich wurden im Vorfeld zur Aktion eingeladen. Sie wissen, dass am 10. September 600 Menschen auf ihre Hilfe warten und sind aufgefordert, ihnen die Hand zu reichen – als Zeichen dafür, dass sie die Betroffenen und deren Angehörige nicht alleine lassen und einen Beitrag leisten wollen, um in Zukunft möglichst viele Suizide zu verhindern.

Die Relevanz

Jedes Jahr sterben in Deutschland 600 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren durch Suizid. 10.000 Menschen sind es insgesamt. Somit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Drogen und AIDS zusammen. Es ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen zwischen 15 und 29 Jahren (WHO 2014). Dennoch gibt es nach wie vor keine Aufklärungsarbeit durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Association for Suicide Prevention (IASP) haben erstmals im Jahr 2003 den Welttag der Suizidprävention ausgerufen.

„Preventing Suicide: Reaching Out and Saving Lives gen lassen, die Politik aufzufordern, den Betroffenen und ihren Angehörigen die Hand zu reichen.

Die Organisatoren

von 600 LEBEN haben sich durch das diesjährige Motto des Welttags der Suizidprävention

” anre

Unterstützt wird die Aktion unter anderem

durch die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS), vielen weiteren Partnern aus den

Bereichen Suizid, Depression und Seelische Gesundheit sowie der Berliner Sparkasse.

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