Die Fakultät Gestaltung der HAWK Hildesheim richtet das außergewöhnliche Akkuschrauberrennen bereits zum siebten Mal aus und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor Bosch Power Tools seit 2009 fort. Studierende aus gestalterischen Studiengängen sind dazu aufgerufen, mit ihren selbst entworfenen und gebauten Leichtbaufahrzeugen an den Start zu gehen und den Flugplatz Hildesheim in eine futuristische Rennatmosphäre zu verwandeln. Einzige Voraussetzung: Jedes teilnehmende Team bekommt pro Racer einen Akku-Bohrschrauber des Typs PSR 18 LI-2 als Antrieb. Dazu gibt es 400 Euro Materialzuschuss vom Sponsor.
Das Thema Leichtbau spiegelt sich auch in der Auswahl des Veranstaltungsortes wieder: Der Flugplatz Hildesheim besitzt eine der größten Ultraleichtflugschulen und einen der größten Luftsportvereine in ganz Deutschland. Die klare und stählerne Atmosphäre der großen Hangars bietet die geeignete Kulisse für das Spektakel. Science-Fiction pur wartet auf das Publikum, wenn der Designnachwuchs mit seinen kreativen Zukunftsfahrzeugen um den ersten Platz kämpft.
Bereits einen Monat vor Ablauf der Anmeldefrist am 31. Januar 2011 haben sich 14 Teams einen der insgesamt 16 heiß begehrten Startplätze gesichert. Die Studierenden aus sieben Bundesländern sowie aus der Schweiz werden ihr Können am 28. Mai 2011 unter Beweis stellen. Folgende Hochschulen aus dem Bereich Design und Technik haben ihr Kommen zugesagt: HFBK Hamburg, KISD Köln, HAWK Hildesheim, Hochschule Reutlingen, Hochschule Hannover, Hochschule Coburg, Hochschule Emden-Leer, HFBK Braunschweig, Hochschule RheinMain Rüsselsheim, Bauhaus-Universität Weimar sowie ZHdK Zürich.
Darüber hinaus geht ein Team aus Werder (Havel) an den Start, das eine exklusive Wild Card über die Bosch Heimwerker-Community www.1-2-do.com gewonnen hat. Die Möglichkeit zur außergewöhnlichen Teilnahme löste bei den Mitgliedern der Community Begeisterungsstürme aus. Schnell kursierten erste Konstruktionen und Skizzen, geeignete Leichtmaterialen wurden gepostet und die Mitglieder motivierten sich gegenseitig zur Teilnahme. Dank der Geodatenfunktion der Internet-Plattform konnten die einzelnen Bewerber sehen, woher die anderen Mitstreiter kommen. Die Teambildung für die spätere Umsetzung wurde dadurch enorm vereinfacht. Das 1-2-do.com-Team aus Werder überzeugte am Ende durch sein Kreativpotenzial und seinem fundierten Know-how, das Projekt umzusetzen.
Weitere Informationen zum Akkuschrauberrennen 2011 finden Sie unter www.akkuschrauberrennen.de.