Akira: Keanu Reeves sagt ab - Steht das Projekt nun vor am Aus?

Von Watchman @scifiwatchman
Es ist knapp zwei Wochen her, dass ich an dieser Stelle darüber berichtete, dass Keanu Reeves möglicherweise eine Rolle in der geplanten Realverfilmung des Mangas Akira von Katsuhiro Otomo übernehmen könnte. Nun liest man bei der Website JoBlo, dass der Mime sich definitiv nicht an dem Projekt beteiligen wird.
Die Absage ist ein neuerlicher Rückschlag für das Projekt, denn zuvor hatten schon  Brad Pitt, James Franco und Ryan Gosling kein Interesse an einem Engagement gezeigt. Angesichts des zu erwartenden Budgets von ca. 150 Millionen Dollar glaubt das Studio Warner Bros., dass nur ein bekannter Hauptdarsteller dafür sogen kann, die Kosten wieder einzuspielen. Das Skript wurde deshalb extra umgeschrieben, um die Hauptfiguren für bekannte Stars attraktiver zu machen. Geholfen hat es jedoch bislang nicht.
Inzwischen hat man auch das Pre-Viz Team nach Hause geschickt, will dies aber nicht als Reaktion auf die Entscheidung von Keanu Reeves verstanden wissen. Vielmehr habe das Team seine Aufgabe erledigt, den Verantwortlichen einen Eindruck von der optischen Gestaltung des Films zu vermitteln. Albert Hughes bleibt vorerst als Regisseur des Films unter Vertrag. Ob er wirklich dazu kommen wird, die Realverfilmung von Akira zu inszenieren, werden die nächsten Monate zeigen. Zweifel sind durchaus berechtigt. 
Link: Bericht bei JoBlo