„Akira“ – „Justin Lin“ als Regisseur im Gespräch

Warner Brothers möchte gerne den Regisseur Justin Lin für die Hollywood-Realverfilmung des Mangas/Animes „Akira“ haben. Die Info kommt von Jeff Sneider, einer der führenden Reporter in der Unterhaltungsindustrie.

Jeff Sneider sagte ausdrücklich, dass es sich dabei nicht um eine offizielle Bestätigung handle. Das Studio habe lediglich bei dem taiwanesischen Regisseur angefragt. Justin Lin führte u. a. Regie in mehreren „Fast & Furious“-Filmen und dem diesen Juli anlaufenden Kinofilm „Star Trek Beyond“.

Die Hollywood-Verfilmung von Katsuhiro Otomos Manga „Akira“ sowie die Produktion durch Warner Brothers wurden 2002 bekannt. Seit dem waren mehrere Regisseure im Gespräch und das Drehbuch wurde mehrmals überarbeitet. Die Produktion wurde zwischenzeitlich auf Eis gelegt. Zuletzt hatte Regisseur George Miller die Regie für Akira“ aus Zeitgründen abgesagt. Geplant waren zwei Kinofilme, die im Gegensatz zum Anime die gesammte Handlung des Manga beinhalten sollten. Es kursierten aber auch Gerüchte über eine Trilogie. Ob nun tatsächlich Justin Lin verpflichtet wird und wie lange Fans noch auf die amerikanische Verfilmung warten müssen, ist nach dem häufigen Regiewechsel also völlig unklar.

Katsuhiro Otomos Akira“ wurde 1982 in KodanshasYoung Magazine erstmals veröffentlicht und umfasst 120 Kapitel, die in sechs Bänden zusammengefasst wurden. In Deutschland erwarb der Carlsen Verlag die Rechte am Sci-Fi-Manga und verlegte diese von 1991 bis 1996 in 19 Bänden (plus einem Zusatzband).Akira“ ist damit die erste hierzulande vollständig veröffentlichte Manga-Serie. Der Anime von 1988 kam 1991 in die deutschen Kinos.

Handlung
In den 80ern vernichtete eine mysteriöse Explosion das alte Tokyo und beschwört den dritten Weltkrieg herauf. Jahrzehnte später ist der Wiederaufbau der Metropole beendet – doch der wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegsjahre gehört ebenfalls der Vergangenheit an. Das Bild Neo-Tokios in den 2030ern wird von Demonstranten, Terroristen, der gewaltbereiten Polizei und nicht zuletzt der korrupten Regierung bestimmt.

Shotaro Kaneda, Tetsuo Shima und ihre Freunde tragen indessen inmitten dieses Chaos ihren ganz privaten Krieg aus. Die jugendlichen Biker liefern sich mit Brandbomben gespickte Straßenschlachten mit der rivalisierenden Gang „Clowns“. Eines Tages verunglückt Tetsuo bei einer der gefährlichen Verfolgungsjagden. Bevor der Verletzte vom Militär in Gewahrsam genommen wird, kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung: Ein Junge mit greisenhaftem Gesicht erscheint und Tetsuo wird Zeuge paranormaler Fähigkeiten. Haben diese etwas mit der sagenumwobenen Kraft „Akira“ zu tun, von denen die zahlreichen Weltuntergangs-Prediger reden…?


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