Ich hatte ja erwähnt, dass ich in letzter Zeit wieder etwas mehr Zeit mit dem Schauen von Anime zu verbringen. Sei es Erased, Deadman Wonderland, Black Bullet oder halt Akame ga Kill! und damit bin ich nun als erstes durch.
Akame ga Kill! ist ein Actiondrama und außerdem teilweise Fantasy, Komödie und etwas Romanze.
Der Anime beginnt mit Tatsumi, einem jungen Kämpfer, der aus einem verarmten Dorf stammt. Damit sein Dorf endlich Unterstützung bekommt, macht er sich auf den Weg zur Hauptstadt des Imperiums. Tatsumi ist ein begabter Schwertkämpfer, der keine Probleme mit größeren Monstern hat und er hat vor sein Talent in der Armee des Imperiums zu nutzen, um so Geld für sein Dorf zu verdienen.
In der Hauptstadt angekommen muss Tatsumi allerdings feststellen, dass er sich die Sache ganz anders vorgestellt hat. In der Armee kommt er nicht auf Anhieb unter und er muss zunächst eine Nacht auf der Straße verbringen. Zum Glück wird er von einem jungen Mädchen angesprochen, die ihn einlädt die Nacht bei sich und ihrer Familie zu verbringen.
Als in der Nacht dann die Assassinen von Night Raid das Haus angreifen wird Tatsumi mit Schrecken feststellen, dass die Hauptstadt sogar noch schlimmer ist. Unter den Angreifern ist auch Akame, eine sehr begabte Assassinin, gegen die Tatsumi nur mit etwas Glück im Kampf besteht. Aber dann öffnen ihm die Angreifer von Night Raid die Augen, denn die Hauptstadt ist voller Geheimnisse und Korruption. Tatsumi schließt sich daraufhin Night Raid an und wird von nun an selbst als Assassine tätig sein, in der Hoffnung, dass er das Imperium von all der Korruption und Bösartigkeit befreien kann.
Akame ga Kill! ist gefüllt mit schönen Kämpfen, bei denen der Ausgang nicht immer von vornherein klar ist. Die Kämpfe werden dabei nicht nur mit normalen Waffen und Kampfkünsten ausgetragen, sondern auch mit den imperialen Waffen. Imperiale Waffen sind besondere Waffen, die Kräfte von besonderen Monstern inne haben. Manche beschwören eine Rüstung, andere können die Natur kontrollieren oder noch ganz andere Dinge.
Ich finde es sehr schön, wie im Anime beide Seiten dargestellt werden, sowohl die Rebellenseite als auch die Seite der imperialen Kämpfer. Auf beiden Seiten finden sich Menschen mit ihren eigenen Zielen und Wegen und nicht jeder ist von Grund auf böse. Der Weg der Revolution ist ein blutiger und bleibt im Anime bis zum Ende spannend.
Akame ga Kill! kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen, schaut mal rein, wenn euer Interesse erweckt wurde.