Airbnb beschafft Milliarden-Finanzspritze wegen Corona-Krise

Von Klaus Ahrens

Durch die Corona-Krise bricht dem Apartment-Vermittler Airbnb ein großer Teil des Geschäfts weg. Inzwischen hat sich das Unternehmen frisches Geld beschafft. um die Durststrecke zu überleben.

Das Geld kommt über eine strategische Investition der Beteiligungsgesellschaften Silver Lake und Sixth Street Partners im Wert von einer Milliarde US-Dollar (0,9 Milliarden Euro), ließ Airbnb am Montag (Ortszeit) in San Francisco wissen. Die Finanzspritze wurde mit Aktien und Schuldtiteln gedeckt.

Keine Umsätze mehr in der Pandemie

Mit den neuen Finanzmitteln wolle sich das Unternehmen für ein Comeback nach der Corona-Pandemie stärken, eräuterte Mitgründer und Chef Brian Chesky. Airbnb setzt die weltweite Ausbreitung des Virus stark zu. Der Online-Plattform bricht ein Großteil des Geschäfts weg und sie nimmt viel Geld in die Hand, um Vermieter für stornierte Buchungen zu kompensieren.