Der Tag beginnt gegen 7:00 Uhr mit einem Brummen. Zum Glück ist es nicht der Kopf, sondern das Schiff. Nach einem kurzen Blick auf den Balkon, eröffnet sich die Aussicht auf das Lichtermeer von Funchal. So macht Aufstehen Spaß. AIDA-Edelfan Inacio ist auch zu hören. Er begrüßt jedes Schiff der Flotte vom Kai aus mit einem lautstarken „Guuuten Mooorgen“ und „Herzlich Willkommen“. Kapitän Kurc manövriert die AIDAsol rückwärts an den Liegeplatz zwischen die Queen Elizabeth und eine Fähre. Sieht für den Laien so aus, als ob man mit dem Auto rückwärts einparkt. Der Mann versteht sein Handwerk. Das Schiff ist übrigens nach Information der Rezeption ausgebucht. Alle Kabinen sind belegt.
Da wir nun sowieso wach sind, stürzen wir uns auch direkt aufs Frühstück im East Restaurant. Um 9:15 Uhr ist dann Treffpunkt für unseren Landausflug (MAD04, Funchals Höhepunkte). Scout Amelie begrüßt die 32 Teilnehmer und begleitet uns zum Bus. Ausflugsleiterin Helena fasst das Programm des Tages zusammen. Nach kurzer Fahrt erreichen wir unser erstes Ziel: Die Kathedrale von Funchal. Wir haben Zeit für eine schnelle Besichtigung. Im Anschluss geht es per pedes zur Markthalle, in der Obst, Fisch und Blumen angeboten werden. Der nächste Punkt auf unserer Liste ist eine Probe des Madeiraweins. Dann geht es auch schon mit der Seilbahn über 500 Höhenmeter in das Örtchen Monte und den botanischen Garten „Jardim do Monte Palace“. Dieser Garten ist ein absolutes Must-see für alle Madeira-Besucher. Schon Kaiserin Sissi genoss zur Erholung die Pflanzen- und Blütenpracht, sowie den grandiosen Ausblick über die Hafenstadt und auf das Meer. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Gärten und einem Besuch der Wallfahrtskirche „Nossa Senhora do Monte“ werden wir wieder vom Bus eingesammelt und Richtung Stadtzentrum zurück gebracht. Wer will, kann einen Teil der Abfahrt mit dem Carro zurücklegen. Diese traditionellen Korbschlitten sind für Touristen natürlich ein Highlight. Allerdings geht die Fahrt nur 2km und man muss sich um den weiteren Rückweg selbst kümmern. Wir bleiben also im Bus.
Spontane Winterpause mit AIDA
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